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Wirtschaftliche Energie: Rheinischer Braunkohlenstaub ist eine interessante Option für die Papierindustrie

Geschrieben am 02-09-2008

Köln (ots) - Steigende Energiekosten machen vielen inländischen
Unternehmen heute zunehmend zu schaffen. Besonders betroffen sind
Branchen mit einem hohem Energiekostenanteil wie die Papierindustrie.
Hier stellt Braunkohlenstaub (BKS) aus dem Rheinland eine
wirtschaftlich interessante Option dar, mit der die Unternehmen ihre
Wettbewerbsfähigkeit steigern können.

Seit dem vergangenen Jahr beliefert die Rheinbraun Brennstoff GmbH
(RBB) beispielsweise zwei Papierfabriken in Rheinland-Pfalz mit BKS.
Auf diese Weise nutzt der international tätige Papierproduzent die
Kostenvorteile des heimischen Energieträgers und profitiert von einer
langfristig gesicherten Versorgung - schließlich reichen die
Braunkohlenvorräte noch für mindestens 300 Jahre.

Die Bezugspreise für den von RBB gelieferten Brennstoff aus dem
Rheinland liegen deutlich unter den Kosten für das zuvor genutzte
Erdgas - und zwar auf Dauer, da die Lieferung mit einer 10-jährigen
Preisgarantie verbunden ist. Im Zuge dessen errichtete und
finanzierte die Magdeburger Getec AG, mit der RBB seit Jahren eng
zusammenarbeitet, zwei neue Heizkraftwerke mit einer Dampfmenge von
insgesamt knapp 100.000 MWh pro Jahr. Als Contracting-Partner
organisiert Getec zudem die Ascheentsorgung und übernimmt die
komplette Wartung, Instandhaltung und Betriebsführung der beiden
Anlagen.

Lange Vertragslaufzeiten bieten eine verlässliche
Planungsgrundlage

Für Braunkohlenstaub aus dem Rheinland sprechen somit viele gute
Gründe: Die Preise für BKS sind weitgehend von den zeitweise sehr
starken Schwankungen der Öl- und Gaspreise entkoppelt. Die
Lieferkonditionen sind langfristig festgeschrieben und somit planbar.
Hinzu kommt die Versorgungssicherheit. Insofern ist eine Investition
in diese Energietechnik eine Investition in die Zukunft.

Abgesehen davon hält die subventionsfreie und von Natur aus
schwefelarme Braunkohle bei entsprechender technischer Ausstattung
der Anlagen problemlos alle geforderten Emissionsgrenzwerte ein. So
erfüllt BKS aus dem Rheinischen Revier als einziger derzeit auf dem
deutschen Markt angebotener Kohlenstaub die Anforderungen der TA-Luft
zum Schwefelgehalt - und zwar mehr als deutlich.

Die große Nachfrage spiegelt sich nicht zuletzt auch in den
Geschäftszahlen wider: So erreichte die - von RBB weltweit
vermarktete - Gesamtproduktion der RWE Power AG im vergangenen Jahr
einen neuen Absatzrekord. Bereits im Oktober 2008 geht zudem eine
neue Walzenschüsselmühle am Standort Fortuna in Betrieb. Dann werden
von der RWE Power AG an drei Standorten pro Jahr insgesamt drei
Millionen Tonnen Braunkohlenstaub produziert - nochmals 500.000
Tonnen mehr als heute schon.

Weitere Informationen auch im Internet unter
www.braunkohlenenergie.de.

Originaltext: Rheinbraun Brennstoff GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43000
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43000.rss2

Kontakt:

Andreas Knapp
Rheinbraun Brennstoff GmbH
Leiter Vertrieb Kesselfeuerungen
Ludwigstrasse
50226 Frechen
Telefon: +49 (0) 221 / 480 - 25 421
Mobil.: +49 (0) 173 / 25 60 053
mail: andreas.knapp@rwe.com
www.braunkohlenenergie.de


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