Sollen Unternehmen bei zunehmend globaler Präsenz Talente vor Ort anwerben oder Mitarbeiter weltweit entsenden?
Geschrieben am 22-07-2008 |
Oak Brook, Illinois und London (ots/PRNewswire) -
- Pharma-Unternehmen stellen bei der Entwicklung eines strategischen Personalplans weltweiten Talent-Management-Programmen lokale ausländische Arbeitsmärkte gegenüber, so die Ergebnisse einer Umfrage von GMAC Global Relocation Services
Auf ihrem Weg zu einer zunehmend globaleren Präsenz werden Pharma-Unternehmen weltweit mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert: angefangen von der Entscheidung, ob Talente vor Ort gefunden oder Mitarbeiter international entsandt werden sollen, über das Verstehen der Feinheiten ausländischer Arbeitsmärkte bis hin zur Entwicklung eines strategischen Personalplans. Zu diesem Ergebnis kommt eine von GMAC Global Relocation Services (http://www.gmacglobalrelocation.com) und dem Centre for Performance-Led HR der Lancaster University Management School im Vereinigten Königreich durchgeführte Umfrage.
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Im Rahmen der Umfrage "Internationale Mobilität im Pharma-Sektor: die Herausforderung der aufstrebenden Märkte" ("International Mobility in the Pharmaceutical Sector: The Challenge of Emerging Markets") wurden Angaben von ranghohen internationalen Mobilitätsführungskräften bedeutender Pharma-Unternehmen mit Hauptsitz in Nordamerika und Europa erhoben.
"Unternehmen, die in aufstrebende Märkte expandieren wollen, stehen heutzutage vor einem bedeutenden Dilemma", so Scott Sullivan, Senior Vice President von GMAC Global Relocation Services. "Zwar stehen Mitarbeiter dem Angebot einer weltweiten Entsendung immer aufgeschlossener gegenüber, aber die den Unternehmen dabei entstehenden Kosten sind hoch. Eine alternative Option wäre es, Personal vor Ort anzuwerben. Es kann sich jedoch schwierig gestalten, die richtigen Arbeitskräfte mit den passenden Fähigkeiten in diesen Märkten zu finden und zu führen."
Wirtschaftsbedingungen beeinträchtigen internationale Mobilität
Wirtschaftsbedingungen üben weiterhin Druck auf die internationalen Mobilitätsstrategien der weltweit operierenden Unternehmen aus -- und die Pharma-Branche ist dabei keine Ausnahme. Die Umfrage zeigte auf, dass 59 Prozent der Pharma-Unternehmen Anstrengungen unternommen haben, die Ausgaben für internationale Entsendungen zu senken.
Kostensenkungen in diesem Sektor erfolgen in erster Linie über die folgenden Bereiche:
-- Anbieterkosten: 28 Prozent -- Lebenshaltungszuschüsse: 18 Prozent -- Vermehrtes Verlassen auf Verfahrenslokalisierung: 18 Prozent -- Verfahrensbestandteile (oder Geldbeträge), die Auslandsentsandten angeboten werden: 18 Prozent -- Vermehrte Sorgfalt bei der Auswahl der Kandidaten: neun Prozent -- Andere: neun Prozent
"Die Umfrage zeigt ziemlich klar, dass die Unternehmen nach Wegen suchen, die Kosten niedrig zu halten und die Kosten der Pakete wie Lebenshaltungszuschüsse und andere Bestandteile zu senken, und dass sie mehr Gewicht auf ein Verfahren der Lokalisierung legen", fügte Sullivan hinzu.
Messung der Rentabilität
Angesichts des Wachstums in Schwellenländern steht eine entscheidende Frage im Raum: Soll die Rentabilität während der Zeit der Entsendung, unmittelbar danach oder nach einer angemessenen Zeit, wenn davon ausgegangen werden kann, dass ein Transfer von Fähigkeiten stattgefunden hat, gemessen werden?
"Interessanterweise wird die Funktion der internationalen Mobilität hauptsächlich hinsichtlich ihres Wertbeitrags zum Unternehmen kontrolliert, und nicht unbedingt hinsichtlich ihrer Rentabilität", so Sullivan. "Wir fanden zu diesem Punkt, dass nur 12 Prozent der Befragten in der Pharma-Branche angaben, dass sie eine Messung der Rentabilität in irgendeiner Form durchführen. Und selbst wenn dies der Fall war, waren die Berechnungen eher qualitativer als quantitativer Natur."
Darüber hinaus wird die Verwendung von Kurzzeitparametern, die beispielsweise den Erfolg einer speziellen Entsendung betrachten, oder von Langzeitparametern, die prüfen, ob Mobilität generell bei der Entwicklung der Möglichkeiten eines aufstrebenden Marktes förderlich ist, kontrovers diskutiert.
"Wenn ein Wandel hin zur Messung von Langzeitparametern stattfände, wäre es ein logischer Schritt, die Rentabilität der gesamten internationalen Mobilitätsfunktion unter Verwendung solcher Masse zu prüfen", fuhr Sullivan fort.
Standardisierung oder ein flexiblerer Ansatz? Weitere Ergebnisse der Untersuchung:
-- Achtundachtzig Prozent der Befragten im Pharma-Sektor gaben an, Schritte in Richtung weltweite Standards zu unternehmen; weitere acht Prozent streben regionale Standards an. Ein neuerer Trend in Zusammenhang mit der Notwendigkeit, ein Gleichgewicht zwischen Standardisierung und flexibler Reaktion auf Geschäftsanforderungen zu finden, besteht in einer Vermehrung der zur Verfügung stehenden Pakete. Weiterhin verwenden Unternehmen strukturierte Entsendungen, um Mitarbeiter und Standorte durch Einführung von Verfahren der Mehrfachentsendung abzugleichen.
-- Über die Hälfte (53 Prozent) der Unternehmen im Pharma-Sektor suchen nach Alternativen zu Langzeitentsendungen (länger als ein Jahr). Ihr Hauptmotiv ist dabei die Kostensenkung.
-- GMAC Global Relocation Services führte die Umfrage mit dem Schwerpunkt Pharmabranche als Ergänzung zu seiner Umfrage "Global Relocation Trends Survey" durch, die seit 1993 jährlich veröffentlicht wird. Jahr für Jahr stellt der Global Relocation Trends Survey Unternehmen detaillierte Informationen und Analysen zu weltweiten Mobilitätstrends zur Verfügung. (Ein Freiexemplar des Global Relocation Trends Survey oder der Umfrage mit dem Schwerpunkt Pharmabranche erhalten Sie unter: http://gmacglobalrelocation.com/ins ight_support/global_relocation.asp)
Das Unternehmen wird am 19. August die Ergebnisse der Umfrage auf einem kostenlosen Webinar vorstellen. Die Teilnahme am Webinar ist frei und steht den ersten 100 angemeldeten Nutzern offen. Sie können sich unter http://www.gmacglobalrelocation.com/pharma08.html anmelden.
Informationen zu GMAC Global Relocation Services
GMAC Global Relocation Services, LLC (GMAC GRS) (http://www.gmacglobalrelocation.com) ist ein führender Outsourcing-Partner mit umfassendem Service für End-to-End Mitarbeiter-Auslandsentsendungen, das Management von Auslandsentsendungen und Mobilitäts-Beratungsdienstleistungen für multinationale Unternehmen auf der ganzen Welt. GMAC GRS betreut Unternehmen in 110 Ländern und verwaltet mehr als 1 Mrd. USD an Transaktionen in Zusammenhang mit der Mitarbeiterentsendung. Es ist eine Geschäftseinheit von GMAC ResCap (Residential Capital, LLC), einem führenden Unternehmen für Immobilienfinanzierung, das sich vor allem auf den Wohnimmobilienmarkt in den Vereinigten Staaten und ausgewählte internationale Märkte konzentriert.
Informationen zu GMAC ResCap
GMAC ResCap (http://www.gmacrescap.com) ist ein indirektes hundertprozentiges Tochterunternehmen von GMAC Financial Services. GMAC Financial Services ist ein weltweit tätiges, diversifiziertes Unternehmen für Finanzdienstleistungen, das in etwa 40 Ländern in der Automobil- und Immobilienfinanzierung, Versicherung und im kommerziellen Finanzgeschäft aktiv ist. GMAC wurde 1919 gegründet und beschäftigt etwa 26.700 Mitarbeiter weltweit. Weitere Informationen finden Sie unter www.gmacfs.com.
Website: http://www.gmacglobalrelocation.com http://www.gmacrescap.com
Originaltext: GMAC Global Relocation Services Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/71151 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_71151.rss2
Pressekontakt: Hugh Siler von Siler & Company PR, +1-949-646-6966, hugh@silerpr.com, für GMAC Global Relocation Services; oder Brett Weinberg von GMAC ResCap, +1-952-857-6859, brett.weinberg@gmacrescap.com. Foto: NewsCom: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20071024/CLW122LOGO, AP-Archiv: http://photoarchive.ap.org, PRN Photo Desk, photodesk@prnewswire.com
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