DNA-Etikett erhöht Fälschungssicherheit von Arzneimitteln
Geschrieben am 10-07-2008 |
Stuttgart (ots) - Der Anteil von gefälschten Produkten nimmt laut dem kürzlich veröffentlichen Bericht der Europäischen Kommission rasant zu. Die Zahlen beweisen: Besonders betroffen sind auch Hersteller von hochwertigen Produkten, wie etwa aus der Pharmaindustrie. Neben dem Schaden der Pharmahersteller durch Image- und Umsatzverluste steht hier die Gesundheit der Patienten auf dem Spiel. Movianto sorgt zusammen mit identif GmbH für Abhilfe: Durch das Verfahren der DNA-Codierung sind Medikamentenverpackungen fälschungssicher.
Der Healthcare-Logistiker Movianto schiebt Arzneimittelfälschungen in Zusammenarbeit mit der identif einen Riegel vor. Pharmahersteller haben hier die Möglichkeit, ihre hochwertigen Produkte mit einem fälschungssicheren Etikett versehen zu lassen. "Wer sich gegen den Missbrauch und Imageverlust zuverlässig und effektiv schützen will, muss stets einen Schritt schneller sein als die Täter", so der Geschäftsführer der identif GmbH, Marcus Weichert. "Deshalb haben wir uns auf Sicherheitsmarkierungen spezialisiert, die als extrem fälschungssicher gelten: Markierungen mit DNA."
Das innovative Verfahren ermöglicht es, den Distributionsweg des Medikaments vom Hersteller bis zum Patienten zu verfolgen. Dafür werden zwei synthetisch hergestellte DNA-Einzelstränge verwendet, die durch ihre einzigartige Abfolge von DNA-Bausteinen zusammenpassen wie ein Schlüssel in ein Schloss. In ein Sicherheitsetikett ist einer der DNA-Einfachstränge (Schloss) integriert. Der zweite komplementäre DNA-Strang (Schlüssel) befindet sich in einem separat gelieferten Detektionsstift. Treffen beide DNA-Einzelstränge aufeinander, findet eine äußerst spezifische Hybridisierung statt, d. h. beide Einzelstränge verbinden sich zu einem kompletten DNA-Doppelstrang. Bei Echtheit des Etiketts wird ein positives Signal am Scanner ausgegeben.
"Mit der DNA-Codierung können Pharmahersteller nicht nur ihren Kunden gegenüber die Echtheit der Präparate gewährleisten", erklärt Conor Roche, Geschäftsführer der Movianto Unternehmensgruppe. "Auch die Wege der Medikamente können transparent dargestellt und rückverfolgt werden."
Originaltext: Movianto GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/61344 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_61344.rss2
Pressekontakt: Veronika Höber, Tel.: 0711 / 947 67 0, Fax: 0711 / 9 47 67 87 Sympra GmbH (GPRA), Stafflenbergstraße 32, 70184 Stuttgart E-Mail: movianto@sympra.de Internet: www.movianto.de
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