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Top-Arbeitgeber 2008: Deutschlands Informatik-Studenten wollen am liebsten zu Google

Geschrieben am 08-09-2008

München (ots) - Absolventen-Studie des Trendence-Instituts in
Kooperation mit COMPUTERWOCHE / SAP auf Rang zwei / Absteiger sind
Telekommunikationsfirmen / Informatik-Nachwuchs wird bei den
Gehaltsvorstellungen selbstbewusster

Deutschlands Informatik-Studenten möchten am liebsten beim
führenden Suchmaschinenbetreiber Google arbeiten. Zu diesem Ergebnis
kommt das vom Berliner Trendence-Institut in Kooperation mit der
IT-Wochenzeitung COMPUTERWOCHE (Ausgabe 36/2008;
www.computerwoche.de) erhobene "Absolventenbarometer". Knapp jeder
fünfte angehende Informatiker (19,5 Prozent) möchte demnach gern für
das Unternehmen mit Hauptsitz im kalifornischen Mountain View
arbeiten. Auf Rang zwei folgt der Softwareanbieter SAP mit 16
Prozent. Damit hat Google im Ranking der Top-Arbeitgeber das
Walldorfer Unternehmen in diesem Jahr erstmalig vom ersten Platz
verdrängt. "Kein Unternehmen schafft es so wie Google, den
Absolventen ein positives Bild von Arbeitsklima und Firmenkultur zu
bieten", erläutert Oliver Viel, Berater beim Trendence-Institut, das
Resultat. Wie im Vorjahr belegt das weltgrößte IT-Unternehmen IBM mit
14,3 Prozent der Stimmen den dritten Platz. Mit insgesamt rund 18.000
Befragten an mehr als 100 Hochschulen in Deutschland ist das
"Absolventenbarometer" die mit Abstand größte Studie dieser Art.

Absteiger im diesjährigen Ranking der Top-Arbeitgeber sind
insbesondere die Telekommunikationsfirmen - allen voran Nokia (von
Rang 33 auf 49). Das schlechtere Abschneiden ist nicht zuletzt auf
die Schließung des Werks in Bochum zurückzuführen, wodurch das
Unternehmen einen kräftigen Imageschaden erlitten hat, so die
COMPUTERWOCHE. Weitere Verlierer sind Motorola (von 60 auf 97), O2
(von 51 auf 63) und Arcor (von 77 auf 90). Ebenfalls weniger
attraktiv geworden als künftiger Arbeitsplatz sind Beratungshäuser
wie Bearingpoint und Roland Berger, die beide 20 Plätze einbüßten und
in diesem Jahr nun gleichauf lediglich Rang 80 belegen.

Darüber hinaus zeigt die Studie, dass der Informatik-Nachwuchs in
punkto Gehaltsvorstellungen von Jahr zu Jahr selbstbewusster wird.
Vor zwei Jahren wollten die Absolventen noch durchschnittlich 41.800
Euro im Jahr verdienen, im Vorjahr 42.600 Euro, und dieses Jahr
sollen es schon 43.000 Euro sein. Die Erwartungen an die
Wochenarbeitszeit haben sich dagegen kaum verändert. Die
Jung-Informatiker gehen durchschnittlich davon aus, 43,4 Stunden pro
Woche arbeiten zu müssen.

Hinweis für die Redaktionen: Der vollständige Beitrag steht auch
online unter http://www.computerwoche.de/1872858 zur Verfügung.

Originaltext: IDG-Computerwoche
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8155
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8155.rss2

Pressekontakt:
Hans Königes, Redaktion COMPUTERWOCHE,
Tel. 089/360 86-261, E-Mail: hkoeniges@computerwoche.de
www.computerwoche.de


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