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Monster Employment Index mit einem Plus von zehn Punkten im Juli

Geschrieben am 12-08-2008

Eschborn (ots) - Die wichtigsten Ergebnisse des Index im Juli:

- Der Monster Employment Index für Deutschland stieg im Juli 2008
um zehn Punkte auf ein neues historisches Hoch von 150 Punkten.
- Im Jahresvergleich gewann der Monster Employment Index für
Deutschland 18 Punkte hinzu und verzeichnet damit den höchsten
Jahreszuwachs unter den europäischen Ländern.
- Den größten Anstieg unter den Branchen verbuchte der Marketing-,
PR- und Medien-Sektor mit einem Plus von 25 Punkten.
- Bei den Berufsgruppen erzielten die Führungskräfte die höchste
Nachfrage im Juli. Besonders groß war der Bedarf an Mitarbeitern
dieser Gruppe im Management und Beratungswesen.
- Unter den Regionen verzeichneten Baden-Württemberg und Sachsen
die höchsten Zuwächse. In Berlin legte der Index bereits zum
dritten Mal in Folge zu.

Der Monster Employment Index für Juli im Überblick

Der Monster Employment Index erreichte im Juli 2008 inmitten der
Sommersaison überraschend den höchsten Wert seit Einführung des Index
im Dezember 2004. Zu Beginn des Jahres ist er zunächst angestiegen
und im Zuge des steigenden Ölpreises und der schwächeren globalen
Nachfrage wieder leicht zurückgegangen. Trotz dieser
Herausforderungen zeigt der hohe Anstieg des Index im Juli, dass
deutsche Unternehmen intensiv nach neuen Mitarbeitern suchen. Der
Monster Employment Index erhebt monatlich die Zahl der im Internet
angebotenen Stellen und wertet dabei für Deutschland die
Stellenangebote von 280 Unternehmens-Webseiten sowie mehr als zehn
Online-Stellenbörsen aus.

Die Ergebnisse des Monster Employment Index für die vergangenen 13
Monate stellen sich wie folgt dar:

Jul 08 Jun 08 Mai 08 Apr 08 Mär 08 Feb 08 Jan 08
150 140 142 141 148 146 125
Dez 07 Nov 07 Okt 07 Sep 07 Aug 07 Jul 07
135 142 136 139 132 132

Anmerkung: Der Wert 100 stellt die durchschnittliche Zahl der
Stellenangebote dar, die im Zeitraum Dezember 2004 - November 2005
erfasst wurden.

"Der hohe Anstieg des Monster Employment Index zeigt, dass
deutsche Unternehmen trotz der aktuellen wirtschaftlichen
Herausforderungen händeringend nach neuen Mitarbeitern suchen", so
Marco Bertoli, Geschäftsführer Central Europe bei Monster Worldwide.
"Deutschland führt das europäische Wachstum an, und auch die positive
Entwicklung des Arbeitsmarktes zeigt, dass die deutsche Wirtschaft
immer noch stark ist."

Steigende Nachfrage in fast allen Branchen - Gesundheitswesen mit
höchstem Jahreswachstum

Der Marketing-, PR- und Medien-Sektor gewann im Juli 25 Punkte
hinzu und unterstreicht den seit Beginn des Jahres steigenden Bedarf
an kreativen Mitarbeitern in Deutschland. Im Juli wurde in dieser
Branche vor allem nach Führungskräften gesucht, innerhalb der
Regionen verbuchte hier Berlin den höchsten Anstieg im vergangenen
Monat. Im Jahresvergleich konnte die Marketing-, PR- und
Medienbranche 72 Punkte beziehungsweise 78 Prozent hinzugewinnen.

Auch der Produktionssektor verzeichnete im Juli einen Zuwachs von
25 Punkten und konnte damit bereits zum dritten Mal in Folge einen
steigenden Indexwert für sich verbuchen. Im Vergleich zum Juli des
vergangenen Jahres gewann die Branche 59 Punkte beziehungsweise 30
Prozent hinzu. Zwar ist das Wachstum nicht mehr so stark wie zu
Beginn des Jahres, dennoch zeigt sich, dass die Schwerindustrie noch
immer ein wichtiger Treiber der deutschen Wirtschaft ist. Im
Produktionssektor wurden im Juli Mitarbeiter aus sämtlichen
Berufsgruppen gesucht - angeführt von den Akademikern, die in dieser
Branche bereits zum fünften Mal in Folge einen Nachfrageanstieg
verzeichneten. Bezogen auf die Regionen verbuchte Bremen im Juli den
höchsten Zuwachs; Hessen und Berlin konnten bereits zum dritten Mal
in Folge in diesem Sektor punkten.

Die Zahl der online angebotenen Stellen im Gesundheitswesen ist im
Juli bereits zum dritten Mal in Folge angestiegen und konnte im
abgelaufenen Monat nochmals 21 Indexpunkte hinzugewinnen. Darüber
hinaus ist das Gesundheitswesen die Branche mit dem höchsten
Jahreswachstum - verglichen mit Juli 2007 legte der Sektor um 101
Punkte beziehungsweise 95 Prozent zu. Wachstumstreiber innerhalb des
Sektors war vor allem die ständig hohe Nachfrage nach Akademikern,
während die Zahl der Online-Stellenangebote für Techniker sank. Unter
den Regionen verbuchte Bremen den höchsten Zuwachs, und auch
Mecklenburg-Vorpommern konnte sich nach drei Monaten sinkender
Nachfrage wieder erholen. Dagegen verzeichneten Bayern und
Baden-Württemberg zum zweiten Mal in Folge einen Rückgang der online
angebotenen Stellen im Gesundheitswesen.

Fast alle Berufsgruppen mit Zuwächsen im Juli

Die Berufsgruppe der Führungskräfte erreichte im vergangenen Monat
ein Plus von 14 Punkten. Vor allem im Sektor Marketing, PR und Medien
war die Nachfrage nach Mitarbeitern dieser Berufsgruppe hoch. Weitere
Wachstumstreiber waren das Rechnungs- und Steuerwesen, das Bankwesen
sowie der Produktionssektor. Auch in allen Bundesländern stieg die
Zahl der Online-Stellenangebote für Führungskräfte. Vor allem Bremen
und Mecklenburg-Vorpommern verbuchten dabei große Zuwächse.
Unterdessen legten auch Rheinland-Pfalz, das Saarland und
Schleswig-Holstein erneut zu. Im Jahresvergleich gewannen die
Führungskräfte neun Punkte beziehungsweise sechs Prozent hinzu.

Die Zahl der Online-Stellenangebote für Anlagen- und
Maschinenbediener erreichte nach einem dreimonatigen Rückgang im Juli
wieder ein Plus und legte um zwölf Punkte zu. Dieser Zuwachs ist
überwiegend auf eine höhere Nachfrage im Baugewerbe und im
Produktionssektor zurückzuführen. Auch der Transport-, Post- und
Logistiksektor verzeichnete zum zweiten Mal in Folge eine steigende
Zahl an online angebotenen Stellen. Bezogen auf die Bundesländer
wurde in Brandenburg am meisten nach Anlagen- und Maschinenbedienern
gesucht. Bereits zum dritten Mal in Folge stieg in Hessen die
Nachfrage nach dieser Berufsgruppe; in Mecklenburg-Vorpommern und im
Saarland erholte sich die Nachfrage wieder. Dennoch ist diese
Berufsgruppe die einzige, die im Vergleich zum Vorjahr kein Wachstum
verzeichnet. Verglichen mit Juli 2007 verbuchte der Index ein Minus
von 15 Punkten beziehungsweise acht Prozent.

Mehr Online-Stellenangebote in allen Bundesländern

Baden-Württemberg war mit einem Zuwachs von 23 Punkten die
Top-Region im Juli. Auch im Jahresvergleich ist Baden-Württemberg das
Bundesland mit der höchsten Zuwachsrate: Seit Juli 2007 konnte die
Region um 33 Punkte beziehungsweise 22 Prozent zulegen. Der Zuwachs
des Index in Baden-Württemberg kommt nicht nur durch die größere
Nachfrage im Personalwesen zustande, sondern auch durch einen
steigenden Mitarbeiterbedarf im produzierenden Gewerbe wie dem
Produktionssektor oder dem Baugewerbe. Dagegen ging die Zahl der
Online-Stellenangebote in der Landwirtschaft und im Gesundheitswesen
zurück. In Bezug auf die Berufsgruppen wurde in Baden-Württemberg am
meisten nach Hilfsarbeitskräften gesucht.

Auch Sachsen verbuchte im Juli einen Zuwachs des Index und gewann
17 Punkte hinzu. Wachstumstreiber unter den Branchen in Sachsen waren
vor allem die Unterhaltungsindustrie, das Rechtswesen sowie der
Bereich Forschung und Entwicklung. Daneben sorgten auch der
Transport-, Post- und Logistiksektor, die Aus- und
Weiterbildungsbranche sowie Marketing, PR und Medien für Zuwächse.
Dagegen ging die Zahl der im Internet angebotenen Stellen in
Gastronomie und Tourismus im zweiten Monat in Folge zurück. Insgesamt
konnten bis auf die Dienstleistungsberufe alle Berufsgruppen ein
steigendes Wachstum in Sachsen verzeichnen; die Anlagen- und
Maschinenbediener waren dabei besonders gefragt. Seit Juli 2007 stieg
der Index in Sachsen um acht Punkte beziehungsweise sechs Prozent.

Auch Brandenburg konnte nach drei schwächeren Monaten wieder ein
positives Wachstum erreichen und legte im Juli um 15 Punkte zu. Hier
wurde vor allem in der Forschung und Entwicklung nach neuen
Mitarbeitern gesucht. Auch das Bildungswesen setzt seinen
Aufwärtstrend in Brandenburg weiter fort: In dieser Branche stieg der
Index nunmehr zum drittem Mal in Folge an. Dagegen hat die Nachfrage
in der Land- und Forstwirtschaft sowie im Bankwesen nachgelassen.
Bezogen auf Berufsgruppen ist die Zahl der online veröffentlichten
Vakanzen bei den Fachkräften in Landwirtschaft und Fischerei
zurückgegangen. Hingegen konnten die Anlagen- und Maschinenbediener
das größte Plus verbuchen. Im Vergleich zum Vorjahr gewann
Brandenburg sechs Indexpunkte beziehungsweise fünf Prozent hinzu.

Die Ergebnisse des Monster Employment Index Deutschland für August
werden am 9. September 2008 veröffentlicht.

Über den Monster Employment Index

Der MEI Deutschland wird von Monster Worldwide erstellt. Um die
Genauigkeit der Daten sicherzustellen, wird der Index von ARC
Research, einem Marktforschungsunternehmen aus Cranford, New Jersey,
unabhängig geprüft. Die Fehlergrenze liegt bei +/- 1,05 Prozent. In
den USA gibt es den Monster Employment Index seit April 2004. Die
Einteilung nach Berufsgruppen orientiert sich am internationalen
Standard ISCO 88 (International Standard Classification of
Occupations) der International Labour Organization, einer Institution
der Vereinten Nationen mit Sitz in Genf.

Monatliche Indexreporte für Frankreich, UK, Schweden, die
Niederlande, Italien, Belgien und Europa allgemein sind erhältlich
unter http://corporate.monster.com/Press_Room/MEI.html

Über Monster Deutschland

Monster Deutschland ( www.monster.de ) ist ein führendes
Karriere-Portal im Internet mit einem umfassenden Service- und
Informationsprogramm rund um Beruf und Karriere. Firmensitz der
Monster Worldwide Deutschland GmbH ist Eschborn bei Frankfurt/Main.
Die Monster Worldwide Deutschland GmbH ist ein Tochterunternehmen der
Monster Worldwide Inc. mit Sitz in New York. Monster Worldwide ist
seit 1994 ein weltweit führendes Portal für Online-Rekrutierung und
möchte die Menschen dabei unterstützen, ihre Lebensziele zu
verwirklichen. Monster ist weltweit in mehr als 40 Ländern in Europa,
Nordamerika und Asien präsent. Monster Worldwide (NASDAQ: MNST) hat
weltweit rund 5.000 Mitarbeiter und ist in den Aktienindizes S&P 500
und NASDAQ-100 gelistet.

Originaltext: Monster Worldwide Deutschland
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31973
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_31973.rss2

Pressekontakt:
Monster Worldwide Deutschland GmbH
Alexandra Güntzer/Ramona Kesch
Tel: 0049.6196.9992-679
E-Mail: ramona.kesch@monster.de

PR-Agentur
Weber Shandwick
Ina Malcherek/Susanne Worch
Tel: 0049.89.380179-42 /-46
E-Mail: IMalcherek@WeberShandwick.com
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