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MEEDIA analysiert Einschaltquoten der Nachrichten / ARD und ZDF verlieren im jungen Publikum / "RTL II News" schon populärer als "Tagesthemen"

Geschrieben am 22-07-2008

Hamburg (ots) - Die großen Nachrichtensendungen der
Öffentlich-Rechtlichen verlieren im jungen Publikum weiterhin
Zuschauer. Das ergab eine Analyse der Nachrichtenquoten durch MEEDIA,
Deutschlands neues Medien-Portal. Während ARD und ZDF das
Nachrichtengeschäft im Gesamtpublikum noch dominieren und lediglich
Peter Kloeppels "RTL aktuell" Gefahr bringt, bröckeln die
Zuschauerzahlen der Öffentlich-Rechtlichen bei den 14- bis
49-Jährigen ungebremst. In der Nachrichten-Top-Ten des jungen
Publikums finden sich schon sechs Formate aus dem Privat-TV, die "RTL
II News" sind mittlerweile populärer als die "Tagesthemen". Angeführt
wird das Ranking der jungen Zielgruppe in der TV-Saison 2007/08 (1.
September - 6. Juni) von "RTL aktuell", das im Vergleich zum Vorjahr
sogar noch 90.000 junge Zuschauer gewann und nunmehr bei 1,49 Mio.
14- bis 49-Jährigen pro Sendung angelangt ist. Die
20-Uhr-"Tagesschau" folgt abgeschlagen mit 1,19 Mio. auf Platz 2 - im
Vergleich zur Saison 2006/07 gingen rund 110.000 junge Zuschauer
verloren. Ganz bitter sieht es für das "Nachtmagazin" der Ersten aus,
das sowohl bei den jungen Zuschauern als auch im Gesamtpublikum die
erfolgloseste Nachrichtensendung des öffentlich-rechtlichen
Fernsehens ist.

Im Gesamtpublikum ist die Welt für ARD und ZDF ansonsten noch
relativ in Ordnung. Die "Tagesschau" war in der TV-Saison 2007/08 mit
durchschnittlich 5,38 Mio. Zuschauern die unangefochtene Nummer 1 des
Genres. Auch die 19-Uhr-"heute-"Nachrichten" liegen - wenn auch recht
knapp - noch vor der privaten Konkurrenz. 3,98 Mio. sahen "heute" im
Durchschnitt, 3,94 Mio. "RTL aktuell".

Außer den RTL-Nachrichten profitiert aber kaum eine andere
Nachrichtensendung der Privaten von der ARD-und-ZDF-Schwäche. So
haben z.B. auch die "Sat.1 Nachrichten" nach ihrer Umbenennung und
der Verlegung auf 20 Uhr Zuschauer verloren. Es scheint also, als
würde das jüngere Publikum die vergleichswiese inaktuellen
Nachrichtensendungen im Fernsehen allmählich aufgeben und sich seine
Informationen lieber aus dem schnelleren Internet holen.

Die ausführliche Analyse und die kompletten Rankings finden Sie
auf http://MEEDIA.de

Originaltext: Meedia
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/72075
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_72075.rss2

Pressekontakt:
Jens Schröder
0211-158 4451
jens.schroeder@meedia.de


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