Wenn der Käufer lächelt, gibt's mehr Geld - Dienstleister honorieren Kundenzufriedenheit
Geschrieben am 03-07-2008 |
Hamburg (ots) - Wer seine Kunden zufrieden stellt, bekommt mehr Gehalt. In 80 Prozent der deutschen Dienstleistungsunternehmen, die am Wettbewerb "Deutschlands kundenorientierteste Dienstleister 2008" teilnahmen, gilt dieses Prinzip für alle oder zumindest die meisten Mitarbeiter. Vorreiter sind die Kreditinstitute. Bei ihnen findet sich das Kriterium Kundenzufriedenheit fast ausnahmslos in allen Zielvereinbarungen der Mitarbeiter wieder. Das haben die Untersuchungen zum Wettbewerb ergeben, der im dritten Jahr in Folge von Steria Mummert Consulting, Handelsblatt, Universität St. Gallen und ServiceRating ausgerichtet wurde.
Mehr Geld für zufriedene Kunde - Firmen, die nach diesem Modell verfahren, sind erfolgreicher als andere. Dies bestätigen die Resultate des diesjährigen Wettbewerbs. "Neun der zehn kundenorientiertesten Dienstleister haben ein kundenfreundliches Verhalten zum Bestandteil eines variablen Vergütungssystems für alle oder die meisten Mitarbeiter gemacht", berichtet Peter Maaß von der Universität St. Gallen. Eine branchenübergreifende Selbstverständlichkeit ist dies jedoch nicht. Dies betrifft auch Branchen, in denen ein guter Draht zum Kunden besonders wichtig ist: Bei 20 Prozent der Versicherungsunternehmen, die sich am Wettbewerb beteiligten, wird serviceorientiertes Verhalten überhaupt nicht gemessen, bewertet und entsprechend belohnt; 20 Prozent der Handelsunternehmen tun dies nur bei Führungskräften.
Die Implementierung eines umfassenden Vergütungsmanagements stellt sich dabei in jedem Unternehmen anders dar. "Die große Schwierigkeit beim Aufbau eines Prämienlohnsystems ist die Definition der Ausgangsbasis", erklärt Sascha Häuser, Human-Capital-Management-Experte bei Steria Mummert Consulting. "Diese muss so gewählt sein, dass für Mitarbeiter ein Motivationsanreiz besteht und zugleich die Mehrkosten für das Unternehmen vertretbar bleiben." Diese Schwierigkeit tut der Beliebtheit von Vergütungssystemen jedoch keinen Abbruch. "Studien haben gezeigt, dass sowohl Vergütung als auch Anreizsysteme zu den fünf wichtigsten strategischen Themen in der Personalarbeit gehören", ergänzt Häuser. Somit kommt eine leistungs- und marktgerechte Vergütung nicht nur der Kundenzufriedenheit zugute, sondern auch der Mitarbeiterbindung.
Hintergrundinformationen Die 10.000 größten Dienstleistungsunternehmen in Deutschland wurden von Steria Mummert Consulting, dem I.VW der Universität St. Gallen, ServiceRating und dem Handelsblatt eingeladen, sich an dem Wettbewerb "Deutschlands kundenorientierteste Dienstleister 2008" zu beteiligen. Die besten 50 Dienstleister wurden ermittelt und prämiert. Die Unternehmen wurden in sieben Disziplinen der Kundenorientierung bewertet. Die dreizehn besten Gesellschaften wurden einem Audit vor Ort unterzogen.
Anmeldungen zum nächstjährigen Wettbewerb sind unter www.bestedienstleister.de möglich.
Originaltext: Steria Mummert Consulting Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50272 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50272.rss2
Pressekontakt: Steria Mummert Consulting Susanne Theisen-Canibol Tel.: +49 (0) 40 22703-8568 E-Mail: susanne.canibol@extern.steria-mummert.de
Faktenkontor Jörg Forthmann Tel.: +49 (0) 40 22703-7787 E-Mail: joerg.forthmann@faktenkontor.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
146334
weitere Artikel:
- Diskeeper hilft Unternehmen dabei, ihren Kohlenstoff-Fußabdruck zu verringern East Grinstead, England (ots/PRNewswire) - Die Diskeeper Corporation hat ihr neues Whitepaper herausgegeben. Es zeigt, wie Diskeeper(R) 2008 Unternehmen dabei helfen kann, den Stromverbrauch zu verringern. Die Studie wurde von 3D Professor (http://www.3professor.org) durchgeführt und konzentrierte sich darauf, jene Energieeinsparungen zu bestimmen, die Diskeeper für die Benutzer ermöglicht, wenn er auf einem PC installiert ist. Die Diskfragmentierung kann über die Datenzugriffszeit den Energieverbrauch direkt beeinträchtigen: Fragmentierte mehr...
- Nachrichten aus Berlin (1842): 17-Jährige gewinnt Wettbewerb "Deine Botschaft für Berlin": "Sei einzigartig, sei vielfältig, sei Berlin" Berlin (ots) - Fast 2000 Berlinerinnen und Berliner haben sich beteiligt und ihre Ideen eingesandt. Jetzt steht die Gewinner-Botschaft des be Berlin Wettbewerbs "Deine Botschaft für Berlin" fest. Die 17-Jährige Schülerin Klara Martens aus Hohen Neuendorf bei Berlin siegte mit dem Dreiklang "Sei einzigartig, sei vielfältig, sei Berlin". Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit beglückwünschte die Gewinnerin heute vor dem Berliner Rathaus. Dort hängt die Gewinner-Botschaft weithin sichtbar als Großplakat an der Fassade. Klaus Wowereit mehr...
- Benzinschlucker oder Sparmobil - Wie durstig ist Ihr Wunschauto wirklich? / Kooperation mit Spritmonitor.de lässt Autofahrer tatsächlichen Verbrauch mit Herstellerangaben vergleichen München (ots) - Angesichts der Rekordpreise für Benzin verdirbt der Gang zur Tankstelle den meisten Autofahrern die Laune. Beim Kauf eines Autos ist der Spritverbrauch mittlerweile ein wichtiges Entscheidungskriterium. Ratsam ist deshalb, sich vorab gründlich über den tatsächlichen Spritverbrauch des Fahrzeuges in spe zu informieren. Die Hersteller geben zwar den durchschnittlichen Verbrauch an, doch spiegeln diese Daten auch den tatsächlichen Verbrauch wieder? autoplenum.de, die erste monothematische Informations- und Bewertungsplattform mehr...
- Chemie wuchs im ersten Halbjahr um 3 Prozent / VCI erwartet Abschwächung der Chemiekonjunktur in der zweiten Jahreshälfte Frankfurt/Main (ots) - Trotz starkem Euro und massiv steigenden Energie- und Rohstoffkosten hat die chemische Industrie ihre Produktion im ersten Halbjahr 2008 ausgeweitet. Allerdings verringerte sich die Wachstumsgeschwindigkeit in Deutschlands viertgrößter Branche spürbar: Wie der Verband der Chemischen Industrie (VCI) vor der Presse in Frankfurt berichtete, stieg die Chemieproduktion im ersten Halbjahr 2008 um 3,0 Prozent. Zum Vorjahreszeitraum hat sich die Wachstumsrate exakt halbiert. Der VCI rechnet mit einer weiteren Abschwächung mehr...
- Deutsche Chemie ist robuster und wettbewerbsfähiger geworden / Langfristiges Wachstumspotenzial bei drei Prozent / Emissionshandel größtes Problem für die Branche Frankfurt/Main (ots) - Die chemische Industrie in Deutschland hat sich in den letzten Jahren klare Vorteile im weltweiten Wettbewerb erarbeitet, berichtete der Verband der Chemischen Industrie (VCI) vor der Presse in Frankfurt. Seit Beginn des Konjunkturaufschwungs im Jahr 2003 sei die deutsche Chemie mit über 4 Prozent im Jahresdurchschnitt deutlich dynamischer gewachsen als die Branche in den USA, Japan oder den restlichen Mitgliedstaaten der EU. Dort habe die jährliche Wachstumsrate der Chemie von 2003 bis 2007 im Mittel nur bei 2,6 mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|