EuroChem schließt mit THYSSEN SCHACHTBAU GmbH und Shaft Sinkers PTY Ltd. Verträge im Wert von 205 Millionen Euro und 270 Millionen US Dollar
Geschrieben am 20-07-2008 |
Moskau (ots) - Das russische Mineral- und Chemieunternehmen EuroChem gibt die Unterzeichnung eines Abkommens mit weltweit führenden Unternehmen im Bereich Schachtbau bekannt: THYSSEN SCHACHTBAU GmbH (Deutschland) und Shaft Sinkers PTY Ltd. (Südafrika) haben Verträge für die Errichtung technologischer Anlagen für den Bau von Förder- und Richtschächten im Kalisalz-Bergwerk Gremyachinsky (in Kotelnikovo in der Region Volgograd) unterzeichnet.
Der Vertrag in Höhe von 205 Millionen Euro für den Bau von technologischen Anlagen für Förderschächte wurde mit THYSSEN SCHACHTBAU GMBH (Deutschland) unterzeichnet. Ebenfalls wurde ein Vertrag für Bau- und Montagearbeiten im Zuge des Schachtbaus im Bergwerk Gremyachinsky geschlossen.
THYSSEN SCHACHTBAU GmbH wird folgende Vereinbarungen unterzeichnen: - Liefervereinbarung für Ausrüstung und die Verstärkung der inneren Schachtwände - Vertrag für die Erbringung von Leistungen in Bezug auf Projektplanung, Projektbegleitung und Projektmanagement des Baus des Förderschachts in Höhe von 37 Millionen Euro.
Die Verträge wurden durch den Geschäftsführer von EuroChem, MCC, OJSC Dmitry Strezhnew, dem technischen Direktor von THYSSEN SCHACHTBAU GmbH Norbert Handke und Commercial Director Markus Beermann von THYSSEN SCHACHTBAU GmbH unterzeichnet.
Die Verträge umfassen vollständige Arbeitspläne, die für den Bau des Förderschachts in der technologischen Anlage des Bergwerks Gremyachinsky notwendig sind, einschließlich der kompletten Materialbelieferung, Aufbau und Einrichtung der Ausrüstung der Schachttechnologie (Hebewerkzeuge, Kupfer, Verstärkungen, Prozessautomation, Alarm- und Kommunikationsanlagen, etc.).
Die Bohrung des Förderschachts soll mit Hilfe spezieller Techniken durchgeführt werden - "Einfrieren des Gesteins" um den Schacht in und in der Nähe von wasserführenden Gesteinsschichten stabilisieren zu können.
Die vorbereitenden Arbeiten begannen im Mai 2007. Die Fertigstellung des Förderschachts wird für November 2012 erwartet.
Eine Vereinbarung in Höhe von 270 Millionen US Dollar wurde zwischen Shaft Sinker PTY Ltd (Südafrika) geschlossen für Bau- und Montagearbeiten zur Errichtung technologischer Anlage für den Bau eines Richtschachts im Kalisalz-Bergwerk Gremyachinsky.
Die Verträge wurden durch den Geschäftsführer von EuroChem, MCC, OJSC Dmitry Strezhnev, dem Geschäftsführer von Shaft Sinkers PTY Ltd (Südafrika) Robert Schroder und dem Finanzdirektor von Shaft Sinkers PTY Ltd. (Südafrika) Christopher Hall unterzeichnet.
Shaft Sinker PTY Ltd. ist das führende Unternehmen für Schachtbohrungen mit Hilfe der Technik der vorübergehenden Gesteinsverdichtung.
Der Vertrag macht eine deutliche Unterscheidung zwischen dem Bau der zukünftigen Schachtanlagen und dem Bohren vergleichbarer Schächte in den vergangenen Jahren.
Die spezielle Technik der vorübergehenden Gesteinsverdichtung wird angewendet beim Bau von Richtschächten in und nahe Wasser führender Gesteinsschichten.
Vorbereitende Arbeiten wurden im Juni 2007 begonnen. Die Fertigstellung der Förderschachtanlage und die Abnahme sind für Januar 2012 geplant.
Ein Vertrag in Höhe von 17 Millionen EUR wurde für das Basisprojekt der Kalisalzanreicherungs-Anlage mit einem Produktionsvolumen von 2,3 Millionen Tonnen pro Jahr abgeschlossen. Die Planung des Projekts erfolgt durch HATCH (Kanada) - Marktführer in der Projektierung von Anreicherungsanlagen im Bergbau.
Ein Vertrag in Höhe von 12 Millionen USD wurde abgeschlossen für die Umsetzung des technischen Projekts für das Kalisalz-Bergwerk in Gremyachinsky. Das Projekt wird umgesetzt von dem in Weißrussland führenden wissenschaftlichen Forschungsinstitut für Bergbau und chemische Industrie Belgorkhimprom, OJSC, für das 750 Beschäftigte arbeiten. Seit 2006 hat das Institut wissenschaftlichen, methodischen, organisatorischen und technischen Support für ein geologisches Gutachten des Bergwerks Gremyachinsky geleistet.
EuroChem leitet seit 2006 das Kalisalzbergwerk in Gremyachinsky in der Volgograd Region. Nachgewiesenermaßen ist das Bergwerk wegen seiner reichen Kalisalz Vorkommen (die Vorkommen betragen nach geologischen Gutachten über 1,2 Milliarden Tonnen) und wegen der herausragenden Qualität des Erzes, das über 41% Kaliumchlorid enthält, einzigartig.
Mit Gesamtkosten des Projekts von 40 Milliarden RUR entspricht dies einem der größten Investments eines privaten Unternehmens in der jüngeren russischen Geschichte. Nach Fertigstellung der Anreicherungsanlage im Rahmen des Bergwerks in Gremyachinsky im Jahr 2012 wird EuroChem das erste Unternehmen in Russland und das vierte weltweit sein, das die ganze Palette mineralischer Dünger herstellen kann: stickstoffhaltige, phosphorhaltige und phosphathaltige Düngemittel.
Zusätzliche Information zur Pressemitteilung EUROCHEM MINERAL AND CHEMICAL COMPANY WIRD KEIN JOINT VENTURE ZUR ENTWICKLUNG VON ABBAUSTÄTTEN FÜR KALI-SALZ EINGEHEN.
17 Juli 2008 - EuroChem Mineral and Chemical Company hat Verträge für den Bau zweier Förderschächte am Gremyachinsky Kali-Salz-Vorkommen (Kotelnikovo, Volgograd Region) über 600 Millionen US-Dollar geschlossen. Die Anlagen sollen eine Kapazität von 2.3 Millionen Tonnen Kaliumchlorid pro Jahr haben. Für 2012 ist der Beginn der Rohstoffgewinnung geplant.
Das Unternehmen verfügt über ausreichend finanzielle Mittel, um seine angestrebte Wachstumsstrategie fortzuführen.
Die Entscheidung, das Projekt alleine durchzuführen ist gefallen. Attraction wird nicht als Partner eines Joint Ventures in Betracht gezogen.
Im April 2008 erhielt EuroChem die Lizenz zur Errichtung einer Förderstätte für Kalium in der Region Perm. Die Ressourcen des Unternehmens ermöglichen es ihm, ein Produktionsvolumen von mehr als 6 Millionen Tonnen Kaliumchlorid jährlich zu erreichen.
Originaltext: EuroChem Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/72108 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_72108.rss2
Pressekontakt: Natalia Kutuzova PR Manager Moscow, Russia Direct: +7-495-783-08-26 *126 Cell: +7-905-521-91-42 R.I.M. Porter Novelli Address: B.Novodmitrovskaya st., 36, bld. 4, Moscow, 127015, Russia
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
149006
weitere Artikel:
- Bundesregierung will längere Laufzeiten für alte Kohlekraftwerke: Ergebnis eines geheimen Krisentreffens im Bundeswirtschaftsministerium Köln (ots) - 20. Juli 2008 - Die Bundesregierung und die Stromkonzerne planen längere Laufzeiten für uralte Kohlekraftwerke. Damit wollen sie Versorgungsengpässen vorbeugen. Dies berichtet das Wirtschaftsmagazin 'Capital' (11/2008, EVT 24. Juli) unter Berufung auf das Protokoll eines geheimen Krisentreffens im Bundeswirtschaftsministerium. In dem 'Capital' vorliegenden Protokoll über das "Gespräch zur Kraftwerks- und Netzplanung am 24. April 2008" heißt es wörtlich: "Eine Stromlücke im Sinne einer drohenden Versorgungskrise wird für mehr...
- Der Tagesspiegel: Solar-Unternehmer für längere Akw-Laufzeiten Berlin (ots) - Thomas Krupke, Vorstandschef des größten deutschen Solarmodulherstellers Solon AG, kann sich vorstellen, dass die Laufzeiten für Atomkraftwerke verlängert werden. "Atomkraft ist nichts, was meiner Ansicht nach forciert werden sollte, weil es gefährlich ist. Die Verlängerung der Atomkraftwerke kann aber eine Zwischenlösung sein", sagte Krupke dem Tagesspiegel (Montagausgabe). Das gelte aber nur für die modernen Werke der zweiten Generation. "Da kann man gerne drei bis fünf Jahre drauflegen", sagte Krupke. Die rot-grüne Bundesregierung mehr...
- studiVZ: Stellungnahme zu US-Klage Berlin (ots) - Nach verschiedenen Medienberichten hat Facebook Inc. am 18. Juli 2008 bei einem kalifornischen Gericht Klage gegen studiVZ eingereicht. Offensichtlich hielt Facebook es für angebracht, einzelne Medien intensiv über den Inhalt der Klage zu informieren. Diese ist studiVZ bislang nicht zugestellt worden. studiVZ kann und wird den Inhalt der Klageschrift daher nicht kommentieren. Die in den Medienberichten erhobenen Vorwürfe sind haltlos. Im Vorfeld von amerikanischen Anwälten von Facebook erhobene Vorwürfe haben studiVZ mehr...
- WAZ: Der Mut des Verzweifelten. Kommentar von Thomas Wels Essen (ots) - Auch wenn es so aussieht, als bäume sich ein Verlierer mit einem verbalen Gegenschlag zum letzten Male auf: Die harsche Kritik von Conti-Chef Manfred Wennemer an der Rolle der Banken bei dem Übernahmeversuch durch Schaeffler lässt aufhorchen. Es ist schon ein starkes Stück, wenn die eigene Hausbank heimlich mithilft, Conti-Aktien einzusammeln. Es ist zu hoffen, dass Wennemer damit einem Tabu-Thema zum Durchbruch verhilft. Denn immer wieder hört man - hinter vorgehaltener Hand - von Gepflogenheiten der Geld- und Investmenthäuser, mehr...
- Aufträge im Bauhauptgewerbe im Mai 2008: Real - 7,0% zum Mai 2007 Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, verzeichnete das Bauhauptgewerbe (Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten) im Mai 2008 in Deutschland preisbereinigt um 7,0% niedrigere Auftragseingänge als im Vorjahres-monat. Dabei nahm die Baunachfrage im Hochbau um 11,7% und im Tiefbau um 2,0% ab. In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren Ende Mai 2008 696 000 Personen tätig; das waren 20 000 weniger als vor einem Jahr (- 2,8%). Der Gesamtumsatz belief sich im Berichtsmonat auf rund 6,9 Milliarden Euro (+ mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|