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Schallende Ohrfeige für Denunzianten - alle Manipulationsvorwürfe vom Tisch

Geschrieben am 15-08-2008

Bielefeld/Espelkamp (ots) - "... insbesondere die ursprünglich
angezeigten Manipulationen im Rahmen von Jackpotausspielungen mit
gezielten Gewinnzuweisungen an zuvor ausgesuchte sog. "Topspieler"
durch ein ferngesteuertes Jackpotsystem konnten indes im Rahmen der
hiesigen Ermittlungen nicht festgestellt werden."

Dies ist die Kernaussage in einem entsprechenden Schreiben der
Staatsanwaltschaft Bielefeld zur Einstellung des
Ermittlungsverfahrens gegen Mitarbeiter der Gauselmann Gruppe vom 07.
August 2008.

"Damit wird erneut und zum vierten Mal festgestellt, dass es zu
keinem Zeitpunkt Eingriffe in den von der Physikalisch-Technischen
Bundesanstalt (PTB) genehmigten Spiel- und Gewinnplan von
Unterhaltungsspielgeräten mit Gewinnmöglichkeit zum Vor- und/oder
Nachteil von Spielgästen gegeben hat. Diese klare Feststellung
erfüllt mich als Unternehmer - auch im Interesse meiner Familie und
allen meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern - mit großer
Zufriedenheit. Wir sind in den vergangenen Jahren fünf Mal von den in
unserem Wirtschaftszweig bekannten und gescheiterten Existenzen mit
in etwa immer gleichen oder ähnlichen dubiosen Verdächtigungen
angezeigt und jedes Mal in einem bekannten Hamburger
Nachrichtenmagazin verunglimpft worden. Für mich hat die erneute
Verfahrenseinstellung gezeigt, dass die Staatsanwalt gründlich und
umfassend ermittelt und Denunzianten nicht auf den Leim geht", so
Paul Gauselmann.

Im vorliegenden Fall hatte die Staatsanwaltschaft Bielefeld
aufgrund von Anzeigen der zuvor genannten Außenseiter im Frühjahr
2005 die Ermittlungen aufgenommen. Anfang 2006 wurde das Verfahren
eingestellt. Nach einer Beschwerde des Anzeigenerstatters wurde das
Verfahren im September 2006 wieder aufgenommen. Im Februar 2007
erfolgte wiederum die Einstellung. Nach erneuter Beschwerde beim
Generalstaatsanwalt in Hamm wurde das Verfahren im Juli 2007 nochmals
aufgenommen. Nunmehr erfolgte im August 2008 die jetzt wohl
endgültige Einstellung. Alle diese "Bielefelder-Anzeigen" gehen
zurück auf ein Ermittlungsverfahren in Augsburg aus dem Jahr 2004,
das im März 2006 endgültig eingestellt worden war. Wörtlich heißt es:
"Bei der vorgenommenen Sachbehandlung (Einstellung gem. § 153 a StPO)
wurde insbesondere beachtet, dass die festgestellten Abweichungen zu
den Prüfrichtlinien der PTB nach der am 01.01.2006 geltenden neuen
Spielverordnung kein Verstoß gegen gesetzliche Normen darstellt." An
die Staatskasse war ein Geldbetrag (keine Geldbuße!) von 5.000,00
EURO und an eine soziale Einrichtung ein Geldbetrag von 1.500,00 EURO
gezahlt worden. Bereits 2003 endete ein anderes Verfahren beim
Landgericht Augsburg zum Vorwurf der Veranstaltung eines illegalen
Glücksspiels mit Freispruch.

"Ich hoffe, dass diese wirtschaftlich gescheiterten Außenseiter
und Neider nun endlich verstanden haben, dass ihre verleumderischen
Unterstellungen zwar viel Staub aufgewirbelt, aber zu keinem
Zeitpunkt der Wahrheit entsprochen haben", so Paul Gauselmann. "Ich
bedauere es sehr, dass sich jedes Mal ein bundesweit bekanntes
Nachrichtenmagazin vor den Karren dieser Denunzianten hat spannen
lassen", so Paul Gauselmann weiter. Dieses Magazin hatte erstmals im
Dezember 2004 ("Glaubwürdigkeit verspielt?", DER SPIEGEL, 13.12.2004)
den haltlosen Manipulationsverdacht veröffentlicht und dann im
Februar 2007 ("Geheimnis im Goldpokal", DER SPIEGEL, 12.02.2007) eine
scheinbar spektakuläre Story daraus gemacht, obwohl der Unternehmer
im Vorfeld in einem persönlichen Redaktionsgespräch die haltlosen
Verdächtigungen entkräftet und mit Entschiedenheit zurückgewiesen
hatte. "Wir allerdings haben - im Unterschied dazu - zu keinem
Zeitpunkt unsere Glaubwürdigkeit verspielt!", so der Unternehmer
abschließend.

Hinweis an die Redaktionen:

In unserem Internetangebot http://www.gauselmann.de finden Sie in
der Rubrik Presseinformationen/Bildarchiv unter dem Stichwort
"Einstellung Bielefelder Ermittlungsverfahren" ein Foto zum Download.

Originaltext: Gauselmann Gruppe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13139
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13139.rss2

Bei Rückfragen:
Robert Hess M.A., Leiter Kommunikation
Tel.: 05772 / 49-282; Fax: -289
E-Mail: RHess@gauselmann.de
Mobil: 0171 / 9745720

Gauselmann im Internet: www.gauselmann.de oder -.com


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