P&I: Gewinnsteigerung im ersten Quartal
Geschrieben am 14-08-2008 |
EBIT-Marge erstmalig über 30 Prozent
Lizenzumsatzwachstum von 10,7 Prozent
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Finanzen
Wiesbaden (euro adhoc) - Die P&I Personal & Informatik AG erzielte mit einem Umsatz von 15,6 Millionen Euro im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2008/2009 (1. April 2008 bis 30. Juni 2008) ein operatives Konzernergebnis vor Steuern (EBIT) von 5,1 Millionen Euro gegenüber 4,3 Millionen Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der P&I Konzern erreichte mit 32,6 Prozent erstmalig eine EBIT-Marge von über 30 Prozent gegenüber 27,6 Prozent im Vorjahr. Das Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich von 5,2 Millionen Euro auf 5,6 Millionen Euro. Der im Prime Standard notierte Wiesbadener Spezialist für Personalmanagement-Software steigerte das DFVA/SG-Ergebnis von 2,8 Millionen Euro auf nunmehr 3,7 Millionen Euro.
Obwohl der Umsatz der P&I auf Vorjahresniveau geblieben ist, konnte durch die Steigerung des Lizenzanteils um 10,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr die EBIT-Marge auf die Rekordhöhe gebracht werden. Erwartungsgemäß konnten die mit der Steigerung des Lizenzumsatzes verbundenen zusätzlichen Umsätze aus dem Wartungsgeschäft noch nicht vollständig den Fortfall derer im Wartungsgeschäft nach der Veräußerung des LOGA/400-Business ausgleichen.
Die Steigerung des Lizenzumsatzes um 10,7 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres basiert auf einem Zuwachs um 0,6 Millionen Euro auf 6,0 Millionen Euro. Der Anteil an den gesamten Umsätzen des Konzerns beträgt nun 38,4 Prozent. Dieser Erfolg beruht auf der Verschlankung der Vertriebsorganisation in zwei Bereiche, private Wirtschaft und öffentliche Verwaltung. Mit dieser Organisation konnten aus beiden Bereichen große strategische Neukunden gewonnen werden. Beispielhaft seien erwähnt KISA, der kommunale IT-Dienstleister in Sachsen, und Franke & Pahl der technische Dienstleister im norddeutschen Raum.
Im Wartungsgeschäft wurde ein Umsatz von 5,1 Millionen Euro (32,7 Prozent vom Gesamtumsatz) erzielt. Das ist gegenüber dem Vorjahr eine Verminderung von 0,3 Millionen Euro. Im Vorjahr waren hier allerdings noch Umsätze aus dem LOGA/400-Business in einer Höhe von 0,9 Millionen Euro enthalten.
Mit 4,2 Millionen Euro (Vorjahr: 4,5 Millionen Euro) erzielt die P&I 26,6 Prozent ihrer Umsätze aus dem Geschäftsfeld Consulting/SI. Die leichte Rückläufigkeit der Umsätze im Consultingbereich ist Teil der neuen strategischen Ausrichtung, den Lizenzanteil zu Lasten des Consultinganteils zu erhöhen. Die Consultants investieren nach dem neuen Businessmodell stärker in die kostenlose Betreuung der Kunden vor Ort, was zur Steigerung der Kundenzufriedenheit, des Lizenzumsatzes mit den bestehenden Kunden und damit der Profitabilität des Unternehmens führt.
12,3 Millionen Euro (Vorjahr: 10,2 Millionen Euro) oder 79 Prozent seiner Umsätze realisiert P&I im Inland. Die Umsätze im internationalen Geschäftsumfeld entwickelten sich mit 3,3 Millionen Euro (Vorjahr: 5,4 Millionen Euro) plangemäß.
Die P&I bestätigt den Ausblick für das Gesamtjahr 2008/2009, den Umsatz durch organisches Wachstum im Lizenzbereich in zweistelliger Größe zu steigern und die EBIT-Marge oberhalb der jeweils vorjährigen EBIT-Marge zu etablieren. "Nach dem erfolgreichen Jahresabschluss haben wir nun einen guten Start ins neue Geschäftsjahr vollzogen und durch unsere neue strategische Ausrichtung ein herausragendes Ergebnis erzielt", freut sich Vasilios Triadis, Vorstandsvorsitzender der P&I. "Nun gilt es, die für die Zukunft des Unternehmens notwendigen Investitionen zu tätigen und die strategische Ausrichtung auf die Steigerung des Lizenzanteils am Umsatz und damit die Steigerung der Profitabilität langfristig konsequent voranzutreiben. Wir sind zuversichtlich, unsere Ziele auch zukünftig weiterhin zu erreichen."
Ende der Mitteilung euro adhoc --------------------------------------------------------------------------------
ots Originaltext: P&I Personal & Informatik AG Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
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