pafl: Internationaler Währungsfonds stellt Liechtensteins Aufsichtsbehörden in seinem Schlussbericht ausgezeichnetes Zeugnis aus
Geschrieben am 25-06-2008 |
Vaduz (ots) - Vaduz, 25. Juni (pafl) - Der internationale Währungsfonds (IWF) hat im Jahr 2007 den Finanzplatz Liechtenstein und insbesondere die Finanzmarktaufsicht Liechtenstein (FMA) im Rahmen eines Assessment-Verfahrens eingehend geprüft. Der abschliessende Bericht des IWF wurde am Mittwoch im Rahmen einer Medienkonferenz der FMA in Vaduz vorgestellt, nachdem die Regierung den IWF-Bericht zum Thema Geldwäschereibekämpfung bereits im März vorgestellt hatte. Äusserst positiv würdigte der IWF die Schaffung und Arbeit der FMA. Auch die Banken- und Wertpapieraufsicht wurde vom IWF sehr positiv bewertet. Ausserdem lobte der IWF die hohe Umsetzungsquote der Empfehlungen des IWF-Assessments 2002.
"Die äusserst positive Bewertung durch den IWF ist für den Finanzplatz Liechtenstein sehr wertvoll, es zeigt uns, dass unser Reformkurs Früchte trägt", so Regierungschef Otmar Hasler am Mittwoch in Vaduz. "Diesen Kurs werden wir daher auch weiterhin konsequent verfolgen."
Im Vergleich zu dem Assessment im Jahr 2002 wurde Liechtenstein im Rahmen der Bankenaufsicht in allen Kriterien mit der obersten Kategorie bewertet. Von den sechs Kriterien, welche die Wertpapieraufsicht betreffen, fielen vier in die oberste Kategorie und zwei in die zweitoberste.
Die Empfehlungen des IWF zur Intensivierung der Prävention und Verfolgung der Geldwäsche würden in Liechtenstein positiv aufgenommen. "Wir werden die meisten Empfehlungen des IWF mit der bevorstehenden Umsetzung der dritten EU-Geldwäsche-Richtlinie umsetzen. Die entsprechenden Arbeiten sind schon weit fortgeschritten", so Regierungschef Otmar Hasler abschliessend.
Der IWF hat sich der Förderung der internationalen Zusammenarbeit im Bereich der Währungspolitik sowie der Stabilisierung der internationalen Finanzsysteme verschrieben. Vor diesem Hintergrund sollten in Assessment-Verfahren Schwachstellen in Finanzsystemen teilnehmender Staaten aufgedeckt und behoben werden.
Der vollständige Bericht des IWF kann im Internet unter der Adresse www.liechtenstein.li abgerufen werden.
Originaltext: Presse- + Informationsamt des Fürstentums Liechtenstein Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/68606 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_68606.rss2
Pressekontakt:
Stabsstelle für Kommunikation Tel.: +423 236 74 61 press@liechtenstein.li
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
144868
weitere Artikel:
- Kölner Stadt-Anzeiger: Datenschützer haben keine Bedenken gegen elektronischen Einkommensnachweis Köln (ots) - Der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar hat gegen die Einführung eines "elektronischen Einkommensnachweises" ("Elena") im Wesentlichen keine Bedenken. Dies teilte sein Sprecher Dietmar Müller dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe) mit. "Wir waren von Anfang an eingebunden und können mit den Vorgaben, wie sie jetzt bestehen, leben." Der für "Elena" notwendige Chip habe sogar einen datenschutzrechtlichen Vorteil: Betroffene, die für die Beantragung sozialer Leistungen einen Einkommensnachweis bräuchten, "müssen mehr...
- Paritätischer fordert Sofortmaßnahmen gegen eklatanten Armutsanstieg Berlin (ots) - Als verunglückten Mix aus zu einseitiger Auswahl und verwirrender Darstellung von Daten bezeichnete der Paritätische Wohlfahrtsverband den heute veröffentlichten dritten Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung. Als Sofortmaßnahme gegen die eklatant angestiegene Armut in Deutschland fordert der Verband die schnellstmögliche Anhebung der Regelsätze in Hartz IV um 25 Prozent. "Die Bundesregierung hat es auch beim dritten Mal nicht vermocht, einen objektiven Bericht über die Armut in Deutschland vorzulegen", kritisiert mehr...
- WAZ: DGB-Chef kritisiert Steinbrück wegen Pipeline-Äußerung Essen (ots) - Der Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in NRW, Guntram Schneider, hat Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) wegen dessen Stellungnahme gegen die Kohlenmonoxid-Pipeline des Bayer-Konzerns scharf kritisiert. "Die CO-Pipeline ist erforderlich, und zwar auch aus übergeordneten Gründen. Wenn jetzt Einzelinteressen das Projekt zu Fall bringen, dann lautet die Symbolik: In NRW hat kein Industrieprojekt mehr eine Chance", sagte Schneider der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Donnerstagausgabe). "Steinbrück predigt mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Patientenverfügung = von Peter Lurz Düsseldorf (ots) - Sieben Millionen Patientenverfügungen soll es bereits in Deutschland geben. Damit verbunden: Sieben Millionen mal die Hoffnung, in einer bestimmten Situation in Ruhe gelassen zu werden, sterben zu dürfen. Die Hoffnung, dass der eigene Wille, den man mit klarem Kopf formuliert hat, auch tatsächlich berücksichtigt wird, wenn man sich selbst nicht mehr äußern kann. Doch die Hoffnung trügt, auch wenn Ärztepräsident Jörg-Dietrich Hoppe noch so oft wiederholt, die Ärzte hätten Klarheit genug, sie würden sich schon an die Anweisungen mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: SPD-Kanzlerkandidatur Beck dementiert energisch Rücktritts-Gerüchte Halle (ots) - SPD-Chef Kurt Beck ist gestern entschieden dem Eindruck entgegengetreten, er wolle zurücktreten oder auf die Kanzlerkandidatur verzichten. In einem Gespräch mit der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstag) sagte Beck, seine Aussagen vor der SPD-Fraktion am Dienstag seien eine "Kampfansage" gewesen und keinerlei Ankündigung, "ich würde über einen Rücktritt nachdenken." Beck, der gestern den Chemiestandort Leuna und die Stadt Halle (Sachsen-Anhalt) besucht hatte, war zuvor mit der Aussage zitiert worden, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|