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IT-Sicherheit oft von innen bedroht / Ergebnisse der Studie IT Security 2008

Geschrieben am 09-09-2008

München (ots) - In der IT-Security 2008 haben InformationWeek und
research+consulting, die Marktforschungsabteilung des Verlags
CMP-WEKA, unter anderem die Herkunft von Sicherheitsverstößen in
Unternehmen untersucht. Eine oft unterschätzte Art der Bedrohung
zählt zu den größten Gefahrenquellen: die Mitarbeiter.

Dabei zeigen die Ergebnisse bei der Frage nach der Herkunft von
Sicherheitsverstößen ein gewohntes Bild. Die befragten
IT-Verantwortlichen sehen in der Bedrohung von außen die größte
Gefahr. Sie schätzen, dass die Angriffe auf Unternehmen zu 24,9
Prozent von innen und zu 75,1 Prozent von außen kommen.

Doch bei der Frage nach der Art der Sicherheitsverstöße und den
Angriffsmethoden ergibt sich Erstaunliches: "Unbeabsichtigte
Fehlkonfiguration/menschliches Versehen" ist hier die zweithäufigste
Antwort. Fast die Hälfte der Befragten (44,9 Prozent) gab an, solche
Verstöße "von innen" registriert zu haben. Von der äußeren Bedrohung
durch Computerviren, Würmer, Trojanische Pferde und Spam sind 63,4
Prozent (häufigste Antwort) betroffen. Es folgen missbrauchte
E-Mail-Adressen (von 35,9 Prozent genannt), Phishing (20,2 Prozent)
und externe Denial-of-Service-Attacken (15,4 Prozent).

Menschliche Fehleinschätzungen, so zeigen die Daten, sind auch die
häufigste Ursache für das Scheitern von Sicherheitsinvestitionen und
-projekten in Unternehmen. Allerdings steht hier nicht mehr wie im
Jahr zuvor das mangelnde Risikobewusstsein der Geschäftsführung
beziehungsweise der Budgetentscheider als häufigste Antwort an der
Spitze (von 29,3 Prozent der Befragten genannt), sondern das der
Mitarbeiter und Anwender (von 33,1 Prozent genannt).

Im Jahr 2007 hatten noch 33,4 Prozent der Befragten das mangelnde
Risikobewusstsein der Unternehmensführung als Grund für das Scheitern
von Sicherheitsmaßnahmen angegeben und nur 27,4 Prozent das der
Mitarbeiter. Vielen Unternehmen fehlt es offenbar nach wie vor an
finanziellen Mitteln für eine bessere Datensicherheit: 28,8 Prozent
der Befragten gaben an, schlicht über kein Budget für
Sicherheitsinvestitionen und -projekte zu verfügen.

In der Studie IT Security untersuchen Information Week und
research+ consulting jährlich Sicherheitsverstöße und die Entwicklung
der IT-Sicherheit in Unternehmen.

An der "IT-Security 2008" haben 468 IT-Manager und
Sicherheitsverantwortliche von kleinen, mittelständischen und
Großunternehmen teilgenommen.

Weitere Informationen zur Studie IT-Security 2008 erhalten
Interessierte bei Frank Sautner von research+consulting unter
Frank.Sautner@cmp-weka.de oder 08121 95-1595.

Originaltext: research+consulting
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/63419
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_63419.rss2

Pressekontakt:
werdandi Public Relations
Markus Zietlow
Telefon: 0421 32271-0
Markus.Zietlow@werdandi.de


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