Mitteldeutsche Zeitung: zu Prag 1968
Geschrieben am 20-08-2008 |
Halle (ots) - Der Traum der Freiheit ist ein ganz besonderes Ding, er wohnt den Menschen inne und überdauert auch die stählernen Argumente der Panzer. So war es in Prag, wo die Menschen ihren Frühling des Jahres 1968 mit Tränen der Trauer wie des Zorns überrollt und niedergetreten sahen - aber doch die Hoffnung nicht aufgegeben haben. Und so ist es auch anderswo im Ostblock gewesen. Die Vorstellung von einem Sozialismus mit menschlichem Antlitz, wie illusionär man sie auch finden mag, ist ein gedanklich hochexplosiver Sprengsatz. Denn das Wort bedeutet ja nicht weniger, als dass alles, was in Nachfolge des Stalinismus geschehen war und noch weiter geschah bis 1989, den Anspruch der Menschlichkeit für sich nicht erheben durfte.
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