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Bei aufgeheizten Gebäuden Sanierungsbedarf prüfen / Mit Dämmung & Co bleibt das Haus auch bei Hitze kühl

Geschrieben am 10-07-2008

Berlin (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Hausbesitzer, deren Gebäude sich an heißen Sommertagen stark
aufheizen, sollten sich über eine energieeffiziente Sanierung
informieren lassen. Innenraumtemperaturen von bis zu 30 Grad und mehr
könnten ein Zeichen dafür sein, dass ein Haus eine schlechte
Energiebilanz hat und folglich auch im Winter einen hohen
Energieverbrauch und hohe Kosten verursacht. Ein energieeffizient
saniertes Haus verbraucht nicht nur im Winter wenig Energie, sondern
bleibt auch bei hohen Außentemperaturen angenehm kühl und
komfortabel. Der kostspielige Einsatz von Klimageräten ist nicht
nötig. Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) zeigt dies anhand von
zahlreichen Modellsanierungen und erklärt, wie es geht.

Komfort hoch, Energiebedarf runter

Gedämmte und massive Außenwände und Dächer sowie
Wärmeschutzfenster verhindern ein Aufheizen des Hauses im Sommer und
Wärmeverluste im Winter. Zusätzlichen Schutz bieten außen angebrachte
Jalousien, Fensterläden oder Rollos, da vor allem direkte
Sonneinstrahlung das Haus unnötig aufheizt. Sie halten Sonnenstrahlen
ab, bevor diese auf das Fenster treffen.

Zu rundum gedämmten Häusern sollte auch eine Lüftungsanlage
gehören. Am effektivsten sind im Sommer Anlagen, die warme Frischluft
durch ein Erdkanalsystem abkühlen und dann ins Haus leiten. Anlagen
ohne Erdkanäle sollten im Sommer tagsüber nicht betrieben werden.

Ein energieeffizient saniertes Haus schützt nicht nur gegen Hitze.
Es kann die Sonne auch nutzen: Eine Solaranlage übernimmt im Sommer
die Trinkwassererwärmung, der Heizkessel bleibt dann aus.

Kühler Kopf für kühle Rechner

Für die Sanierung gibt es attraktive staatliche Förderprogramme,
unter anderem innerhalb des dena-Modellvorhabens "Niedrigenergiehaus
im Bestand". Anmeldungen für Ein- und Zweifamilienhäuser sind noch
bis Ende September 2008 über die dena-Internetseite
www.zukunft-haus.info/nehb möglich. Zur Beurteilung des
Sanierungsbedarfs sollten Hausbesitzer einen Fachmann zu Rate ziehen.
Regionale Ansprechpartner, weitere Informationen zum energetischen
Sanieren und anschauliche Praxisbeispiele finden sich ebenso auf der
Internetseite. Bundesweit werden in dem Modellvorhaben bereits 250
Wohnhäuser hocheffizient saniert, mit einer durchschnittlichen
Energieeinsparung von 85 Prozent.

Das Modellvorhaben wird unterstützt durch das Bundesministerium
für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), die BASF SE, den
Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. (BDEW) sowie
durch Kredite der KfW Förderbank.

Hinweis für Bildredaktionen: Druckfähiges Bildmaterial eines
hocheffizient sanierten Einfamilienhauses steht zusammen mit einem
Statement einer Bauherrenfamilie als Download bereit:
www.zukunft-haus.info/presse (Abdruck frei, Quelle: Deutsche
Energie-Agentur GmbH).

Originaltext: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43338
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43338.rss2

Pressekontakt:
Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena),
Kristina Zimmermann, Chausseestraße 128a, 10115 Berlin
Tel: +49 (0)30 72 61 65-682, Fax: +49 (0)30 72 61 65-699,
E-Mail: zimmermann@dena.de, Internet: www.dena.de


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