N24-EMNID-UMFRAGE: Deutsche fürchten russische Expansionspolitik
Geschrieben am 02-09-2008 |
Berlin (ots) - Die meisten Bundesbürger befürchten, dass die russische Regierung auch in Zukunft weiter versuchen wird, verstärkt direkten Einfluss auf die Staaten der ehemaligen Sowjetunion zu bekommen. 60 Prozent der Befragten schätzen die Gefahr weiterer Gebietsansprüche Moskaus als realistisch ein; 34 Prozent glauben, dass sich ein Vorgehen wie gegen Georgien nicht wiederholen wird. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für den Nachrichtensender N24. Zugleich haben die meisten der Befragten Verständnis dafür, dass sich Russland durch das amerikanische Raketenabwehrsystem auf europäischem Boden bedroht fühlt: 63 Prozent können dies nachvollziehen. Einer Aufnahme Georgiens und der Ukraine in die NATO stehen die Deutschen zu 61 Prozent ablehnend gegenüber.
(Bei allen genannten Zahlen gilt: Differenz zu 100 Prozent = keine Angabe.)
Umfragezeitraum: 29.08.2008 Befragte: ca. 1.000 Fehlertoleranz: +/- 2,5
Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle N24!
Alle Ergebnisse der aktuellen N24-Emnid-Umfrage präsentiert Klaus-Peter Schöppner, Geschäftsführer TNS Emnid Politik- und Sozialforschung, am Mittwoch (03.09.08) in der Sendung "Morgenreport" (9:00 - 12:00 Uhr) auf N24.
Originaltext: N24 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13399 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13399.rss2
Bei Rückfragen: Birgit Groß N24, PR-Redakteurin Tel.: +49 (30) 2090 - 4622 Fax: +49 (30) 2090 - 4623 E-Mail: birgit.gross@N24.de
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