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Jetzt bewerben: Deutsche Umwelthilfe sucht die Klimaschutzkommune 2009

Geschrieben am 01-09-2008

Radolfzell (ots) - Städte und Gemeinden bis 20.000 Einwohner
können sich ab sofort mit ihren Aktivitäten für den Klimaschutz
bewerben - Schirmherr des Wettbewerbs ist Klimaforscher Professor
Mojib Latif - Deutsche Umwelthilfe e.V. zeichnet sechs Kommunen und
zehn kommunale Klimaschutzprojekte aus - Bewerbungsschluss: 31.
Dezember 2008

1. September 2008: Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) ruft Städte
und Gemeinden auf, sich am Wettbewerb "Klimaschutzkommune 2009" zu
beteiligen. Er wird in einer Teilnehmerklasse mit bis zu 5.000
Einwohnern und in einer Teilnehmerklasse mit bis zu 20.000 Einwohnern
ausgeschrieben. Aus allen Bewerbungen wird die "Klimaschutzkommune
2009 - Bundessieger" ermittelt. Außerdem vergibt die DUH in jeder der
beiden Kategorien insgesamt drei Preise und zeichnet zehn
vorbildliche Klimaschutzprojekte von Kommunen aus, damit auch
Kommunen, die nicht in der Lage sind, alle Fragen zu beantworten, die
Chance haben zu gewinnen. Die DUH fordert Städte und Gemeinden daher
auf, ihre Klimaschutzaktivitäten im Wettbewerbsfragebogen zu
dokumentieren und an die DUH zu senden. Abgefragt werden verschiedene
klimaschutzrelevante Themenfelder, wie zum Beispiel Energieeinsparung
und -effizienz, klimafreundliche Verkehrs- und Stadtplanung,
Öffentlichkeitsarbeit und Kooperationen zwischen Verwaltung, Bürgern
und Interessengruppen. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) und
die Klimaschutzinitiative CO2NTRA der Saint-Gobain Isover G+H AG
fördern das Projekt.

Der Wettbewerb "Klimaschutzkommune 2009" steht unter der
Schirmherrschaft von Professor Mojib Latif, Klimaforscher am
Leibniz-Institut für Meereswissenschaften IFM-GEOMAR an der
Universität Kiel. "Ich begrüße die Initiative der Deutschen
Umwelthilfe und rufe alle Städte und Gemeinden auf, sich am
Wettbewerb "Klimaschutzkommune 2009" zu beteiligen", sagt Professor
Latif. "Jede politische Ebene muss ihren Beitrag für mehr Klimaschutz
leisten: Den Kommunen als kleinste politische Einheit kommt die
bedeutende Aufgabe zu, die Zielvorgaben umzusetzen und zu erfüllen.
Sie können unter anderem wichtige Impulse geben, um die Menschen für
den Klimaschutz zu begeistern. Denn Klimaschutz soll und kann Spaß
machen."

Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, die CO2-Emissionen
um 40 Prozent gegenüber 1990 zu verringern. Dies ist mehr als
notwendig, denn der Klimawandel wird unabsehbare negative Folgen für
das gesamte Leben auf der Erde haben. Die Verwirklichung dieses Ziels
hängt in besonderer Weise von der kommunalen Ebene ab. 40 Prozent der
Bevölkerung Deutschlands leben in Kommunen mit bis zu 20.000
Einwohnern. Mit dem Wettbewerb "Klimaschutzkommune 2009" spricht die
Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) daher explizit die kleinen und
mittleren Städte und Gemeinden an. Gerade kleine Kommunen sind oft
besonders aktiv im Klimaschutz, viele von ihnen nutzen aber noch
längst nicht ihre Möglichkeiten. Ob die energetische Sanierung
öffentlicher Gebäude, die Umsetzung innovativer Verkehrs- und
Siedlungskonzepte oder die gezielte Energieberatung von Bürgern - die
Klimaschutzaktivitäten von Kommunen können vielfältig und
wirkungsvoll sein. Mit dem Wettbewerb werden die Aktivitäten der
Städte und Gemeinden bundesweit bekannt gemacht und die Ergebnisse
regen zur Nachahmung an.

Neben der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und der
Klimaschutzinitiative CO2NTRA der Saint-Gobain Isover G+H AG wird der
Wettbewerb von neun weiteren Organisationen unterstützt: Agentur für
Erneuerbare Energien, Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE),
Deutsche Energie-Agentur (dena), Deutscher Städte- und Gemeindebund
(DStGB), GRÜNE LIGA, ICLEI - Local Governments for Sustainability,
ifeu-Institut Heidelberg, InWEnt - Servicestelle Kommunen in der
Einen Welt und dem Klima-Bündnis. Bis zum 31. Dezember 2008 können
Städte und Gemeinden ihr Klimaschutzprofil bei der DUH einreichen.
Nach Abschluss des Wettbewerbs werden vorbildliche Konzepte in einer
Broschüre dokumentiert und bei einem Workshop bundesweit bekannt
gemacht, um zur Nachahmung zu motivieren.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite
www.klimaschutzkommune.de.

Originaltext: Deutsche Umwelthilfe e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/22521
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_22521.rss2

Pressekontakt:
Robert Spreter, Leiter Kommunaler Umweltschutz, Fritz-Reichle-Ring 4,
78315 Radolfzell; Tel:07732 9995-30; Fax: 07732 9995-77,
spreter@duh.de

Oliver Finus, Projektmanager DUH-Klimaschutzkommune,
Fritz-Reichle-Ring 4, 78315 Radolfzell; Tel:07732 9995-54; Fax: 07732
9995-77, finus@duh.de

Ulrike Fokken, Politik & Presse, Deutsche Umwelthilfe e. V.,
Hackescher Markt 4, 10178 Berlin, Tel.: 030 2400867-22 // 0151 55 01
70 09, fokken@duh.de


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