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Wirtschaft und Jobsicherheit sind die größten Sorgen der Deutschen

Geschrieben am 01-07-2008

Hamburg (ots) - .
- Aufrechterhalten der Work-Life-Balance neues Topthema weltweit
- Weltweit stellt die Wirtschaft die größte Sorge der Menschen dar

Einer von vier Konsumenten weltweit nennt die Wirtschaft als die
größte Sorge in den nächsten sechs Monaten. Die Sorge um eine gesunde
Work-Life-Balance rückt als "größte Angst" auf Platz 2 (siehe
Abbildung 1). Dies zeigt die globale Online Konsumentenbefragung von
The Nielsen Company, die zweimal jährlich in 51 Ländern weltweit
durchgeführt wird. "Während die Wirtschaftslage für die weltweiten
Internetbenutzer schon immer eine Hauptsorge darstellte, war es sehr
überraschend, dass sich die 'Work-Life-Balance' zur zweitgrößten
Sorge weltweit entwickelte und damit vor den Sorgen 'Jobsicherheit'
und 'Gesundheit' liegt," sagt Michaela Hockenberger, Director
Marketing & Corporate Communications bei Nielsen Deutschland.

In vielen Ländern, zum Teil auch in boomenden, aufstrebenden
Märkten in Osteuropa, dem mittleren Osten und Asien, wird die
Work-Life-Balance als Hauptsorge in den nächsten sechs Monaten
genannt. "Volle Terminkalender und fordernde Karrieren haben dort das
Leben vieler junger Menschen in den letzten zwei Dekaden dominiert.
Viele zahlen nun den Preis für die fordernden Lebensstile der
Vergangenheit. Eine ganze Generation von Konsumenten in aufstrebenden
Ländern sucht nun nach nachhaltigen und gesunden Work/Life Balances",
so Hockenberger weiter.

Die größten Sorgen der Deutschen
Größere Sorgen als die Work-Life-Balance bereitet den Deutschen die
Wirtschaft: Fast ein Drittel der Befragten (31%) nennt die Wirtschaft
als größte oder zweitgrößte Sorge (siehe Abbildung 2). An zweiter
Stelle steht mit 22 Prozent das Thema Jobsicherheit, gefolgt von
Gesundheit (21%), die Erziehung und das Wohlergehen der Kinder (18%),
Schulden (18%) und das Wohlergehen und Glück der Eltern (16%). Die
Work-Life-Balance steht für die Deutschen mit 15 Prozent dagegen nur
an siebter Stelle. Im Falle einer Rezession wäre die Arbeitslosigkeit
(62%) für die Deutschen die größte Sorge, an zweiter Stelle läge die
Inflation (53%).

Wie sehr sich die Deutschen mit der wirtschaftlichen Lage
beschäftigen, zeigen auch die Ergebnisse der Online-Befragung
"Consumer Confidence": Knapp ein Fünftel (19%) der Deutschen gab an,
nach Deckung der Lebenshaltungskosten kein Geld übrig zu haben. Ganze
32 Prozent antworteten, dass sie das Geld brauchen, um Schulden
zurückzuzahlen.

Weiter unten auf der Sorgenliste der Deutschen stehen Themen wie
die Globale Erderwärmung (9%), die "Finanzierung der Renten" (8%),
Kriminalität (5%) sowie Immigration (4%) und "Mangel an Verständnis
für andere Kulturen" (4%)

Andere Länder, andere Sorgen
Die Ängste der Konsumenten unterscheiden sich signifikant in den
verschiedenen Regionen der Welt: Während in Nordamerika die
Wirtschaft, Schulden, die Finanzierung der Rente und der (Irak-)Krieg
die Menschen beschäftigen, geht es den Menschen in Lateinamerika
insgesamt eher um Jobsicherheit, Ausbildung und Wohlstand der Kinder
und das Thema Kriminalität. Die Menschen im Mittleren Osten und in
Afrika sorgen sich vor allem um die politische Stabilität und
Terrorismus. Die Europäer machen sich insgesamt die größten Sorgen um
die Globale Erderwärmung und Immigration, während für die Asiaten die
Work-Life-Balance das Topthema schlechthin ist, gefolgt von
Gesundheit und dem "Wohlergehen und Glück der Eltern".

Originaltext: Nielsen Media Research GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/53252
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_53252.rss2

Pressekontakt:
Marie-Luise Sebralla
Manager Client Communications

A.C. Nielsen GmbH
Insterburger Str. 16
D-60487 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0) 69 / 7938-630
E-Mail: marie-luise.sebralla@nielsen.com

Abbildungen zur Pressemeldung können Sie unter
adrian.lecaille@nielsen.com anfordern.


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