Der Tagesspiegel: Gesundheitsministerium: Keine breite Entwicklung zu Beitragserhöhungen
Geschrieben am 03-06-2006 |
Berlin (ots) - Berlin - Das Gesundheitsministerium hat die Ankündigung einzelner Krankenkassen, über Beitragserhöhungen im zweiten Halbjahr nachzudenken, relativiert. Im Berliner "Tagesspiegel am Sonntag" räumte Ministeriumssprecher Klaus Vater zwar "Schwierigkeiten gewisser Kassen" ein, wandte sich aber dagegen, das Minus des ersten Quartal zum Maßstab zu nehmen. "Die Zahlen sind mit Vorsicht zu genießen", sagte er . Zum einen werde der Bundeszuschuss für die Krankenkassen erst im Mai ausgezahlt, zum andern fehlten noch Einmalzahlungen wie etwa das Urlaubsgeld. "Es gibt keine breite Entwicklung, dass jetzt eine Kasse nach der anderen ihre Beiträge anheben müsste", betonte der Sprecher. Die große Koalition habe sich fest vorgenommen, die Grundlagen dafür zu schaffen, dass Beitragserhöhungen im nächsten Jahr vermieden werden.
Die Barmer Ersatzkasse schloss Beitragserhöhungen für dieses Jahr "definitiv aus". Sprecherin Susanne Rüsberg Uhrig sagte dem "Tagesspiegel am Sonntag" , wegen der gestiegenen Arznei- und Klinikausgaben herrsche zwar hoher "Druck im Kessel", man gehe aber davon aus, "dass die Politik jetzt gegensteuert". Auch AOK-Sprecher Udo Barske sagte, man sei zuversichtlich, die Beitragssätze stabil halten zu können. Bei den Arzneimitteln zeigten sich bereits "positive Entwicklungen" durch das zum Mai in Kraft getretene Spargesetz.
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