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WAZ: Der gläserne Onliner - Kommentar von Daniel Freudenreich

Geschrieben am 02-09-2008

Essen (ots) - Google attackiert Microsoft mit einem Browser. Das
Einlasstor ins Internet bedeutet mehr Konkurrenz und mehr Markt.
Eigentlich eine prima Sache - doch was hat der Internetnutzer davon?
Zunächst einmal wenig. Viele Onliner mögen denken: Nun gibt es einen
weiteren Browser und gut.
Doch Google geht es um mehr: Die neue Generation von Browsern soll
die Grenze zwischen Internet und Computern weiter aufweichen. Anstatt
Programme auf den Rechner zu packen - hier ist Microsoft mit Office
der Primus - können die Nutzer diese fix über das Internet laden.
Hier dominiert Google mit Office-ähnlichen Programmen. Kurz: Google
geht es um Macht, Marktanteile und Werbeeinnahmen.
Nicht minder interessant dürfte - auch wenn Google dies gern
herunterspielt - das Wissen über das Nutzerverhalten sein, etwa für
gezielte Online-Werbung. Theoretisch könnte Google mit dem eigenen
Browser auf erheblich mehr Daten zugreifen als bisher. Jeder Onliner
sollte sich tunlichst überlegen, ob er sich auf den Handel Software
gegen Infos einlässt.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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