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Saab XWD - Vorsprung in der Allrad-Technologie

Geschrieben am 30-07-2008

Rüsselsheim (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

- Hochmodernes Allradsystem setzt Maßstäbe bei Komfort, Sicherheit
und Fahrspaß
- XWD-Technologie nun auch im 210 PS starken Saab 9-3 mit
2,0-Liter-Turbomotor
- Sukzessive Ausweitung des Allradangebots auf weitere
Motorvarianten

Das hochmoderne Saab XWD (Cross Wheel Drive)-System setzt neue
Maßstäbe in der Allrad-Technologie und garantiert dem Fahrer ein
Höchstmaß an Kontrolle und aktivem Fahrspaß. Egal bei welchen
Witterungsbedingungen oder auf welchem Untergrund, mit Saab XWD sind
Fahrer und Passagiere sportlich und vor allem sicher unterwegs. Das
vollautomatische System verteilt permanent, je nach Bedarf und
Fahrsituation, Drehmoment zwischen Vorder- und Hinterachse. Es
verhindert damit wirkungsvoll Über- oder Untersteuern und hält das
Auto spurstabil. Ursprünglich für die speziellen Anforderungen des
schwedischen Winters mit schnee- und eisglatten Fahrbahnen
entwickelt, bewältigt der innovative Allradantrieb dank seiner
ausgeklügelten Technik ebenso problemlos und zuverlässig regennasses
Kopfsteinpflaster oder mit Laub bedeckte, rutschige Straßen, wie sie
die kommende Herbst- und Wintersaison wieder mit sich bringt.

Saab XWD-Technik ab Herbst auch im klassischen Vierzylinder-Turbo

Saab erweitert ab sofort sukzessive für 9 3 SportLimousine und
SportCombi sein Angebot an Benzin-Motorvarianten mit dem innovativen
Antrieb. Ab Herbst auf der Straße und bereits jetzt bestellbar gibt
es die XWD-Technologie zusätzlich zum 280 PS (206 kW) starken 2.8 V6
Turbo auch für die Modelle mit 2,0-Liter-Turbomotor - ein weiterer
Attraktivitätsbonus für das "kleinere" Saab Aggregat. Der
Vollaluminium-Vierzylinder liefert 210 PS (154 kW) bei 5.300
Umdrehungen pro Minute und ein Drehmoment von 300 Newtonmetern bei
2.500 Umdrehungen. Für die XWD-Varianten der 2,8-Liter V6
Motorisierung ist optional ein Sportfahrwerk mit härteren Federn und
Stoßdämpfern, größeren Bremsscheiben sowie 18- oder
19-Zoll-Leichtmetallrädern erhältlich. Und die Saab-typische
Turbo-Power können die Kunden nun bei allen Ausstattungsversionen der
9 3 Reihe mit dem XWD-Antrieb kombinieren, von Linear über Vector bis
Aero.

"Mit dem XWD-Antrieb hat Saab das Modernste und vor allem das
Effektivste im Programm, was die Allrad-Technologie im
Automobilsektor gegenwärtig zu bieten hat. Für unsere Kunden bedeutet
das: ultimativ-sportlicher Fahrspaß bei zugleich größtmöglicher
Sicherheit." Und Kjell-Ake Eriksson, seit 1. Juni neuer
Geschäftsführer der Saab Deutschland GmbH, macht Lust auf mehr: "Um
dieses einzigartige Fahrgefühl einem noch größeren Kreis von
Autofahrern zu ermöglichen, haben wir mit der Ausweitung des
XWD-Angebots auf den Saab 9 3 2.0T den ersten Schritt getan - weitere
Modelle, wie der 2.0t Bio-Power, werden ab dem kommenden Jahr
folgen."

Maximale Traktion und Fahrstabilität ab Start

Um bestmögliche Traktion schon beim Start zu gewährleisten,
verfügt das Allradsystem der neuesten Generation über eine innovative
Vorabaktivierung der Hinterräder. Anders als bei herkömmlichen
Systemen wird Drehmoment an die Hinterachse geleitet, noch bevor
Schlupf an den Vorderrädern entsteht. Diese "Vorab-Scharfstellung"
sorgt dafür, dass der Fahrer sofort mit maximaler Traktion sanft und
kraftvoll ohne jegliche Verzögerung beschleunigen kann.

Das Saab XWD ist auf optimale Fahrstabilität programmiert, indem
es mit der idealen Drehmomentverteilung dem Über- oder Untersteuern
entgegenwirkt. So können beispielsweise beim scharfen
Herausbeschleunigen aus Kurven bis nahezu 100 Prozent des Drehmoments
an die Hinterräder übertragen werden. Bei Autobahnfahrten dagegen
werden im Normalfall nur fünf bis zehn Prozent der Zugkraft an die
Hinterräder abgegeben. Dies sorgt zum einen für eine höhere
Fahrstabilität und hilft zum anderen, Kraftstoff zu sparen. Zudem
erlaubt die ausgewogene Drehmoment-Verteilung einen höheren
Schwellenwert für den ESP-Eingriff an Drosselklappe und Bremsen. Mehr
Spielraum und damit mehr Fahrspaß für den aktiven, sportlich
orientierten Fahrer sind das Resultat.

Highlight des Allradantriebs Saab XWD ist das aktive elektronische
Sperrdifferenzial eLSD (electronically-controlled Limited Slip
Differential) - Novum in diesem Marktsegment. Das eLSD kann bis zu 80
Prozent des maximalen Drehmoments der Hinterachse an das Rad mit der
höheren Traktion liefern. So erlaubt das Sperrdifferenzial dem Fahrer
mehr Kontrolle bei schneller Kurvenfahrt oder anderen Fahrmanövern
mit plötzlichem Lastwechsel, wie zum Beispiel einem Ausweichmanöver
oder einem abrupten Spurwechsel. Die blitzschnelle Steigerung oder
Verringerung des Drehmoments an einem der Hinterräder lässt das
Fahrzeugheck genau der Richtung der Vorderräder folgen.

Ausgeklügelte Technik für sicheren Fahrspaß

Das System wird von einer eigenen elektronischen Kontrolleinheit
gesteuert, die mit den Steuergeräten von Motor, Getriebe sowie ABS
und ESP vernetzt arbeitet. Dieses "Gehirn" des Allradantriebs erhält
von mehr als 20 Sensoren 100 Signale pro Sekunde, ABS und ESP
eingeschlossen, die das XWD mit Informationen über Geschwindigkeit,
Radrotation, Querbeschleunigung, Drosselklappenstellung, Gierrate und
Lenkwinkel versorgen.

Die Hardware des Saab XWD-Systems besteht aus der Power Take-off
Unit (PTU) im vorderen Achsantrieb, die einen Teil des
Motordrehmoments über eine Kardanwelle an das Rear Drive Module (RDM)
im Fahrzeugheck leitet. Dort sorgen das Torque Transfer Device (TTD)
sowie das optionale elektronische Sperrdifferenzial eLSD für die
Drehmomentverteilung zwischen den beiden Achsen (TTD), bzw. zwischen
den Hinterrädern (eLSD). Die beiden Systeme arbeiten mit
Mehrscheiben-Nasskupplungen von Haldex.

Mit dem Dreh am Zündschlüssel wird die Drehmomentverteilung TTD
aktiviert, sobald der Fahrer einen Gang einlegt. Dadurch schaltet
sich via RDM der Hinterradantrieb noch vor dem An-fahren zu. Während
der Fahrt wird das Drehmoment des Motors fortwährend stufenlos
zwischen den Achsen verteilt. Über ein Ventil des TTD wird dazu, je
nach Bedarf, der hy-draulische Druck auf die Scheiben der
Nasskupplung verstärkt oder reduziert, um den Hinterradantrieb
zuzuschalten. Nach demselben Prinzip arbeitet das neben dem RDM
gelagerte eLSD, um das Drehmoment entsprechend zwischen den
Hinterrädern zu verteilen.

Mehr Informationen zu Saab und seinen Produkten finden Sie auf der
Saab Media Site http://media.saab.com

Originaltext: Saab Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/40841
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_40841.rss2

Pressekontakt:
Saab Deutschland GmbH
Patrick Munsch
Telefon 0 61 42 - 755 345
Telefax 0 61 42 - 755 346
presse@de.saab.com


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