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Kinderwagen: Babys erstes Gefährt / Breiter Reifenabstand sorgt für Stabilität / Auf eine stabile Bremse achten / Regencapes sind ein nützliches Extra

Geschrieben am 29-07-2008

Köln (ots) - Ein Kinderwagen macht Kind und Eltern mobil. Deshalb
sollte er bei jedem Wetter und in jedem Gelände sicher und
komfortabel sein - für beide Seiten. "Ganz wichtig ist eine stabile
Feststellbremse. Sie muss auf mindestens zwei Räder wirken", rät
Wilhelm Sonntag von TÜV Rheinland. Der Experte verleiht Kinderwagen
das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit. Deshalb sollte man den
Kinderwagen bereits im Geschäft mehrmals mit festgestellter Bremse
hin- und herschieben. Die Reifen dürfen dabei nicht durchrutschen.
Für Stabilität sorgen ein solides Gestell sowie ein möglichst breiter
Reifenabstand. "Große, luftbereifte Räder federn Erschütterungen ab
und garantieren, dass das Kind selbst auf unebenen Wegen ruhig
liegt", erklärt Sonntag weiter. Ob im Gelenk bewegliche oder feste
Räder besser geeignet sind, hängt von dem geplanten Gebrauch des
Gefährts ab. Kinderwagen mit beweglichen Rädern sind in der Stadt
besonders wendig, lassen sich aber mitunter im Wald schwerer
schieben. Feststellbare Räder sind die optimale Zwischenlösung, damit
eignet sich das Fahrzeug für beide Einsatzzwecke.

Bedenken sollten Eltern auch, ob sie vorwiegend mit Bus und Bahn
oder mit dem Auto unterwegs sind. Wer häufig öffentliche
Verkehrsmittel nutzt, wählt eher ein schmales, leichteres Modell. Für
Autofahrer sind Kinderwagen optimal, die sich gut zusammenklappen
lassen. "Am besten probiert man gleich vor Ort, ob das Wunschmodell
in den Kofferraum passt", empfiehlt der Prüfer von TÜV Rheinland.

So manche Kinderwagen-Modelle verfügen über nützliches Zubehör,
etwa einen höhenverstellbaren Schiebegriff. Er lässt sich auf die
unterschiedliche Körpergröße der Eltern oder Großeltern einstellen
und schont vor allem bei längeren Strecken ihren Rücken. Ebenfalls
kein Muss, aber sehr praktisch sind einige Zubehörteile. Regencapes
zum Beispiel erlauben Ausflüge auch bei schlechtem Wetter, ein
anhängbares Trittbrett macht einem älteren Geschwisterkind Spaß und
mit einer herausnehmbaren Tragetasche lässt sich das schlafende Baby
transportieren. Allerdings empfiehlt es sich auch hier, auf die Maße
zu achten: Die Tragetasche sollte so groß wie möglich sein, damit das
Kind auch in Winterkleidung genügend Platz hat.

Originaltext: TÜV Rheinland Group
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31385
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Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:
Ralf Diekmann, Pressesprecher Produkte, Tel.: 0221/806-1972
Die aktuellen Presseinformationen erhalten Sie auch per E-Mail über
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