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Runter vom Gas Würden mehr Kraftfahrer langsam fahren, könnten damit viele Menschenleben gerettet werden

Geschrieben am 19-08-2008

München (ots) - Rund 5.000 Menschen sterben pro Jahr auf
Deutschlands Straßen. Würden mehr Kraftfahrer langsamer fahren,
könnten damit viele Menschenleben gerettet werden. Ab einer
Geschwindigkeit von 60 Stundenkilometern verdoppelt sich das
Unfallrisiko alle 5 Stundenkilometer, hat die Zeitschrift FAHRSCHULE
erfahren. FAHRSCHULE erscheint im Verlag Heinrich Vogel.

Nicht bei allen ist sie gut angekommen, die jüngste Plakatkampagne
des Bundesverkehrsministeriums und der Deutschen Verkehrswacht. Doch
wo man über die Aufmachung im Stil von Todesanzeigen diskutieren mag
- das Ziel ist unstrittig: Zwar hat die Zahl der Verkehrstoten im
vergangenen Jahr mit rund 5000 ein Rekordtief erreicht. Doch jedes
Opfer ist eines zu viel. Dabei müssten nur mehr Kraftfahrer langsamer
fahren und könnten damit viele Menschenleben retten. Denn zu hohe
Geschwindigkeit ist die Unfallursache Nummer eins in Deutschland.

Der Zusammenhang von Geschwindigkeit und Unfallrisiko wurde
unlängst auf einem Seminar des Deutschen Verkehrssicherheitsrats
deutlich gemacht. Demnach ist das Unfallrisiko bei 65 km/h doppelt
so hoch wie bei 60 km/h, bei 70 km/h wiederum doppelt so hoch wie bei
65 km/h und so fort. Auch gute Fahrer hätten bei höheren
Geschwindigkeiten weniger Zeit zum Wahrnehmen, Planen und Reagieren -
so das Fazit.

Laut einer Studie aus dem Jahr 2006 passieren allein 18,6 Prozent
aller Unfälle durch "Abkommen von der Straße" - fast immer Resultate
von Fehlentscheidungen. 18,8 Prozent aller schweren Unfälle werden
durch Auffahren verursacht - ebenfalls zum Großteil Resultate von
Fehlentscheidungen. Für Fahrlehrer gelte es deshalb klar zu machen,
dass manche Manöver einfach nicht mit allen Geschwindigkeiten zu
beherrschen sind.

Verschiedene Systeme sind mittlerweile technisch in der Lage,
Fahrer vor überhöhter Geschwindigkeit zu warnen. Doch in
Versuchsläufen wurden diese von Fahrern häufig abgeschaltet - und
erzielten so nur einen schwachen Effekt. Um dennoch die Zahl der
Verkehrstoten zu reduzieren, setzt die EU derzeit auf ein altes
Mittel - verstärkte Kontrollen.

Der Verlag Heinrich Vogel ist einer der führenden
Informationsanbieter für den Personen- und Güterverkehr,
Verkehrsausbildung und -erziehung. Unter anderem werden
Fachzeitschriften wie TRUCKER und LOGISTIK inside publiziert.

Originaltext: Fahrschule
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/56827
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_56827.rss2

Pressekontakt:
Verlag Heinrich Vogel
Gesamtleitung Marketing/Vertrieb: Jutta Rethmann
Tel.: 089 / 43 72 - 22 46
Fax: 089 / 43 72 - 23 71
eMail: jutta.rethmann@springer.com


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