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Studie: Bedeutung von Stahl in Automobilindustrie wird deutlich sinken/ Innovations-Report der Technologie-Beratung Invensity sieht angesichts hoher Rohstoffpreise andere Materialien im Kommen

Geschrieben am 12-08-2008

Wiesbaden (ots) - Die Bedeutung von Stahl innerhalb der
Automobilindustrie wird mittelfristig merklich sinken. Dies ist eines
der Ergebnisse des Innovations-Reports Automobilindustrie 2008 der
Technologie-Beratung Invensity, für den 100 Branchenexperten befragt
wurden.

Demnach rechnet die Hälfte der Fachleute zukünftig mit einer
größeren Rolle der Faserverbund-Werkstoffe innerhalb der
Automotive-Branche. 41 Prozent der Befragten können sich auch den
vermehrten Einsatz von Kunststoffen in der Produktion vorstellen, nur
jeder Dritte jedoch die stärkere Verwendung von Stahl
(Mehrfachantworten waren möglich).

"Nachdem sich die Rohstoffpreise 2008 bereits deutlich erhöht
haben, ist in den nächsten Monaten mit weiteren Steigerungen um bis
zu 60 Prozent zu rechnen. Die Autobauer sind gezwungen, dies an den
Verbraucher weiterzugeben. Entsprechend ist es nachvollziehbar, dass
die Branche nun Alternativen prüft", erklärt
Invensity-Geschäftsführer Frank Lichtenberg.

Dies deckt sich auch mit den weiteren Ergebnisse des
Innovations-Reports. Demnach erwarten fast 30 Prozent der befragten
Experten bis 2030 einen großen Zuwachs bei den Leichtbau-Techniken.

"Neben der Emissionsreduktion und einer Verringerung des
Kraftstoffverbrauchs gibt es zwei Hauptursachen für diese
Entwicklung. Zum einen ist der Rohstoff Stahl teurer geworden, zum
anderen sind die Energiepreise gestiegen. Und Stahl ist in der
Verarbeitung nun mal sehr energieintensiv", so Frank Lichtenberg. Da
bei den Kosten für Energie auf längere Sicht keine Entspannung zu
erwarten sei, forciere dies den Einsatz anderer Materialien, führt
der Invensity-Geschäftsführer aus.

Aus Sicht des Unternehmens kann dies positiv sein, da Deutschland
hier erneut eine Vorreiter-Rolle einnehmen kann. Deutsche
Premium-Fahrzeuge zeichnen sich durch solide Bauweisen und einen
hohen Material-Einsatz aus, entsprechend groß sind die
Optimierungsmöglichkeiten. Diese Tendenzen scheinen in den
automobilproduzierenden Ländern Asiens noch nicht vollständig erkannt
worden zu sein, so Invensity, denn z.B. in China steigt, trotz hoher
Preise, der Stahlverbrauch seit 2005 um jährlich über 10 Prozent an.
_________________________________________________________________

Fordern Sie den Invensity Innovations-Report an unter
info@euromarcom.de
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Invensity gehört zu den aufstrebenden europäischen Technologie-
und Innovations-Beratungsgesellschaften. Mit einer eigenen Academy
und einem Innovation Center gewährleistet Invensity dauerhafte
Spitzenleistung in der Beratung. Die Consultants erhalten attraktive
Karrierechancen und eine kontinuierliche Fortbildung in Technologie-
und Managementthemen. Dies führt zu einer individuellen und
wertschaffenden Beratung für die Kunden, die größtenteils in den
Branchen Automobil, Luft- und Raumfahrt, Energie, Medizin-Technik und
Telekommunikation tätig sind.

Originaltext: Invensity GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67565
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_67565.rss2

Pressekontakt:
Weitere Informationen: Invensity GmbH, Parkstraße 22,
65189 Wiesbaden, Tel. +49(0)6122-51541, E Mail info@invensity.com,
Web: www.invensity.com

PR-Agentur: euro.mar.com dripke.partner.pr, Tel. 0611 / 973150,
E Mail: info@euromarcom.de


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