Zum Internationalen Tag der Umwelt "Mehr Natur - mehr Zukunft" am 5. Juni 2006 / Konstruktives Miteinander von Umweltschutz und Landwirtschaft
Geschrieben am 02-06-2006 |
Bonn (ots) - Wirtschaft und Gesellschaft beanspruchen die Umwelt in vielfältiger Weise: Sie ist Standort und Lebensgrundlage für Mensch, Tier und Pflanze. Sie dient als Quelle für erneuerbare und nicht erneuerbare Ressourcen, die zur Produktion von Lebensmitteln, Gütern und Dienstleistungen genutzt werden. Sie wird als Aufnahmemedium für Schadstoffe und Abfälle genutzt, die beim Produktionsprozess oder beim Ge- oder Verbrauch der produzierten Güter anfallen. In ihrer Funktion als Erholungsraum wird sie außerdem gleichzeitig als Konsumgut genutzt.
Nachhaltiges (Be-)Wirtschaften verlangt einen möglichst schonenden Umgang mit der Natur, damit auch den nachfolgenden Generationen noch eine intakte Kulturlandschaft zur Verfügung steht.
Den Agrarlandschaften kommt wegen ihres großen Anteils an der Gesamtfläche Deutschlands eine besondere Bedeutung für den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen zu, da sie ein wesentlicher Teil unserer Umwelt, Reservoir für die Wassergewinnung und Lebensgrundlage für viele wild lebende Tier- und Pflanzenarten sind.
Die Landwirtschaft als größter Flächennutzer in Deutschland beeinflusst Natur und Landschaft wie kein anderer Wirtschaftsbereich. In Nordrhein-Westfalen werden bereits über 20 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche im Rahmen von Agrar-Umweltprogrammen besonders naturverträglich und umweltschonend bewirtschaftet - sieben Mal so viel wie noch vor zehn Jahren, so Dr. Jürgen Fröhling von der Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft.
Bewirtschaftung und Pflege von Landschaft und Natur stehen in immer engerer Verbindung. Das gesellschaftlich anerkannte Schutzziel "Erhaltung von Umwelt und Natur" muss jedoch auch mit den Zielen vereinbart werden, die sich aus den anderen multifunktionalen Ansprüchen ergibt, die von der Gesellschaft an die Landwirtschaft gerichtet werden. Der global ansteigende Lebensmittel- und Energiebedarf wird zu deutlichen Veränderungen in der landwirtschaftlichen Flächennutzung führen und stellt Landnutzer und -bewirtschafter vor große Herausforderungen. Das Miteinander von Umweltschutz und Landwirtschaft wird auch zukünftig auf der folgenden wichtigen Formel basieren:
Ohne die Vielfalt unserer Kulturlandschaft gäbe es keine funktionsfähige Landwirtschaft und ohne Landwirtschaft gäbe es keine wachsende Vielfalt in der Kulturlandschaft..
Originaltext: Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirts Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=29845 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_29845.rss2
Verantwortlich: Dr. Jürgen Fröhling Pressekontakt: Jutta Winkels, j.winkels@fnl.de, Tel. 0228 - 97993-34
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