Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Diebstahl von Kontodaten
Geschrieben am 12-08-2008 |
Frankfurt/Oder (ots) - Der Datenklau zeigt eines wieder ganz deutlich: In dem Maße, in dem wir bereit sind, unsere persönlichen Daten an Unternehmen oder im Internet weiterzugeben, steigt auch die Gefahr des Missbrauchs dieser durch Dritte. Die meisten Firmen sind darum bemüht, die Daten ihrer Kunden zu schützen. Doch es gibt in jeder Branche schwarze Schafe. Und irgendwann werden sie aktiv. Doch die Verantwortung kann nicht nur auf andere abgewälzt werden. Jeder Verbraucher sollte sich sehr genau überlegen, an wen er wo seine Daten weitergibt. Bestehen Zweifel an der Seriosität eines Unternehmens, sollte gleich ganz davon Abstand genommen werden. Egal, wie sehr einem die Mitarbeiter des Call Centers ins Ohr säuseln. Zudem sind Überweisungen, die ohne Weitergabe von Daten getätigt werden können, eine gängige Zahlmethode in Deutschland. Der aktuelle Fall von Datenklau ist wohl kein Einzelfall und wird auch andere Kriminelle nicht abschrecken. Insofern können Verbraucher nur mit Vorsicht und auch einer Portion Misstrauen reagieren, um sich selbst zu schützen.
Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
Pressekontakt: Märkische Oderzeitung CvD Telefon: 0335/5530 563 cvd@moz.de
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