Kniekunst - Kniebeugen mit einem Kunstknie? / Dank eines speziellen "Highflex" Implantats ist das kein Problem mehr

Wiesbaden (ots) - Die "Babyboomer" werden bald 60 Jahre alt -
diese "neue" ältere Generation hat eine längere Lebenserwartung und
betreibt mehr Sport- und Freizeitaktivitäten als jede andere
Generation vor ihr. Bei Arthrose, dem degenerativen Verschleiß des
Gelenkknorpels, haben die Patienten hohe Ansprüche: Sie wollen trotz
ihrer Beschwerden schmerzfrei und aktiv sein statt jahrelang
Medikamente gegen Schmerzen zu nehmen und in der Bewegung
eingeschränkt zu sein. Gerade für bewegungsfreudige Patienten gibt es
jetzt das neue Zimmer® Unicompartmental High Flex Kniesystem.

Gartenarbeit mit einem künstlichen Kniegelenk

Dabei handelt es sich um ein so genanntes unikondyläres Knie, d.
h. es ist eine Knieteilendoprothese, bei der nur auf einer Seite
(meist innen, eher selten außen) der geschädigte Gelenkknorpel
ersetzt wird. Es besitzt eine bemerkenswerte Beugefähigkeit: Sogar
das Knien, etwa bei der Gartenarbeit, ist mit dem Unicompartmental
High Flex Kniesystem möglich. Das innovative, "flexible" Kniegelenk
kann zudem gewebeschonend dank minimal invasiver Operationstechnik
(Minimally Invasive Solutions[TM] = MIS[TM]) - kleine Hautschnitte,
Schonung des umliegenden Gewebes und der Weichteile - implantiert
werden.

Der Endoprothese sieht man den großen Bewegungsradius auf den
ersten Blick an. Der Bogen des Oberschenkelimplantats ähnelt in
seiner Form einem "C" und umgreift das Gelenk weitläufig. So erhält
der Patient ein großes Maß an Beweglichkeit, speziell an Beugung bis
155 Grad. Eine Einschränkung gibt es allerdings: Nur Patienten, die
ihr Knie auch vorher in diesem Bewegungsumfang bewegen konnten,
können dies mit dem Unicompartmental High Flex Kniesystem wieder
erreichen. Die enorme Beugefähigkeit des Gelenks ist mit einer hohen
Haltbarkeit kombiniert, auch bei sportlicher Belastung.

Schnell auf den Beinen dank schonender Operationsverfahren

Innovative Implantate erfordern ebenso innovative Instrumente und
Wege zum Einsatz der Implantate, die wiederum von den Operateuren
gelernt werden müssen. Zimmer bietet hier ein Komplettprogramm:
Bereits 1999 hat das Unternehmen für die Implantation des M/G®
Unicompartmental Knies (Vorgänger des Unicompartmental High Flex
Kniesystems) minimal invasive Zugangswege (MIS) eingeführt. Spezielle
Instrumente wurden entwickelt, um die einzelnen Gelenkmodule per
"Schlüssellochchirurgie" exakt einzusetzen. Auch Unicompartmental
High Flex Knie-Implantate sind mit diesen schonenden, minimal
invasiven Verfahren einsetzbar, einer operativen Methode, die mit
kleineren Hautschnitten auskommt. So werden die Bänder und das
umliegende Muskelgewebe geschont. Je nachdem, welcher Kunstgelenkteil
zuerst eingesetzt werden soll, kann der Chirurg zwischen zwei
verschiedenen Zugängen zum Kniegelenk wählen, für die
Spezialinstrumente zur Verfügung stehen. Trainingskurse für Ärzte,
die diese gewebeschonenden Operationstechniken lernen
wollen, werden von Zimmer angeboten. Durch die geringere
Gewebeschädigung haben Patienten nach einem minimal invasiven
Eingriff in der Regel weniger Schmerzen und benötigen eine kürzere
Rehabilitationszeit. Nach dem Eingriff kann der Patient das Bein in
der Regel sofort belasten und auf die Rückkehr in den Alltag hin
trainieren, wie es sich die jung gebliebenen Älteren wünschen.

Abdruck honorarfrei,
Belegexemplar erbeten.

Informationen über das Unternehmen sowie weitere Pressematerialien
erhalten Sie über www.zimmergermany.de.

Originaltext: Zimmer Germany GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=59638
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_59638.rss2

Pressekontakt:
Leitung Kommunikation
Michaela Rau
Zimmer Germany GmbH
Kreuzberger Ring 64
D-65205 Wiesbaden
Telefon: +49 (0)611 - 97 87 285
Telefax: +49 (0)611 - 97 87 117
E-mail: michaela.rau@zimmer.com