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Am Steindolch des "Ötzi" klebt doch kein Menschenblut! Jetzt im neuen P.M. HISTORY

Geschrieben am 22-07-2008

München (ots) - 22. Juli 2008 - Neueste Forschungen an den Waffen
des "Ötzi" entkräften die These, wonach der Gletschermann mit seinem
Steindolch und dem Kupferbeil Menschen verletzt haben soll. Vor
einigen Jahren hatte der australische Wissenschaftler Tom Loy die
prähistorischen Waffen untersucht und verkündet, er habe Blutspuren
von mehreren Menschen daran ausfindig gemacht. Daraufhin waren in den
Medien Mutmaßungen laut geworden, "Ötzi" habe kurz vor seinem
gewaltsamen Tod selbst noch einige seiner Gegner getötet.

Nun hat der Mumienforscher Dr. Albert Zink vom Bozener "Institut
für Mumien und den Iceman" die früheren Analysen überprüft. Im
Interview mit P.M. HISTORY gab er das überraschende Ergebnis
bekannt: "Was damals so medial ins Rampenlicht gerückt wurde, dass
sich also auf seinem Dolch und auf dem Beil Blutspuren befänden - das
konnten wir bislang nicht bestätigen." Tatsächlich habe Loy seine
Behauptung niemals in einer wissenschaftlichen Publikation belegen
können. Bei der Nachuntersuchung, die Zink mit Hilfe von
Gerichtsmedizinern durchführte, konnten keinerlei menschliche
Blutspuren nachgewiesen werden. An dem vor einem Jahr eigens für die
Erforschung der Gletschermumie gegründeten Institut sollen in Zukunft
die gesamten wissenschaftlichen Untersuchungen zum "Ötzi" überprüft
und die Ergebnisse in einer Datenbank gesammelt werden. Albert Zink:
"Das Problem der letzten Jahre war, dass man bei den Forschungen zur
Gletschermumie ein bisschen den Überblick verloren hat."

Mehr über den aktuellen Stand der "Ötzi"-Forschung jetzt in der
aktuellen Ausgabe von P.M. HISTORY.

Originaltext: Gruner+Jahr, P.M. History
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55502
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55502.rss2

Pressekontakt:
Simone Lönker
Kommunikation/PR
G+J Frauen/Familie/People
Gruner+Jahr AG & Co KG
Tel: 040 / 3703-2455; Fax: 040 / 3703-5703
E-mail: loenker.simone@guj.de

Das deutschsprachige Geschichtsmagazin P.M. HISTORY erscheint
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