Neue Westfälische: "Neue Westfälische" (Bielefeld) zu: Papst Benedikt und die Missbrauchsopfer
Geschrieben am 21-07-2008 |
Bielefeld (ots) - Was im sonstigen Leben unter Strafe steht, kann im geistlichen nicht unter die Kutte gekehrt werden. Wer Opfer einer Straftat wurde oder ist, hat einen größeren Wiedergutmachungsanspruch als die Entschuldigung des Chefs. Insofern ist der Schritt, den Papst Benedikt getan hat, ein ganz großer und auch einer in die richtige Richtung. Aber der Vorgang ist damit nicht abgeschlossen. Strafe für die Täter, Schmerzensgeld für die Opfer gehören zur wirklichen Bewältigung der Akte Missbrauch. Wie schwer sich die Kirche damit tut, beweisen Prozesse, die gegen sie geführt werden.
Originaltext: Neue Westfälische Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2
Pressekontakt: Neue Westfälische Jörg Rinne Telefon: 0521 555 276 joerg.rinne@neue-westfaelische.de
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