Zweistelliges Wachstum und erneut Top-Platzierungen in Banken-Tests für größte Raiffeisenbank Österreichs
Riezlern/Kleinwalsertal – Die auf vermögende deutschsprachige Kunden spezialisierte Raiffeisenbank Kleinwalsertal AG steigerte 2004 ihr Betriebsergebnis auf 15,6 Mio. EUR (+10,6%). Der Bilanzgewinn wuchs auf 5,7 Mio. EUR (+18,0%), das Ergebnis aus Finanzgeschäften auf 1,7 Mio. EUR (+16,1%). Das Provisionsergebnis kletterte auf 17,4 Mio. EUR (+17,8%). Beim Vermögensverwalter-Test durch den 'Fuchs Report 2005' siegten die Kleinwalsertaler im deutschsprachigen Ausland. Im neuen Jahr setzt die Bank besonders auf Innovationen bei Beratung und Produkten.
'Es freut uns, dass wir den positiven Trend von 2003 verstärken konnten', fasst Vorstandsvorsitzender Magister Willi Fritz das vergangene Jahr zusammen. Die Bilanzsumme stieg das 13. Mal in Folge und erreichte mit 910,7 Mio. EUR (+1,7%) Rekordhöhe. Das Ergebnis aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit sank aufgrund von Wertberichtigungen im Kreditgeschäft auf 7,9 Mio. EUR (-22,9%). In der Folge sanken die Zins- und Beteiligungserträge auf 13,0 Mio. EUR (-10,5%).
Erfolg mit innovativen Produkten
Im Kern-Geschäftsfeld Private Banking stieg die Zahl der Neukunden um 38 Prozent. Das Wertpapier-Depotvolumen nahm auf 1,7 Mrd. EUR (+4,0%) zu. Einlagen auf Sparbüchern und Festgeldkonten stiegen erneut auf 611 Mio. EUR (+0,6%). 'Renten-Diskussionen und der Irak-Krieg haben Anleger verunsichert. Sie setzen weiterhin auf sichere Anlageformen', so Fritz.
Fritz begründet den Zuwachs mit zwei erfolgreichen Innovationen: Mit dem 'Walser Portfolio German Select' erzielen Anleger das bessere Ergebnis aus Aktien- und Renteninvestments, ohne sich vorher auf eine der Assetklassen festlegen zu müssen. Das Volumen des Mischfonds wuchs im ersten Jahr auf 22,1 Mio. EUR. 'Aktien und Renten bewegten sich seitwärts – ein Phänomen, das im Schnitt nur alle acht bis zehn Jahre eintritt', erklärt Fritz das Ergebnis von knapp 3,0 Prozent. Beliebt war auch die Vermögensverwaltung im Mantel einer Lebensversicherung 'Walser Capital Leben'. Das Konkursprivileg macht sie besonders für Selbstständige und Freiberufler interessant. Die Versicherungssumme der 619 Depots betrug zum Jahresende 66,7 Mio. EUR.
Auch die 75-prozentige Tochter Raiffeisen Bank (Liechtenstein) AG meldete für 2004 positive Ergebnisse: Das betreute Kunden-Vermögen stieg leicht auf 421,4 Mio. EUR (+0,2%). Der Jahresgewinn kletterte auf 911.984 EUR (2003: 142.495 EUR; Wechselkurs: 1 EUR = 1,5456 CHF, Stand 31.12.2004). Fritz begründet dies mit gesunkenen Ausgaben nach der Fusion mit der 'Erste Sparkasse Bank' 2003 sowie erhöhten Provisionsergebnissen.
Erneut Auszeichnungen bei Banken-Tests
Auch 2004 waren die Kleinwalsertaler bei internationalen Wettbewerben wieder erfolgreich. Der anonym durchgeführte 'Fuchs Report 2005' kürte die Bank zum zweitbesten Vermögensmanager der Alpenrepublik. In der Gesamtwertung belegte sie Rang 3. Beim Vermögensverwalter-Test des unabhängigen Controlling- und Ranking-Instituts 'firstfive' überzeugte die Raiffeisenbank in allen Depotklassen und siegte im deutschsprachigen Ausland.
Der 'Elite-Report' von 'Die Welt' und 'Welt am Sonntag' bestätigte das: Die Raiffeisenbank Kleinwalsertal schaffte es erneut mit 'cum laude' in die 'Pyramide der besten Vermögensverwalter'. In Österreich kletterte sie wie im Vorjahr auf Platz 3.
2005 mit individuellen Strategien und Produkten punkten
'Wir wollen Anleger weiterhin mit innovativen Beratungskonzepten und Produkten überzeugen', fasst Fritz die Richtung für dieses Jahr zusammen.
Passend zur nordischen Ski-WM in Oberstdorf haben die Kleinwalsertaler die neue 'Jumper'-Strategie entwickelt. Sie investiert zu 90 Prozent in Bonus-Zertifikate und zu 10 Prozent in Mini-Futures auf den Euro Stoxx 50. Bei sinkendem Index sichern Bonus-Zertifikate den Wert des Investments. Steigt der Index, wirken Mini-Futures wie Renditehebel. 'Der ‚Jumper’ nutzt den Aufwind des Index optimal – wie ein Ski-Springer.'
Bankplatz Österreich auch weiterhin attraktiv
Mit Blick auf das ab April 2005 in Deutschland geltende 'Gesetz zur Förderung der Steuerehrlichkeit' ist der Bankplatz Österreich gut aufgestellt: Die finanzielle Privatsphäre ausländischer Kapitalanleger ist auch künftig durch das gesetzlich verankerte Bankgeheimnis im Verfassungsrang geschützt.
Daran ändert auch die EU-Zinsrichtlinie ab Juli 2005 nichts. Statt Daten ausländischer Anleger an deren heimische Behörden zu melden, führen Banken in der Alpenrepublik anonym Quellensteuern von 15 Prozent ab. 'Den ‚gläsernen Bankkunden’ wird es in Österreich nicht geben', versichert Fritz.
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Die Raiffeisenbank Kleinwalsertal AG ist die größte Raiffeisenbank Österreichs. Mit mehr als 25 Jahren Erfahrung in der Anlageberatung vermögender Privatpersonen und mittelständischer Unternehmer ist sie einer der führenden Private-Banking-Spezialisten im deutschsprachigen Alpenraum. Unter dem Schutz eines Bankgeheimnisses im Verfassungsrang managt sie ein Kunden-Vermögen von 2,3 Mrd. EUR, das Wertpapier-Depotvolumen beträgt rund 1,7 Mrd. EUR.
Neben sämtlichen am Markt verfügbaren Fonds bietet die Raiffeisenbank Kleinwalsertal derzeit zwölf Fonds unter eigenem Asset Management. 'Walser Fonds' erzielten in den vergangenen Jahren regelmäßig Spitzenplätze in Rankings diverser Rating-Agenturen. Das Fondsvolumen liegt bei 563,3 Mio. EUR (Stand: 31.12.2004).
2004 wurde die Bank vom 'Fuchs Report 2005' zum drittbesten Vermögensmanager im deutschsprachigen Raum gekürt. Beim Vermögensverwalter-Test siegten die Kleinwalsertaler im deutschsprachigen Ausland.
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