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Auch den Garten muss man warten / Klimaschutzkampagne empfiehlt elf Energiespar-Tipps für eine klimafreundliche Gartensaison

Geschrieben am 22-08-2008

Berlin (ots) - Warum nicht die Energiesparvorhaben über die
eigenen vier Wände hinaus ausdehnen? Die Kampagne "Klima sucht
Schutz" empfiehlt auf www.klima-sucht-schutz.de die sinnvollsten
Tipps für eine klimafreundliche Gartensaison.

1. Gemüsebeet:

Bauen Sie Obst und Gemüse selbst an. Dies erspart lange
Transportwege und somit CO2. Besserer Geschmack ist garantiert.

2. Bäume:

Pflanzen Sie einen Baum. Er spendet nicht nur wohltuenden
Schatten, sondern bindet Treibhausgase und hält unsere Luft klar und
sauber.

3. Teich:

Wasserspeier oder Springbrunnen können Sie mit Solarkraft
betreiben. Die Stärke der Fontäne oder des Wasserflusses ändert sich
mit der Stärke der Sonneneinstrahlung. Einziger Nachteil: Keine Sonne
- kein Betrieb!

4. Düngen:

Benutzen Sie Ihren Bioabfall als Dünger. Mineraldünger erfordert
einen hohen Energieaufwand. Sammeln Sie Laub, Rasenabschnitt und
anderen biologischen Abfall. So können Sie Ihren eigenen kostenlosen
Bio-Dünger produzieren.

5. Gartenerde:

Vermeiden Sie Gartenerde aus dem Baumarkt. Sie besteht überwiegend
aus Torf, der aus Mooren stammt, die tausende Jahr alt sind. Beim
Trockenlegen der Moore entstehen Treibhausgase. Zudem schrumpft der
Lebensraum der dort lebenden Tiere und Pflanzen. Benutzen Sie Kompost
oder torffreie Erde.

6. Beleuchtung:

Verwenden Sie Solarleuchten mit Strom aus Solarzellen. Diese
können Sie überall im Garten aufstellen. Sie laden sich tagsüber auf
und haben bis zu zwölf Stunden Leuchtkraft. Insel-Solaranlagen sind
in Schrebergärten einsetzbar und liefern nicht nur Energie für die
Beleuchtung, sondern auch für Kühlschrank, Radio oder TV.

7. Ausstattung:

Achten Sie auf die Herkunft, wenn Sie Steinbeläge oder Gartenmöbel
für Ihren Garten anschaffen. Kaufen Sie Gartenmöbel aus nachhaltig
erwirtschaftetem Holz, erkennbar am FSC-Logo. Vermeiden Sie
Tropenholz. Bestellen Sie die Steine für die Pflasterung von Garten
und Einfahrt lieber im nächsten Steinbruch. So vermeiden Sie den
Energieaufwand für den Transport einer exotischen Ausstattung.

8. Rasenmäher:

Verzichten Sie auf unnötige elektrische Geräte. Diese schaden
nicht nur dem Klima, sondern stören auch die Ruhe der Nachbarn.
Mechanische Geräte schonen die Umwelt und sind zudem gut für die
Fitness (Harke statt Laubsauger, Hackbeil statt Häcksler). Den Garten
mit dem Handrasenmäher zu kürzen, sollte bis 200 m2 Fläche kein
Problem darstellen. Wenn es der Rasenmäher mit Elektro- oder
Benzinmotor sein muss, benutzen Sie ein Gerät mit Katalysator oder
ein solarbetriebenes Modell.

9. Regenwasser:

Nutzen Sie Ihr Regenwasser. In Zisternen/ Regentonnen
aufgefangenes Wasser lässt sich für Waschmaschinen, die
Toilettenspülung oder für die Bewässerung des Gartens verwenden.
Besitzer einer Regenwassernutzungsanlage müssen jedoch eine
Abwassergebühr bezahlen. Diese Gebühr lässt sich umgehen, wenn man
nachweisen kann, dass das aufgefangene Wasser nur für den Garten
benutzt wird.

10. Pool:

Heizen Sie Ihren Pool im Garten in den Bademonaten ggf. mit Hilfe
einer Wärmepumpe zu. Die Pumpe nutzt eine regenerative Energiequelle:
sonnengewärmte Luft oder Erde. Da Wärmepumpen zum Antrieb Strom
benötigen, achten Sie auf deren Arbeitszahl. Diese gibt an, wie viel
Wärme sie aus einer kWh Strom erzeugt und sollte mindestens vier
betragen.

11. Gartenhaus:

Belüften und heizen Sie Ihr Gartenhaus mit einem solaren
Luftkollektor. Aus Solarzellen gewonnener Strom treibt einen
Ventilator an, der Außenluft erwärmt und ins Gebäude abgibt. Der
Luftkollektor verursacht keine Betriebskosten und arbeitet
vollautomatisch. Luftkollektoren sind vor allem dann sinnvoll, wenn
das Haus nicht ständig besetzt ist. Aufwärmphasen werden kürzer und
abgestandene Luft und Modergeruch sind Schnee von gestern. Falls Sie
Ihr Haus im Winter mit Stromradiatoren heizen müssen, vermeiden Sie
viel CO2, wenn Sie den Strom von einem Ökostromanbieter beziehen.
Über die Umstellung auf ein umweltfreundliches Heizsystem sollte nach
Möglichkeit nachgedacht werden.

Für alle, die sich darüber hinaus zu Energiespar-Möglichkeiten
informieren möchten, bietet die Website www.klima-sucht-schutz.de 13
kostenlose interaktive Ratgeber zu den Themen Raumwärme, Strom,
Energieausweis und Verkehr. Ein BestPractice Archiv zeigt vorbildlich
sanierte Objekte. Unter Rat und Tat lassen sich Handwerker und
Energieberater in der Nähe finden.

Über co2online gemeinnützige GmbH

Die Beratungsgesellschaft co2online gemeinnützige GmbH setzt sich
für die Senkung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes ein. Mit
interaktiven Energiespar-Ratgebern, Heizspiegeln, einem Klimaquiz
sowie Portalpartnern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Politik
motiviert sie den Einzelnen, sich aktiv am Klimaschutz zu beteiligen
- und dabei Geld zu sparen! co2online ist Projektträger der Kampagne
"Klima sucht Schutz" (www.klima-sucht-schutz.de), gefördert vom
Bundesumweltministerium.

Originaltext: co2online gGmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58889
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58889.rss2

Pressekontakt:
Stefanie Jank
co2online gemeinnützige GmbH
Hochkirchstraße 9
10829 Berlin
Tel.: 030 / 2102186-12
Fax: 030 / 2102186-60
E-Mail: stefanie.jank@klima-sucht-schutz.de


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