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Wachstum auch im zweiten Quartal / Investitionen in die Erforschung und Entwicklung von Arzneimitteln

Geschrieben am 18-08-2008

Bad Homburg (ots) - Das Pharmaunternehmen Eli Lilly and Company
setzt weiterhin auf Kooperationen und Zukäufe und ergänzt damit seine
Forschungspipeline um viel versprechende Wirksubstanzen. Damit stellt
sich der Konzern weiter für die Zukunft auf. Lilly hat Anfang Juli
mit der in Berlin ansässigen NOXXON Pharma AG einen
Kooperationsvertrag über die Entwicklung von Spiegelmeren® zur
Migränebehandlung vereinbart. Zudem schließt das Unternehmen die
Übernahme des amerikanischen Biotech-Unternehmens SGX Pharmaceuticals
im zweiten Halbjahr 2008 ab. SGX ist auf die Erforschung und
Entwicklung von Medikamenten im Bereich Onkologie spezialisiert. Der
Wachstumstrend von Lilly spiegelt sich auch bei den positiven
Geschäftsergebnissen des zweiten Quartals wider.

Durch den Kooperationsvertrag mit NOXXON Pharma erweitert Lilly
seine Forschungspipeline um eine zusätzliche aussichtsreiche Substanz
und ergänzt damit seine Forschungsbemühungen bei neuen
Therapieansätzen im Bereich des Zentralen Nervensystems. Im Rahmen
dieser Kooperation übernimmt Lilly die präklinische und klinische
Entwicklung eines Spiegelmer® zur Behandlung von Migräne. Aufgrund
ihrer strukturellen Eigenschaften gelten diese synthetisch
hergestellten Moleküle als eine neue Generation von Therapeutika.

Der Übernahme von SGX Pharmaceuticals mit Sitz in San Diego
(Kalifornien) geht eine mehrjährige erfolgreiche Partnerschaft
vorweg. Der Zusammenschluss ermöglicht Lilly die komplette
Integration neuster Forschungstechnologien und -erkenntnisse des
Biotech-Unternehmens. So erhält Lilly Zugriff auf FASTTM, eine von
SGX entwickelte Technologie zur Erforschung und Entwicklung von
Arzneimitteln, und auf ein reiches Portfolio an attraktiven
präklinischen Substanzen aus dem Bereich der Onkologie.

"Neben unseren eigenen Anstrengungen bei der Entwicklung von
Arzneimitteln sorgen Kooperationen mit führenden innovativen
Unternehmen weltweit dafür, dass unseren Forschern neuste
Technologien sowie eine Vielzahl an Erfolg versprechender
Wirksubstanzen zur Verfügung stehen", erklärte Kimberly Lei,
Geschäftsführerin der Lilly Deutschland GmbH. "Zudem ermöglichen uns
die Kooperationen mit einer Vielzahl innovativer Partner den Aufbau
eines Netzwerkes, das ein wichtiger Aspekt ist, um auch in Zukunft
erfolgreich in einem sich schnell verändernden Markt agieren zu
können."

Bei den Umsatzergebnissen setzte sich der positive Trend der
vorangegangenen Berichtszeiträume fort: Im zweiten Quartal dieses
Jahres konnte Lilly einen Umsatz von insgesamt 5,15 Milliarden
US-Dollar verbuchen und lag damit rund elf Prozent über dem Ergebnis
des Vorjahresquartals. Zu diesem Umsatzplus trugen vor allem die
neueren verschreibungspflichtigen Produkte, wie das Antidepressivum
Cymbalta® mit 26 Prozent und Cialis® zur Behandlung der Erektilen
Dysfunktion mit 24 Prozent bei. Das Krebspräparat Alimta®, das Anfang
April in Europa eine erweiterte Zulassung bei der Behandlung von
Lungenkrebs erhalten hat, verzeichnete einen Umsatzanstieg von einem
Drittel auf 275 Millionen Dollar.

In Deutschland ist der Gesamtumsatz im zweiten Quartal dieses
Jahres leicht auf 123,4 Millionen Euro zurückgegangen. Der Rückgang
ist auf den vorzeitigen Patentverlust des Schizophrenie-Medikaments
Zyprexa® im letzten Jahr zurückzuführen. Auf Basis des übrigen
Produktportfolios ergibt sich allerdings ein Umsatzwachstum von 13
Prozent. Besonders hervorzuheben ist, dass der Anteil der neueren
Produkte am Gesamtumsatz von Lilly Deutschland bereits bei fast 50
Prozent liegt.

Über Lilly

Eli Lilly and Company ist eines der weltweit führenden
pharmazeutischen Unternehmen und setzt auf Forschung und Innovation.
Die Kernbereiche des Unternehmens sind Endokrinologie, Onkologie,
Psychiatrie/Neurologie, Urologie, Kardiologie und Intensivmedizin. In
eigenen Forschungszentren und in Zusammenarbeit mit internationalen
Forschungsorganisationen entwickelt Lilly neue Behandlungsansätze und
Technologien, die dazu beitragen, die Gesundheit und Lebensqualität
von Patienten zu verbessern. Dank intensiver wissenschaftlicher
Forschung gehören die meisten Lilly-Medikamente zu den führenden
ihrer Klasse. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Indianapolis, USA,
beschäftigt rund 40.000 Mitarbeiter in 143 Ländern weltweit. In
Deutschland ist Lilly seit 1960 vertreten und beschäftigt heute etwa
1.000 Mitarbeiter.

Lilly gibt Antworten - in Form von Arzneimitteln, Informationen
und Aufklärung - auf einige der dringlichsten Fragen in der Medizin.

Hinweis an die Redaktionen:

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.lilly-pharma.de .

Originaltext: Lilly Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/19840
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_19840.rss2

Pressekontakt:
Lilly Deutschland GmbH
Werner-Reimers-Straße 2-4
61352 Bad Homburg

Christopher Wiegand
Fon: 06172 - 273-2738
Fax: 06172 - 273-2539
E-Mail: pressestelle@lilly.com
www.lilly-pharma.de


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