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Allzweckwaffe "Passivrauchen": EuKT warnt vor Panikmache zum Weltnichtrauchertag

Geschrieben am 30-05-2006

Berlin (ots) - Der 31. Mai, ein Tag an dem sich
Tabakkontroll-Experten aus aller Welt selbst feiern und lautstark
ihre neuesten Forderungen im Kampf gegen die Raucher verbreiten. Wir
werden überflutet von Horrorzahlen über das Passivrauchen, die Angst
machen und Panik unter Nichtrauchern auslösen sollen - aber letztlich
auf reinen Schätzungen beruhen. Seriöse Wissenschaft oder grobe
Spekulation? Die EuKT warnt vor Panikmache.

"Wenn über das Passivrauchen Zahlen als gesicherte Erkenntnis
verkauft werden, die einzig auf groben Schätzungen, Vermutungen und
statistischen Spielereien basieren, stellt das die Glaubwürdigkeit
der Tabakkontrolle grundsätzlich in Frage", so Oliver Graf von
Wurmbrand-Stuppach, Vorstandsvorsitzender der EuKT.

Die WHO bezeichnet Rauchen als Krankheit, als gestörtes Verhalten
und setzt Zigaretten sogar mit Heroin gleich. Damit aber nicht genug:
Die Genießer des blauen Dunstes schaden - laut der WHO - nicht nur
sich selbst, sondern auch den Menschen in ihrer Umgebung. Dass solche
Behauptungen nur auf statistisch fragwürdigen Methoden basieren,
scheint unwichtig zu sein. Im Gegenteil: Das Ziel ist eine gänzlich
rauchfreie Gesellschaft, in der Raucher über den sozialen Druck ihrer
Mitmenschen dazu gezwungen werden sollen, die letzte Zigarette
ausdrücken. Ohne Kompromisse.

Ein ernstzunehmendes Risiko durch Passivrauchen konnte mit
seriöser Wissenschaft bisher nicht belegt werden. So wollten bereits
117 epidemiologische Studien eine Verbindung zwischen Passivrauchen
und einem erhöhten Risiko für Lungenkrebs oder Herzkrankheiten
herstellen. Nicht eine einzige dieser Studien erreichte ein Ergebnis,
das im Rahmen herkömmlicher Anforderungen stichhaltig war. Wenn es
also keine harten Fakten gibt, müssen eben Zahlenspielchen genügen,
um die Gesellschaft raucherfeindlich zu stimmen. So gibt es kaum noch
Situationen in Deutschland, in denen sich ein Nichtraucher
unfreiwillig Tabakrauch aussetzen muss. Daher setzt sich die EuKT für
eine sachliche Debatte jenseits von hysterischer Panikmache ein, um
den Ansprüchen von Nichtrauchern und Rauchern gerecht zu werden.

Originaltext: EuKT
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=61176
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_61176.rss2


Pressekontakt:
EuKT - Europäische Konsumentenvereinigung Tabakwaren
Markgrafenstr. 56
D-10117 Berlin-Mitte
Tel.: +49 / 30 / 303 660 738
Fax: +49 / 30 / 303 660 739
www.eukt.com


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