Der Tagesspiegel: Solana erwartet im Atomstreit von Teheran eine klare Antwort auf das Verhandlungsangebot der internationalen Gemeinschaft
Geschrieben am 03-08-2008 |
Berlin (ots) - Berlin - Im Atomstreit mit dem Iran erwartet der EU-Außenbeauftragte Javier Solana weiterhin eine konkrete Antwort Teherans auf das Verhandlungsangebot der internationalen Gemeinschaft. Zu diesem Zweck werde es bald ein Telefongespräch zwischen dem iranischen Chefunterhändler Said Dschalili und Solana geben, sagte dessen Sprecherin Cristina Gallach dem "Tagesspiegel" (Montag, 4.8.2008). Teheran müsse sich klar zu dem Angebotspaket der fünf UN-Vetomächte und Deutschlands bekennen, sagte Gallach, "sowohl was den Inhalt, als auch was die Methode anbelangt". Das Angebot sieht vor, dass der Iran die Urananreicherung einfriert und die Sechs keine weiteren UN-Sanktionen gegen Teheran beschließen. Generell werde es in dem Atomstreit mit dem Iran "im Kern" bei einem zweigleisigen politischen Ansatz bleiben, der sowohl den Druck über UN-Sanktionen als auch Gespräche vorsieht, sagte Gallach weiter.
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Ressort Politik, Tel. 030/26009-389
Originaltext: Der Tagesspiegel Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2
Pressekontakt: Der Tagesspiegel Chef vom Dienst Thomas Wurster Telefon: 030-260 09-308 Fax: 030-260 09-622 cvd@tagesspiegel.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
151210
weitere Artikel:
- Kölner Stadt-Anzeiger: Polenz: Iran darf Verhandlungschancen nicht leichtfertig verspielen Köln (ots) - Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, Ruprecht Polenz (CDU), sieht trotz der jüngsten Weigerung des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad, im Atomstreit nachzugeben, noch Hoffnung. "Es bleibt noch ein Rest an Hoffnung, dass sich diejenigen im inneriranischen Machtstreit durchsetzen, die die Chancen erkennen, die für den Iran in dem Angebot liegen", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montagsausgabe) zu einem Angebot der fünf Mitglieder des UN-Sicherheitsrates und Deutschland. "Dass Ahmadinedschad mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Gewerkschaftsbund will mehr Weiterbildung - Zweite Chancen für Betroffene Köln (ots) - DGB: Bafög für Erwachsene ohne Ausbildung Köln - "Eine zweite Chance für Erwachsene" ohne Berufsausbildung fordert der DGB. Um die Arbeitsmarktchancen dieser Arbeitnehmer zu verbessern, müsse ihnen die Möglichkeit gegeben werden, eine Ausbildung nachzuholen, sagte DGB-Vize Ingrid Sehrbrock dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montagsausgabe). Dafür müsse das "Meister-Bafög" ausgeweitet werden. Die Gewerkschafterin beklagt generell unzureichende Weiterbildungsmöglichkeiten für die Arbeitnehmer. "Noch immer sehen zu viele Betriebe mehr...
- Kölnische Rundschau: Kölnische Rundschau Kommentar zu Bsirske Köln (ots) - Tollpatschig MARKUS GRABITZ, Berlin, zur Kritik an Bsirske Verdi-Chef Frank Bsirske hat sich wegen seiner Urlaubs reise in die Südsee viel Ärger eingehandelt. Die derzeitige Aufregung um das Urlaubsver halten des Gewerkschafters geht aber am Kern des Prob lems vorbei. Man muss ihn nämlich in drei Punkten in Schutz nehmen: Dass ein Gewerkschaftschef im Aufsichtsrat des Konzerns sitzt, ist nicht anstößig. Im Gegen teil: Unternehmensmitbestim mung durch Arbeitnehmer ist ein Pluspunkt der bundesdeut schen Wirtschaftsordnung. mehr...
- Der Tagesspiegel: Markus Söder (CSU): Deutschland darf Technologievorsprung bei Kernenergie nicht verlieren Berlin (ots) - Berlin - Bayerns Europaminister Markus Söder (CSU) hat davor gewarnt, den Technologievorsprung bei der Kernenergie aufzugeben. "Die Menschen in Deutschland wollen nicht, dass wir Greencards für südkoreanische Kraftwerksingenieure benötigen, weil es bei uns keine Ingenieure mehr für Wartung und Betrieb der Kraftwerke gibt", sagte Söder dem Berliner "Tagesspiegel" (Montagsausgabe, 4.8.2008). Deshalb sei es "richtig, dass die Bundesregierung die Forschungsmittel für die Kerntechnologie nach den massiven Einschnitten von Rot-Grün mehr...
- Der Tagesspiegel: Söder schließt schwarz-grünes Bündnis in Bayern aus Berlin (ots) - Berlin - Trotz gesunkener Umfragewerte für die CSU hat Bayerns Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Markus Söder, ein schwarz-grünes Bündnis im Freistaat ausgeschlossen. "Erstens brauchen wir die Grünen nicht für eine Mehrheit, das schaffen wir aus eigener Kraft", sagte Söder dem Berliner "Tagesspiegel" (Montagsausgabe). Außerdem habe "eine Partei, die das Kruzifix aus der Öffentlichkeit verbannen und islamische Feiertage einführen will, Bayern nicht verstanden. Mit solchen Leuten kann man nicht koalieren." mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|