Mitteldeutsche Zeitung: zu Ost-Programm von SPD und CDU
Geschrieben am 26-06-2008 |
Halle (ots) - Die programmatischen Bemühungen beider Parteien sind ebenso begrüßenswert wie harmlos. Denn viel Neues steht nicht darin - was für die meisten anderen Parteiprogramme übrigens auch gilt. Papiere dieser Art sind aus Sicht der Parteien an Wert an sich. Sie sollen den Bürgern signalisieren: Wir sind dran am Thema. Und dran sind sie ja tatsächlich. Nur lässt sich der Aufbau Ost eben nicht neu erfinden. Die Papiere zeigen zudem vor allem eines: Sowohl SPD als auch CDU haben Angst vor der Linkspartei. Zwar ist im Osten seit 1989 viel erreicht worden, und nicht durch Populismus, sondern durch Handeln. Die Kluft zwischen Ost und West schließt sich aber zu langsam - und vielleicht auch nie. Genau hier setzt die Linkspartei an. Zum Verdruss ihrer Wettbewerber.
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Chefredaktion Tel.: 0345 565 4300
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
145168
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Patientenverfügung Bielefeld (ots) - Fünf Jahre ist es her, dass der Bundesgerichtshof vom Gesetzgeber gefordert hat, der Patientenverfügung Rechtsbindung zu verleihen. Geschehen ist das bis heute nicht. Patienten, Ärzte und Richter bewegen sich auf juristisch unsicherem Terrain - das ist zu bedauern. Vorwürfe an die Politik wären allerdings verfehlt. Würde und Selbstbestimmungsrecht eines jeden Menschen für den Fall des nahenden Todes oder einer existenziellen Erkrankung zu achten, dabei aber neue oder künftige Chancen auf Heilung oder Linderung nicht durch mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: CDU-Abgeordneter Spahn versöhnt sich mit Senioren-Union Köln (ots) - Der Vorsitzende der Senioren-Union (SU) Nordrhein-Westfalen und stellvertretende Bundesvorsitzende Leonhard Kuckart und der münsterländische CDU-Bundestagsabgeordnete Jens Spahn haben ihren Streit offiziell beigelegt. Dies berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). Kuckart hatte Spahn im Frühjahr heftig attackiert, weil dieser die Rentenerhöhung von 1,1 Prozent abgelehnt und die Rentner als undankbar bezeichnet hatte. Kuckart hatte daraufhin gefordert, Spahn bei der Bundestagswahl 2009 nicht wieder aufzustellen. mehr...
- Rheinische Post: Mehr kluge Köpfe Düsseldorf (ots) - von Alexander von Gersdorff Einwanderung ist in Deutschland eine heikle Frage. Die Bürger wissen, dass die Bundesrepublik als freies Land für Verfolgte offen bleiben muss. Gleichzeitig sehen sie den wachsenden Anteil an Einwanderern und deren oft abgeschottet lebenden Nachkommen mit berechtigtem Unbehagen. Die Politik hat diese Gefühlslage aufgegriffen und das Zuwanderungsrecht erneuert. Herausgekommen ist praktisch ein Verhinderungsrecht, das ausgerechnet ausländischen Fachleuten die Tür vor der Nase zuschlägt. mehr...
- Lausitzer Rundschau: Mugabe will mit Wahl-Farce Simbabwes Präsident bleiben Made in Africa Cottbus (ots) - Kongo, Kenia oder Simbabwe - Afrika wirkt aus europäischer Sicht oft als eine Ansammlung gescheiterter und nicht zukunftsfähiger Länder. Trotz allem gibt es aber Indizien, dass das nicht so sein muss. Vor etwa 50 Jahren hatte der Kontinent einen ähnlichen Entwicklungsstand wie beispielsweise Südkorea. Die meisten Länder verharrten in den folgenden Jahrzehnten bestenfalls auf dem damaligen Niveau. Asiatische Staaten dagegen zeigten, dass Unterentwicklung und Armut nicht naturgegeben sind. In Afrika aber endete der Traum mehr...
- Lausitzer Rundschau: CDU und SPD entdecken den Osten wieder Beim Wort nehmen! Cottbus (ots) - Jetzt reagieren SPD und CDU also auf die Herausforderung, die die erstarkende Linkspartei bedeutet. Denn allmählich wird in den neuen Bundesländern klar, dass mit den Erfolgen dieser Partei im Westen ihre sowieso schon starke Stellung im Osten weiter ausgebaut wird. Dies wird dort für die großen, bundesweiten Volksparteien zu einer ganz besonderen Bedrohung. Diese, ihre späte Erkenntnis, sollte den Bürger aber nicht dazu verleiten, sich angewidert abzuwenden. In dem plötzlichen Wiederaufleben des Werbefeldzuges um den mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|