SPR2210 Europas Beste Arbeitgeber

Stuttgart (ots) -

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Anmoderation

Bereits zum vierten Mal standen in diesem Jahr wieder Unternehmen
aus ganz Europa auf dem Prüfstand. Beim Wettbewerb "Europas Beste
Arbeitgeber". Dabei geht es nicht um Kostenoptimierung oder
Gewinnmaximierung, sondern ausgezeichnet wurden z.B. Glaubwürdigkeit
des Managements und Wertschätzung der Mitarbeiter. Wer dieses Jahr in
Europa an der Spitze steht, sagt uns jetzt Parick Braun, er war bei
der Preisverleihung in Berlin mit dabei:

Beitrag (vorproduziert)

Preisfrage: Was macht einen guten Arbeitgeber aus:

Umfrage
Ich denke, ein guter Arbeitgeber muss dafür sorgen, dass das
Arbeitsklima gut ist zwischen den Kollegen.../...die Bezahlung muss
stimmen.../...und ja, wenn ich so das Gefühl haben, die Mitarbeiter
werden gefördert.

Bei der feierlichen Preisverleihung zeichnete
Bundesarbeitsminister Franz Müntefering die 100 besten europäischen
Arbeitgeber aus:

O-Ton
In Deutschland treffen sich die Fußball-Weltmeister, hier treffen
sich heute Abend die Europameister. Herzlich Willkommen zu Europas
besten Arbeitgebern. Herzlich willkommen!

(Sounder: Applaus)

Und die deutschen Arbeitgeber haben allen Grund stolz zu sein,
denn sie haben quasi "Mannschaftsgold" geholt: Sie stellten mit 18
Unternehmen die meisten Preisträger. "Europas Beste Arbeitgeber" wird
jährlich durchgeführt vom Great Place to Work Institute Europe
zusammen mit dem Forschungsinstitut Psychonomics. Unterstützt wird
der Wettbewerb unter anderem von der Initiative Neue Qualität der
Arbeit, kurz INQA. Dr. Rainer Thiehoff von INQA:

O-Ton
Wir wollen die Mitarbeiterorientierung in den Unternehmen erhöhen.
Wir wollen letztendlich, dass sich Wertschöpfung durch Wertschätzung
durchsetzt, nämlich das INQA-Motto.

Eine mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur macht sich bezahlt:

O-Ton
Wer der Konkurrenz voraus sein will, muss das Potential seiner
Mitarbeiter fördern. Denn nur wer motiviert ist, bringt erstklassige
Leistungen.

Der zukünftige Erfolg von Unternehmen wird immer mehr davon
abhängen, ob es gelingt, ihre wirtschaftlichen mit den persönlichen
Interessen der Mitarbeiter in Einklang zu bringen. Gerade in Bezug
auf Fairness, Identifikation mit dem Unternehmen und
Teamorientierung.

Originaltext: Schlenker public relations
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