München von Produktpiraterie am stärksten betroffen / Erster Produktpiraterieatlas der Vereinigung zur Bekämpfung von Produktpiraterie e.V. in München vorgestellt
Geschrieben am 11-08-2008 |
München (ots) - Markenhersteller in München leiden am stärksten unter Produktpiraterie, gefolgt von Köln, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart. Hunderte von Unternehmen in ganz Deutschland sind betroffen.
So die Auswertung des ersten Produktpiraterieatlas, den die Vereinigung zur Bekämpfung von Produktpiraterie e.V. (VBP) auf ihrer Pressekonferenz am 11.08.08 in München vorgestellt hat. Der Atlas wurde auf der Basis einer großangelegten Befragung verschiedener Markenhersteller erstellt.
Dass München am häufigsten von Produktpiraterie heimgesucht wird, erklärt sich durch die große Anzahl heimischer und ausländischer Luxus- und Sportartikelhersteller, die besonders gerne gefälscht werden. Ebenso oft kopiert werden hochwertige Kommunikations- und Mediengeräte aus Amerika und Fernost, deren Hersteller Niederlassungen in München sowie Düsseldorf, Hamburg und Köln haben.
Der wirtschaftliche Schaden ist enorm und wird allein in Deutschland auf über Euro 30 Milliarden veranschlagt, so Volker Spitz, Vorstand der VBP. Hinzu kommt ein jährlicher Verlust von 70.000 Arbeitsplätzen.
Es ist nicht von der Hand zu weisen: Produktpiraterie ist ein deutschlandweites Problem. Behörden und Detekteien haben innerhalb der letzten 19 Monate gefälschte Produkte in 27 Ermittlungsgebieten innerhalb der Bundesrepublik Deutschland sowie in den Grenzgebieten mit Polen und Tschechien ("Vietnamesen-" bzw. "Drachenmärkte") aufgespürt. Besonders ergiebig waren die klassischen Einfallstore der Produktpiraten - Flug- und Seehäfen sowie Grenzübergänge.
Der Produktpiraterieatlas steht seit 11. August 2008 unter www.vbp.org bereit.
Die Vereinigung zur Bekämpfung von Produktpiraterie e.V. (VBP) wurde 1995 von führenden Markeninhabern gegründet, um gemeinsam der stetig steigenden Anzahl von Produktfälschungen und Plagiaten Paroli zu bieten. Mit dem von ihr eingeführten Marktmonitoring im In- und Ausland, Berichterstattung und Initiativen auf nationaler und internationaler Ebene hat es die Vereinigung geschafft,
Produktfälscher zu entlarven und zur Rechenschaft zu ziehen Konsumenten und die Öffentlichkeit für das Problem zu sensibilisieren und dadurch das Konsumverhalten zu ändern Neue und effektivere Gesetzesvorhaben in die Wege zu leiten.
Originaltext: Vereinigung zur Bekämpfung von Produktpiraterie e.V. (VBP) Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/12137 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_12137.rss2
Pressekontakt: Vereinigung zur Bekämpfung von Produktpiraterie e.V. (VBP) Terry Swartzberg (089) 489 51 910 sayhi@swartzberg.com
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