Auch im Urlaub an der Börse präsent bleiben / Mit Limit-Orders im Fondshandel Einstiegschancen sichern oder durch Limit-Zusatz Stop-Loss Verluste eingrenzen
Geschrieben am 24-07-2008 |
Frankfurt (ots) - Wer sich auf den Urlaub vorbereitet, sollte auch an sein Depot denken. Indem Anleger Preisgrenzen für den Kauf oder Verkauf von Aktien und Fonds in ihrem Depot festlegen, können sie ihr Portfolio auch während des Urlaubs absichern oder günstige Einstiegskurse realisieren. Die so genannten Limit-Orders gelten dabei nicht allein für Aktien. Über den Fondshandel an der Börse können vielmehr auch Preisgrenzen für Investmentfonds gesetzt werden. Dabei lassen sich Limit-Orders bei den meisten Banken kostenlos einrichten. Wird die Order ausgeführt, fallen die regulären Handelsgebühren an. Kommt der Kauf oder Verkauf nicht zustande, kann je nach Institut eine geringe Gebühr von in der Regel etwa 2,50 Euro fällig werden.
"Die Kreditkrise sorgt weiterhin für Unsicherheit an den Märkten. Weitere Verluste, aber auch ein schnelles Anziehen der Kurse sind denkbar", beschreibt Oliver Szabries, Leiter Fondshandel der Baader Wertpapierhandelsbank AG, die gegenwärtige Marktsituation. "Anleger sind daher gut beraten, mit Limit-Orders vorzusorgen. Der Fondshandel ermöglicht ihnen dieses bewährte Rezept auch bei Fondsinvestments." Dies funktioniert so: Analog zum Handel mit Aktien wird zunächst der gewünschte Fonds ausgewählt, etwa anhand der Wertpapierkennnummer (WKN). Bei der Wahl des Handelsplatzes ist darauf zu achten, dass dies eine Börse mit Fondshandel ist, etwa die Börse Frankfurt. Schließlich wird als Orderzusatz "Limit" gewählt und der maximale Kaufpreis angegeben. Um Verluste einzugrenzen, wird beim Verkauf der Limit-Zusatz Stop-Loss ergänzt und der gewünschte Verkaufspreis eingegeben. Zuletzt wird noch der Zeitraum bestimmt, für den der jeweilige Auftrag gültig sein soll - etwa ein bestimmtes Datum, ein ganzer Monat oder unbegrenzt. "Häufig empfiehlt es sich, eine Limit-Order ohne zeitliche Einschränkung zu setzen. Dann spart man sich die - wenn auch äußerst geringen - Kosten, die fällig werden können, wenn die Order nicht ausgeführt wird. Zudem hilft dies, typische Fehler zu vermeiden, wie etwa den Übermut bei steigenden Kursen oder Titel mit Verlust zu spät zu verkaufen", so Christian Buettner, Head of System Trading der Wertpapierhandelsbank N.M. Fleischhacker AG.
Auch innerhalb kurzer Zeit sind deutliche Kursbewegungen an den Märkten möglich. Beispielsweise verlor der führende deutsche Aktienindex DAX vergangenes Jahr zur Urlaubszeit allein zwischen dem 16. Juli und 7. August rund 7,3 Prozent. Mit Limit-Orders hätten sich damals günstige Einstiegskurse für den folgenden Kursanstieg bis zum Jahresende sichern oder beim Verkauf mit dem Zusatz Stop-Loss Verluste vermeiden lassen.
Weitere Informationen zum Fondshandel an der Börse Frankfurt und zu täglichen Umsätzen finden Sie unter www.boerse-frankfurt.com/fonds.
Über den Fondshandel an der Börse Frankfurt
Exklusive Partner der Deutschen Börse für den Fondshandel an der Börse Frankfurt sind die Fonds Specialists Baader Wertpapierhandelsbank AG und N.M. Fleischhacker AG.
Die Baader Wertpapierhandelsbank AG ist mit 324 (Konzern, Stand 01.07.2008) Mitarbeitern eine der führenden Wertpapierhandelsbanken in Deutschland. Seit dem Börsengang am 01.08.1994 baut das Unternehmen stetig seine Geschäftsfelder aus und bietet heute, neben dem klassischen Börsenhandel, vielfältige Dienstleistungen rund um den Kapitalmarkt an. Die Aktien des Unternehmens sind zum Amtlichen Handel an den Börsen Berlin-Bremen, Frankfurt, München und Stuttgart zugelassen, und Baader betreut an diesen Börsenplätzen etwa 293.790 Orderbücher (Skontren, Stand 31.03.2008).
Seit über 100 Jahren ist Fleischhacker ein anerkannter Name im deutschen Wertpapiergeschäft. Aus der 1902 von Moritz Fleischhacker gegründeten Börsenmaklerfirma hat sich in den vergangenen Jahren eine innovative Wertpapierhandelsbank mit zunehmend internationalem Klientel entwickelt. Die traditionellen Werte des Wertpapiergeschäftes bilden das Fundament, auf dem das älteste Wertpapierhandelshaus kundengerechte Dienstleistungen unter Berücksichtigung des stetigen Wandels der Märkte erbringt. N.M. Fleischhacker sieht sich als Local Specialist mit internationaler Kundschaft.
Originaltext: Fonds Specialists Börse Frankfurt Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/69834 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_69834.rss2
Pressekontakt: Stefan Liebl, Pleon GmbH Markus Rüther, Pleon GmbH E-Mail: Stefan.Liebl@pleon.com E-Mail: Markus.Ruether@pleon.com Tel.: 089/590 42 1165 Tel.: 089/590 42 1140
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
149746
weitere Artikel:
- AXG Investmentbank AG: Finanzmarktkrise belastet Halbjahresergebnis - Eigenkapitalquote bei 79 % - Neues M & A Mandat - CFD-Trading in der finalen Testphase - Personalaufwand sinkt um 8 % -------------------------------------------------------------------------------- ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- Unternehmen/Halbjahreszahlen Frankfurt am Main (euro adhoc) - AXG Investmentbank AG: Finanzmarktkrise mehr...
- Bene stattet neues Headoffice von Raiffeisen International in Wien aus - EUR 1,1 Mio. Gesamtauftragsvolumen. -------------------------------------------------------------------------------- ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- Unternehmen Waidhofen/Ybbs (euro adhoc) - Wien, 24. Juli 2008. Die im Prime Market der Wiener Börse notierte Bene AG konnte im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2008/09 einen weiteren Großauftrag für sich verbuchen. mehr...
- Bene is completing fit-out of Raiffeisen International´s new head office in Vienna - EUR1.1m- contract. -------------------------------------------------------------------------------- ots.CorporateNews transmitted by euro adhoc. The issuer is responsible for the content of this announcement. -------------------------------------------------------------------------------- companies Waidhofen/Ybbs (euro adhoc) - Vienna, June 24, 2008, Bene AG, included in the Prime Market segment of the Vienna Stock Exchange, was awarded another large contract in the first half-year of 2008/09. The office interior fit out specialist will furnish the new mehr...
- Interhyp wird zum dritten Mal in Folge als "Bester Baufinanzierer" ausgezeichnet München (ots) - Die alljährlich vom Wirtschaftsmagazin Euro vergebene Auszeichnung als "Bester Baufinanzierer" geht auch 2008 - und damit zum dritten Mal in Folge - an Interhyp. Die Tester des unabhängigen Instituts S.W.I. Finance haben zwischen Mai und Juli 2008 im Auftrag von Euro 21 Anbieter von privaten Baufinanzierungen untersucht. Neben den Konditionen ging es dabei vor allem um die Beratungs- und Servicequalität, die durch Testberatungen vor Ort, per Telefon und E-Mail auf der Website sowie mit einem Angebot geprüft wurden. Dabei mehr...
- Führungskräfte der COMPUTERLINKS AG unterstützen Angebot von Barclays Private Equity und verpflichten sich zur Veräußerung ihrer Aktien aus Optionen München (ots) - - Vereinbarungen mit Inhabern von Aktienoptionen aus dem Aktienoptionsprogramm 2006 der COMPUTERLINKS AG sichern Barclays Private Equity weitere 469.500 noch auszugebende Aktien - Mindestannahmeschwelle des Übernahmeangebots reduziert sich dadurch auf 4.935.203 Aktien - Unter Hinzurechnung der 469.500 aus diesen Aktienoptionen resultierenden Aktien bleibt die Gesamtzahl der zu erwerbenden COMPUTERLINKS-Aktien nach wie vor bei 75 Prozent - Übrige Eckdaten des Angebots bleiben unverändert: mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Finanzen
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Century Casinos wurde in Russell 2000 Index aufgenommen
durchschnittliche Punktzahl: 4 Stimmen: 1
|