INSIGHT-Special: Die deutsche Radiolandschaft / Jugendwellen kämpfen gegen Hörerschwund an / Das Erfolgsgeheimnis von Antenne Bayern / Wird das Handy dem Digitalradio zum Durchbruch verhelfen?

Remagen (ots) - Die deutsche Radiolandschaft steht vor großen
Herausforderungen: Die Digitalisierung schreitet nur langsam voran,
viele Sender - allen voran die Jugendwellen - verlieren Hörer.
Multimediahandys und iPods drängen auf den Markt. Wie reagieren die
Sender? Welche Programme sind zukunftsträchtig? Wohin geht die
technische Entwicklung? Diesen Fragen widmet sich die aktuelle
Ausgabe des Medienmagazins INSIGHT.

Obwohl ihr Medienkonsum insgesamt steigt, schalten immer weniger
Jugendliche das Radio ein. Kein Wunder: Internet, Computerspiele und
DVDs haben sich zu reizvollen Alternativen entwickelt, während die
Jugendwellen im Radio immer älter werden. Wie kann man Teenager und
Hörfunk wieder zusammenbringen? Programmverantwortliche wie Stefan
Warbeck (Fritz), Jan Weyrauch (You FM), Jochen Rausch (Eins Live) und
Wolfgang Gushurst (Das Ding) geben Auskunft über ihre Strategien.

Seit der jüngsten Media-Analyse ist sie die erfolgreichste
Programmchefin der deutschen Radiolandschaft: Valerie Weber. Mit
Antenne Bayern erreicht sie zurzeit 995.000 Hörer pro Stunde - mehr
als jeder andere Sender. Im INSIGHT-Interview äußert sich die
40-Jährige über die Gründe dieses Erfolgs, die Rolle von
Gewinnspielen und das Verhältnis zur öffentlich-rechtlichen
Konkurrenz.

Wo bleibt das Digitalradio? Seit Jahren kommt es nicht recht
voran. Doch diesmal könnte die digitale Revolution tatsächlich
bevorstehen. Mit Spannung erwartet die Branche die ersten Ergebnisse
des Regelbetriebs im DMB-Standard. Als "Allzweckwaffe" wird das Handy
gehandelt: Per "Visual Radio" überträgt es nicht nur den Sound,
sondern offeriert auch Zusatzinformationen. Jetzt droht den
Rundfunkbetreibern neue Konkurrenz: Handyhersteller und
Automobilindustrie bringen sich bereits in Stellung, um im
Radiogewerbe künftig ein Wörtchen mitzureden.

Das gesamte Special lesen Sie in der Juni-Ausgabe des
Medienmagazins INSIGHT.

Originaltext: INSIGHT
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