Wowereit: "Berlin ist gerne Gastgeber für Barack Obama / " Interview mit Klaus Wowereit zum geplanten Besuch des US-Präsidentschaftskandidaten Barack Obama in Berlin
Geschrieben am 08-07-2008 |
Berlin (ots) - In einem exklusiven Interview, das der Nachrichtensender N24 heute Mittag (8.7.2008) mit dem Regierenden Bürgermeister von Berlin geführt hat, begrüßt Klaus Wowereit (SPD) den geplanten Besuch von Barack Obama Ende Juli in Berlin.
Das N24-Interview im Wortlaut:
N24: Kommt Barack Obama nach Berlin, wie weit sind da die Planungen gediehen?
Wowereit: "Ich würde mich freuen, wenn Barack Obama auf seiner Europatour nach Berlin kommt und vor allen Dingen wenn er auch Berlin als Ort nutzt, um Botschaften auszusenden, also auch eine bedeutende Rede hält, die sicherlich in Europa Wirkung haben wird, aber auch in Amerika. Deshalb ist er herzlich willkommener Gast in Berlin. Wir gehen davon aus, dass demnächst ein Vorauskommando kommen wird aus seinem Stab, die versuchen, die Usancen für den Besuch hier zu klären. Es ist sicherlich angefragt bei der Kanzlerin ein Termin und beim Außenminister. Berlin ist gerne Gastgeber für Barack Obama."
N24: Auch für eine Rede am Brandenburger Tor?
Wowereit: "Wir werden mit den Leuten von Barack Obama das diskutieren, ob das möglich ist. Selbstverständlich das Brandenburger Tor hat eine hohe Symbolkraft, wir würden uns freuen, wenn einer der aussichtsreichsten Kandidaten für die Präsidentschaft, nämlich Barack Obama, Berlin als Plattform nutzen würde, auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor oder sonst wo in der Stadt, um seine Botschaften zu senden."
N24: Befürchten Sie eine Einflussnahme vom Kanzleramt auf Obamas Auftritt?
Wowereit: "Also ich kann das nicht nachvollziehen. Ich gehe davon aus, dass die Bundeskanzlerin Barack Obama empfangen wird, wenn er hier in Berlin ist und die Stadt Berlin wird ihm ein herzliches Willkommen bereiten und alles unterstützend unternehmen, was notwendig ist, damit er von Berlin aus auch Botschaften senden kann. Botschaften in Deutschland, Botschaften in Europa und für die ganze Welt und natürlich auch für das amerikanische Volk."
N24: Würden Sie auch Herrn McCain gerne empfangen?
Wowereit: "Selbstverständlich steht Berlin auch gerne offen für den Präsidentschaftskandidaten der konservativen Partei."
Bislang steht eine offizielle Bestätigung des Besuchs von Barack Obama in Berlin noch aus.
Rückfragen: Thorsten Pütsch Marketing / Kommunikation Tel: 030 2090 4603 Fax: 030 2090 4604 thorsten.puetsch@N24.de N24.de N24.com
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