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"Sportler brauchen keine Stammzellen, sondern gutes Training" / Stammzellexperte Lampeter: Das Potential von Nabelschnurblut liegt beim Behandeln von Patienten, nicht im Gendoping von Sportlern

Geschrieben am 23-07-2008

Leipzig (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Wer bei Olympia um Gold kämpfen will, sollte auf eine gute Form,
das richtige Training und gesunde Ernährung setzen - nicht auf
Stammzellen. Das bestätigt der Arzt und Stammzellexperte Dr. Eberhard
Lampeter, der Deutschlands größte Nabelschnurblutbank Vita34
gegründet hat. Zugleich warnt Lampeter davor, Fiktion mit Fakten zu
verwechseln: "Die jungen und entwicklungsfreudigen Stammzellen aus
der Nabelschnur besitzen tatsächlich ein großes Potenzial. Dieses
liegt jedoch in der Behandlung schwerer Erkrankungen, nicht im
Fitmachen von Sportlern."

Die ARD hatte in dieser Woche in einem Beitrag mit dem Titel
"Olympia im Reich der Mittel" über Dopingverfahren in China
berichtet. Ein Arzt hatte den Reportern eine Leistungssteigerung
durch die Gabe von gespendetem Nabelschnurblut angeboten. "Ein
derartiges Angebot ist aus medizinischer Sicht nicht nur sinnlos,
sondern auch riskant", so Lampeter. "Denn wer gespendete Stammzellen
verwendet, erzeugt immer Gegenreaktionen des Körpers."

Es gibt viele Bereiche, in denen Stammzellen auch heute schon zu
regenerativen Zwecken eingesetzt werden. Zum Beispiel bei
Herzinfarktpatienten, Kindern mit jugendlichem Diabetes oder bei
Kindern, die eine neue Herzklappe benötigen. "Ich bin sicher, dass
wir in den nächsten Jahren vielen kranken Menschen mit
Nabelschnurblut-Stammzellen ein neues Leben schenken können. Daran
arbeite ich mit meinem Team", erklärt Lampeter. "In diesen Fällen
werden aber immer die eigenen Stammzellen des Patienten verwendet, da
sie keine Nebenwirkungen hervorrufen."

Über Vita34:

Als lebenslange Gesundheitsvorsorge können Eltern
Nabelschnurblut-Stammzellen bei Vita34 einlagern lassen. Das
Nabelschnurblut wird zur Geburt aus der Nachgeburt gewonnen. Das
Verfahren ist für Mutter und Kind ohne Risiko. Das Unternehmen wurde
1997 von Ärzten in Leipzig gegründet und ist die älteste
Nabelschnurblutbank im deutschsprachigen Raum. Bislang haben sich
mehr als 50000 Eltern entschieden, das Nabelschnurblut ihres Kindes
bei Vita34 einlagern zu lassen.

Originaltext: VITA 34
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41319
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41319.rss2

Pressekontakt:
VITA 34 AG
Deutscher Platz 5a
04103 Leipzig
Internet: www.vita34.de

Ansprechpartner:
Frank Schott
Telefon 0341/4 87 92-0
Fax 0341/4 87 92-20
E-Mail presse@vita34.de


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