Briefe über Anna Amalia und Goethe entdeckt / Erwiderung zur Stellungnahme der Klassik Stiftung Weimar
Geschrieben am 21-07-2008 |
Weimar (ots) - Vier Seiten widmet DER SPIEGEL in seiner heutigen Ausgabe einer seit Jahren leidenschaftlich ausgetragenen, vom Goethe-Biograph Ettore Ghibellino ausgelösten Kontroverse um Goethes vermeintlich wirkliche Biographie in seinen Anfangsjahren in Weimar von 1775 bis 1786. Anlass ist eine Stellungnahme der Klassik Stiftung Weimar vom Mai dieses Jahres, die Ghibellinos These, Goethes Liebe habe in Wirklichkeit der Herzogin Anna Amalia gegolten und nicht ihrer Hofdame Charlotte von Stein, als reine Erfindung abtut. Die von Ghibellino gegründete Anna Amalia und Goethe Akademie lädt für kommenden Freitag, den 25. Juli 2008, 10.00 Uhr, zu einer Pressekonferenz ein. Darin wird eine Erwiderung auf die Stellungnahme der Klassik Stiftung Weimar präsentiert. Zugleich werden neue Funde aus zeitgenössischen Quellen der Öffentlichkeit vorgestellt, die Ghibellinos Annahme bestätigen. Anfang Mai stellte der Historiker und Archivexperte Norbert Leithold 22 unbekannte Briefe des Preußenkönigs Friedrichs II. auf den "17. Rheinsberger Symposion zur Friderizianischen Zeit" der Öffentlichkeit vor. Nun wartet Leithold mit neuen Funden auf, die mitten ins Herz der Ghibellino-Klassik-Stiftung-Kontroverse treffen. Es handelt sich um eine umfangreiche Korrespondenz zwischen Graf Eustach von Goertz (1737-1821) und seiner Frau Caroline, geb. Uechtritz (1749-1806). Neben höfischen Belangen und geheimdiplomatischen Missionen wird darin auch über die wahrscheinlich intime Beziehung zwischen Anna Amalia und Goethe berichtet.
Pressekonferenz: 25. Juli 2008, 10.00 Uhr Goethe-Institut Weimar Ackerwand 25-27 99423 Weimar
Unter Teilnahme von Prof. Dr. Ilse Nagelschmidt, Dr. Ettore Ghibellino, Norbert Leithold, Dr. habil. Stefan Weiß, Dr. Gabriele von Trauchburg, Dr. Dan Farrelly.
Ein Exemplar der Erwiderung und die Stellungnahme der Klassik Stiftung Weimar unter http://www.AnnaAmalia-Goethe.de
Originaltext: Anna Amalia und Goethe Akademie zu Weimar Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/69735 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_69735.rss2
Pressekontakt: Kontakt und Anmeldung: Anna Amalia und Goethe Akademie zu Weimar Cranachstraße 29, D-99423 Weimar Tel.: 03643 7737 612, Fax: 03643 7737 572 E-Mail: post@AnnaAmalia-Goethe.de Internet: www.AnnaAmalia-Goethe.de
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