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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema EMI und Rolling Stones.

Geschrieben am 27-07-2008

Bielefeld (ots) - Tausende Rock- und Popbands leben in Deutschland
von der Hand in den Mund. Ein Plattenvertrag ist für sie wie der
Sechser im Lotto. Wer einen bekommt, unterschreibt nicht selten
Knebelverträge. Künstler verdienen an einer CD nur sechs Prozent des
Preises, den der Groß- vom Einzelhändler verlangt.
Während der Musiknachwuchs also stiefmütterlich behandelt und
finanziell geschröpft wird, können die Großen sensationelle Verträge
aushandeln und ihre Plattenfirma mit der Androhung, zur Konkurrenz zu
wechseln, erpressen.
Jüngstes Beispiel sind die Rolling Stones. Weil Plattenfirmen
Aushängeschilder und Umsatzgaranten brauchen, können die Altrocker
astronomische Summen verlangen oder eben gehen, werden die
Forderungen nicht erfüllt. Madonna bringt ihre CDs künftig beim
Konzertveranstalter Live Nation heraus und dürfte für den
Zehn-Jahres-Vertrag 120 Millionen Dollar bekommen.
EMI sollte aus der Not eine Tugend machen, die eingesparten Millionen
in die Talentförderung zu fairen Bedingungen investieren. Hier
wachsen die Stars von Morgen heran. Sie zu finden und zu pflegen,
verringert die Abhängigkeit von altersschwachen Dinosauriern wie den
Rolling Stones.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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