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Die Frage nach David und Goliath

Geschrieben am 08-09-2008

München (ots) - Wie ist die internationale Automobilindustrie
bezüglich Finanz-, Markt- und Innovationserfolg aufgestellt? Dieser
und anderen Fragen sind Prof. Dr. Stefan Bratzel und Ralf Tellermann
vom Institut "Center of Automotive" an der Fachhochschule für
Wirtschaft in Bergisch Gladbach nachgegangen. In ihrem
Branchenvergleich AutomotivePERFORMANCE 2007/2008 haben sie einen
Blick in die Bilanzen des zurückliegenden Geschäftsjahrs der 17
globalen Automobilhersteller gewagt. Die wichtigsten Ergebnisse sind
jetzt in der aktuellen Ausgabe von AUTOHAUS nachzulesen.

Dass größer nicht gleich besser ist, bekam bereits Goliath zu
spüren. Auch bei den Fahrzeugherstellern ist Größe nicht zwangsläufig
gleichbedeutend mit Gewinner. So zeigt Porsche, dass man trotz des
geringsten Umsatzes unter den 17 Fahrzeugherstellern zu den Gewinnern
zählt: Porsche belegt in puncto Konzerngewinn Platz 6.

Auch die umsatzstärksten Automobilkonzerne General Motors und Ford
zeigen beim Vergleich von Umsatz und Gewinn, dass Größe allein nicht
"selig" macht. Der sogenannte EBIT (Earnings Before Interest and
Taxes) fällt bei beiden Automobilkonzernen negativ aus.

Dass Konzerngröße nicht zwangsläufig beim Erfolg stört, beweist
hingegen Toyota: Das japanische Unternehmen ist im zurückliegenden
Geschäftsjahr zum umsatzstärksten Automobilkonzern aufgestiegen.
Darüber hinaus erzielte Toyota auch im vergangenen Geschäftsjahr -
wie bereits im Vorjahr - die höchsten Gewinne. Mit Daimler und
Volkswagen folgen zwei deutsche Automobilkonzerne.
So gut sich Daimler in puncto Gewinn darstellt, so schlecht ist
jedoch der Börsenwert des neuen Daimler-Konzerns. Damit läuft das
Unternehmen Gefahr, sich zum Übernahmekandidaten zu entwickeln. Warum
dies so ist und wie sich die detaillierten Zahlen von Daimler und Co.
darstellen, berichtet AUTOHAUS in seiner aktuellen Ausgabe.

AUTOHAUS ist seit 50 Jahren das Fachmagazin für erfolgreiches
Management im Autohaus. Es wird ergänzt durch den tagesaktuellen
Online-Informationsdienst www.autohaus.de. AUTOHAUS erscheint bei
Springer Automotive Media, München.

Originaltext: AUTOHAUS
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58974
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58974.rss2

Pressekontakt:
Eva Stadler
Redaktion AUTOHAUS
Tel.: +49 (0)89/ 4372 -11 74
eva.stadler@springer.com

Springer Automotive Media
Neumarkter Str. 18
81673 München
www.autohaus.de


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