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Bruttomonatsverdienste 1. Quartal 2008: + 2,8% auf 3 064 Euro

Geschrieben am 23-06-2008

Wiesbaden (ots) - Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) verdiente ein vollzeitbeschäftigter
Arbeitnehmer im Produzierenden Gewerbe und im Dienstleistungsbereich
im ersten Quartal 2008 durchschnittlich brutto 3 064 Euro im Monat,
das waren 2,8% mehr als im ersten Quartal 2007. Der
Verbraucherpreisindex stieg in diesem Zeitraum um 2,9% und damit um
0,1%-Punkte stärker als die Verdienste.

Den größten Verdienstanstieg im Vergleich zum Vorjahresquartal
verzeichneten die Beschäftigten im Kredit- und Versicherungsgewerbe
mit 3,4%. Am geringsten war der Zuwachs im Bergbau mit + 1,2%.

Im Jahr 2007 betrug der durchschnittliche Bruttojahresverdienst
eines vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmers in Deutschland im
Produzierenden Gewerbe und im Dienstleistungsbereich 40 368 Euro. Im
Kredit- und Versicherungsgewerbe wurde mit 56 218 Euro der höchste,
im Gastgewerbe mit 23 444 Euro der niedrigste Verdienst gezahlt.

4 185 Euro wurden im Durchschnitt im Jahr 2007 als Sonderzahlung
vergütet. Dies sind 10,4% des Bruttojahresverdienstes. Die höchsten
Sonderzahlungen wurden wiederum im Kredit- und Versicherungsgewerbe
mit 10 093 Euro gezahlt, die niedrigsten im Gastgewerbe mit 1 020
Euro.

Diese Ergebnisse stammen aus der neuen Vierteljährlichen
Verdiensterhebung, die erstmals für das erste Quartal 2007
durchgeführt wurde. Sie ersetzt die frühere Laufende
Verdiensterhebung und die Bruttojahresverdiensterhebung. Die
Vierteljährliche Verdiensterhebung erfragt vierteljährlich bei
Betrieben im Produzierenden Gewerbe und im Dienstleistungsbereich
(ohne öffentliche Verwaltung und ohne Beamte) die Verdienste und
Arbeitszeiten der voll- und teilzeitbeschäftigten Arbeitnehmer.
Einbezogen sind auch Sonderzahlungen, wie Weihnachtsgeld und
Leistungsprämien. Veränderungsraten der Bruttojahresverdienste 2007
gegenüber dem Vorjahr können aufgrund fehlender Vergleichsdaten für
2006 nicht berechnet werden.

Weitere Daten und Informationen zum Thema bietet die
Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Weitere Auskünfte gibt:
Sven Guntrum,
Telefon: (0611) 75-2085,
E-Mail: verdienste@destatis.de

Originaltext: Statistisches Bundesamt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de


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