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SWR Fernsehen: Änderungen und Ergänzungen von Samstag, 30. August 2008 (Woche 36) bis Dienstag, 30. September 2008 (Woche 40)

Geschrieben am 11-08-2008

Baden-Baden (ots) - Programmhinweise für das SWR Fernsehen

Samstag, 30. August 2008 (Woche 36) / 11.08.2008

18.05 h für RP: geändeten Beitrag beachten!

Für Rheinland-Pfalz

18.05 Hierzuland
Das Beste aus 10 Jahren Hierzuland
Folge 1/2
Autorin: Andrea Valentiner-Branth

Sonntag, 31. August 2008 (Woche 36) / 11.08.2008

18.05 h für RP: geändeten Beitrag beachten!

Für Rheinland-Pfalz

18.05 Hierzuland
Das Beste aus 10 Jahren Hierzuland
Folge 2/2
Autorin: Andrea Valentiner-Branth

Sonntag, 7. September 2008 (Woche 37) / 11.08.2008

10 Jahre SWR
VPS: 23.30
01.00 Die Wortwechsel-Nacht
Birgitta Weber im Gespräch mit Klaus von Dohnanyi
(SPD-Politiker und Wirtschaftsmanager)
Erstsendung in SWR/SR: 08.05.2005

Seine Familie steht wie nur wenige für die Geschichte
Deutschlands, er war der Genosse in Nadelstreifen und galt schon
immer als ein wenig unbequem: Klaus von Dohnanyi, bekannter
SPD-Politiker und erfolgreicher Wirtschaftsmanager. "Stellt Ansprüche
an Euch und Eure Freunde." Dieser Ausspruch seines 1945 von den Nazis
umgebrachten Onkels Klaus Bonhoeffer war für Klaus von Dohnanyi
prägend. Der ehemalige Erste Bürgermeister von Hamburg hat während
seines Lebens nicht nur sich, sondern auch seine Umgebung in die
Pflicht genommen. Ob die Sanierung Hamburgs, die Notwendigkeit der
Wiedervereinigung oder seine kritischen Worte zur Wirtschaftshilfe
für Ostdeutschland - seine offenen Worte und seine klaren Vorgaben
haben dem 76-Jährigen das Leben nicht immer leicht gemacht. Der
Mitgründer des Wahlforschungsinstituts "Infratest" hat auch in der
Frage der Schuld und der Verantwortung Deutschlands und der Deutschen
für die Verbrechen der Nationalsozialisten klare Worte gesprochen.
Birgitta Weber spricht mit Klaus von Dohnanyi über Mut, Stolz,
Verantwortung und persönliches Engagement.

Samstag, 20. September 2008 (Woche 39) / 11.08.2008

21.50 Schätze des Landes
Die Chagall-Fenster in Mainz

Die Fenster, die Marc Chagall von 1978 bis 1985 für die Mainzer
Kirche St. Stephan geschaffen hat, sind einzigartig. Mit mehr als 177
Quadratmetern Fläche ist es das größte zusammenhängende Glaskunstwerk
des Künstlers an einem Ort. Und es sind die einzigen Fenster von
Chagall in Deutschland. Nach dem Terror der Nazis und der Ermordung
von sechs Millionen Juden wollte Chagall eigentlich nie wieder in
Deutschland arbeiten. Wie es dem Pfarrer Klaus Mayer dennoch gelang,
den Juden Chagall von dem Fenster-Projekt für eine katholische Kirche
in Deutschland zu überzeugen, davon erzählt der Film "Die
Chagall-Fenster in Mainz" von Marcel Schilling.

Als Mayer 1965 Pfarrer in St. Stephan wurde, waren die Spuren des
Krieges noch sichtbar. Die gotische Hallenkirche, dreimal bei
Bombenangriffen getroffen, war nur von innen notdürftig
wiederhergestellt. Als Anfang der 1970er Jahre die Außenrenovierung
anstand, schrieb Mayer einen ersten Brief an Marc Chagall, ob er ein
Fenster für die Kirche gestalten wolle. Fast vier Jahre musste Mayer
warten, bis er die Zusage Chagalls erhielt. 1978 wurde das erste
Chagall-Fenster im Chor von Sankt Stephan eingebaut. Weitere acht
Fenster sollten bis zu Chagalls Tod im Jahre 1985 folgen. Hergestellt
wurden sie im Glas-Atelier Simon Marq in Reims, das mit vielen
zeitgenössischen Künstlern zusammenarbeitete: mit Georges Braque,
Joán Miró und eben auch mit Marc Chagall. Nach Chagalls Tod
gestaltete das Atelier von Glasmeister Charles Marq bis zum Jahr 2000
die restlichen 19 Fenster in St. Stephan ganz im Sinne Marc Chagalls,
jedoch ohne ihn zu imitieren.

Entstanden ist ein einmaliger Fensterzyklus, der jedes Jahr mehr
als 200.000 Touristen auf den Kästrich-Hügel oberhalb der Altstadt
anlockt. Charakteristisch für die Fenster ist der blaue Grundton, die
"Farbe der Transzendenz". Für Klaus Mayer sind Chagalls Fenster auch
ein Zeichen der Verständigung zwischen den Religionen und der
Freundschaft zwischen Frankreich und Deutschland. Und sie sind das
Ergebnis einer tiefen Freundschaft zwischen dem Katholiken Mayer und
dem Juden Marc Chagall und seiner Frau. Dieser über Jahre gewachsenen
Freundschaft zwischen Mayer und Chagall, aber auch der Freundschaft
zwischen Marc Chagall und Charles Marq spürt Marcel Schilling in
seinem Film nach. Dabei stellt er nicht nur die Fenster vor, sondern
auch das Kästrich-Viertel, über dem Sankt Stephan thront.

Sonntag, 21. September 2008 (Woche 39) / 11.08.2008

20.15 SonntagsTour
Ein musikalischer Ausflug nach
Ingelheim am Rhein -
unterwegs mit Johannes Kalpers

Eine SonntagsTour in und um Ingelheim: Johannes Kalpers entdeckt
die Rotweinstadt am schönen Vater Rhein mit viel Musik und jeder
Menge guter Laune. Dass es in dieser Gegend viel Schönes zu entdecken
gibt, davon war schon die britische Queen Mum überzeugt und ließ sich
vom Kapitän der Fähre "Michael" durchs Nadelöhr der Rheinauen
übersetzen. Karl der Große errichtete in Ingelheim seine Kaiserpfalz,
und die Bürger der Stadt haben im Verbund mit den Landesarchäologen
viel Sehens- und Erlebenswertes aus dem Mittelalter ausgegraben und
"aufbereitet". Von mittelalterlichen Schwertfechtern, deren Kunst
heute wieder zu bewundern ist, über ein Winzer-Duo, das seinen
Spätburgunder nach Handwerksart der Kaiserzeit im Weinberg keltert,
über "Bodypainting" bis zur ganz besonderen Schnapsidee - Ingelheim
steckt voller Überraschungen und ist der ideale Ausflugsort für die
ganze Familie. Musikalisch ist das rheinhessische Ingelheim
vielseitig wie nur wenige Kleinstädte in Deutschland. In der
Musikschule können schon Dreieinhalbjährige spielerisch leicht das
Geigenspiel erlernen und zwar nach der japanischen "Souzuki"-
Methode. Diese ganz besonderen "Talente" zeigt die SonntagsTour.
Außerdem in der Sendung: die "Rheinhessische Bläserphilharmonie", die
Vokalgruppe "Ah-Cappella", die Bläserchöre Ingelheim, das "Duo
Balance", das Bläserquintett BBQ und natürlich Johannes Kalpers, der
auch ein Lied mit an den Rhein gebracht hat.

Dienstag, 23. September 2008 (Woche 39) / 11.08.2008

22.00 Fahr mal hin (1/4)
Unterwegs beim Nachbarn - Regards croisés
Südburgund - La Bourgogne du Sud

Das SWR Fernsehen bringt zusammen mit France 3 Bourgogne in einer
kleinen Reihe den Zuschauern das rheinland-pfälzische Partnerland
Burgund näher. Die rheinland-pfälzische Autorin Vera Panhoff stellt
zwei Regionen Burgunds aus ihrer Sicht dar. Im Gegenzug bereist ein
französisches Team zwei Gegenden in Rheinland-Pfalz.

Wenn Deutsche ihre Nachbarn in Burgund besuchen, reisen sie in
eine der schönsten Regionen Frankreichs - und zu den Ursprüngen der
europäischen Hochkultur. Bei der Entdeckungstour mit "Fahr mal hin"
lässt sich beides genießen: Zum einen erleben die Zuschauer das
ländliche "Herz Frankreichs" mit lieblicher Landschaft und Dörfern,
in denen die Zeit stillzustehen scheint. Zum anderen warten auf sie
die fast 1000 Jahre alten Zeugnisse christlicher Kultur und Kunst in
Europa: die romanischen Kirchen.

Um auch die filmische Reise zum Genuss werden zu lassen, hat sich
"Fahr mal hin" für langsame Weggefährten entschieden. Es sind die
schweren weißen Kühe, die Charolais-Rinder. Sie haben ihren ersten
Auftritt in der Gegend auf, aus der sie stammen: bei der hübschen
Kleinstadt Charolles. Von hier aus begleiten sie den Zuschauer zu
einem Besuchsbauernhof und auch zum Viehmarkt in St.
Christophe-en-Brionnais. Sie bleiben immer in der Nähe: beim Besuch
romanischer Dorfkirchen ebenso wie mittelalterlicher Châteaus, in
Cluny und in Chardonnay!

Außerdem stellt Autorin Vera Panhoff unsere Nachbarn vor: in
Chardonnay einen Winzer, in Charolles einen Top-Metzger, der Paul
Bocuse beliefert, und einen Sternekoch. In Paray-le-Monial trifft sie
eine junge Frau, die sich für die romanischen Kirchen engagiert, und
in Cluny einen Wissenschaftler, der die Ruinen der großen Kathedrale
medial so aufpeppen will, dass Besucher "Cluny um 1200" erleben
können. "Vachement bien", d. h. "kuhmäßig", auf Deutsch also
"saumäßig gut": eine Entdeckungsreise beim Nachbarn in Südburgund.

Dienstag, 30. September 2008 (Woche 40) / 11.08.2008

Menschen unter uns
23.00 Ich esse nichts, um satt zu werden
Eine Fastenwanderung mit Rüdiger Dahlke
Ein Film von Jo Frühwirth

"Ich komme aus der Goldhamsterwelt. Ich bin der Goldhamster, der
im Rad ist", sagt Klaus der Rechtsanwalt zu Beginn der
Fastenwanderwoche. Der Arzt Rüdiger Dahlke veranstaltet sie mit
übergewichtigen Menschen. Dabei geht es nicht nur um den Verzicht auf
das Essen. Es geht vor allem um die Fragen: Warum isst man im
Übermaß? Worauf hat man wirklich Hunger und was macht wirklich satt?
Eine Krankheit, das ist Dahlkes Credo, wurzelt immer auch in der
eigenen Lebenshaltung. Die Krankheit ist das Signal und die
Aufforderung zur Umkehr und zur Veränderung. Auch Monika, die
ehemalige Politikerin, macht sich auf die Suche nach der
gesellschaftlichen Wurzel der Völlerei. Was sind die wirklichen
Sehnsüchte und Bedürfnisse der heutigen Zeit, was macht die Menschen
krank und warum wird der Hunger trotz des Wohlstandes nicht weniger?
Rüdiger Dahlke, der Schulmediziner und Naturheilkundler, fragt bei
seinen Diagnosen immer nach dem tieferen Sinn des jeweiligen
Krankheitssymptoms. Die Fastenwanderung mit Übergewichtigen in der
wunderschönen Alpenlandschaft des Tannheimer Tales setzt sich mit dem
Zusammenhang von Übergewicht und Sehnsucht nach dem, was wirklich
satt macht, auseinander. Nach Dahlke drückt der Körper das aus, was
die Seele belastet, aber vom Menschen nicht zur Kenntnis genommen
wird. Bei der Fastenwanderung machen sich die Teilnehmer also
wortwörtlich auf den Weg in ihr eigenes Inneres.
Der Film von Jo Frühwirth begleitet Monika und Klaus beim Aufbruch
zur Sinnsuche und beim Abwerfen von körperlichem Ballast.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Georg Brandl, Tel.
07221/929-2285.

Originaltext: SWR - Südwestrundfunk
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7169
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7169.rss2


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