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Diskussion über neuen Wettskandal: bwin fordert mehr Sicherheit durch regulierten, kontrollierten Wettmarkt mit lizenzierten Anbietern und klaren Regeln in Deutschland

Geschrieben am 09-09-2008

Neugersdorf (ots) -

Sportverbände müssen bestmöglich geschützt werden

Keine Betrugsversuche durch eigene Kunden

Vor dem Hintergrund der erneuten Diskussion um mögliche
Wettmanipulationen hat der größte private lizenzierte Wettanbieter in
Deutschland, bwin, seine Forderung nach einem regulierten und
transparenten Markt bekräftigt. Nur durch eine entsprechende
Zulassungspraxis und klare Regeln für alle Marktteilnehmer, die durch
eine unabhängige Aufsicht kontrolliert werden, ist eine effektive
Betrugsprävention zu gewährleisten. Einmal mehr zeigte sich, dass in
Zusammenhang mit Glücksspiel der Vertriebskanal Internet, wenn
entsprechende Maßnahmen gesetzt werden, deutlich weniger
betrugsanfälliger ist als das klassische Annahmestellengeschäft. Die
Nachvollziehbarkeit sämtlicher Transaktionen, eine entsprechende
Limitpolitik und das "Know your customer" Prinzip stellen nicht zu
unterschätzende Hürden für potentielle Betrüger dar. Daher konnte
bwin, wie andere etablierte internationale Online-Sportwettanbieter
auch, ebenso wie im Fall Hoyzer aufgrund der hohen
Sicherheitsbarrieren keinerlei kundenseitige Betrugsversuche
feststellen.

Jörg Wacker, Direktor bwin: "Die Sicherheitsstandards von bwin mit
transparenten Einsätzen und klaren Einsatz- und Gewinnlimits haben
sich erneut bewährt. Nur mit einer zeitgemäßen Lizenzierungspraxis
und einer Regulierung, die allen Anbietern verlässliche
Mindeststandards vorschreibt, kann der Staat einen transparenten
Markt schaffen und zugleich gewährleisten, dass Betrugsversuche
bereits im Keim erstickt werden. Insofern sollte der
Regulierungsrahmen nach Inkrafttreten des Glücksspielstaatsvertrags
kurzfristig weiter entwickelt werden. Dies auch, um Sportverbände
bestmöglich vor betrügerischen Aktvitäten zu schützen. Anderenfalls
würden sich die Umsätze zunehmend in die internationalen
Schwarzmärkte verlagern und sich damit jeglicher staatlichen
Kontrolle entziehen. Die seitens bwin eingeführten
Sicherheitsstandards könnten für die zukünftige Ausgestaltung der
Regulierung Maßstäbe setzen."

bwin arbeitet eng mit der European Sport Security Association
(ESSA) zusammen. Sobald ein Verdacht auf Manipulation besteht, wird
diese sofort informiert und verständigt gegebenenfalls die
betroffenen Sportverbände. ESSA bestätigt, dass keine ihrer
Mitglieder Unregelmäßigkeiten verzeichnet hat. Zudem beschäftigte
bwin ein eigenes Security Team, das allen Auffälligkeiten bei
Wettabgaben sofort nachgeht.

Wacker verwies in diesem Zusammenhang auch ausdrücklich auf die
Notwendigkeit eines europaweit einheitlich regulierten und
transparenten Glücksspielmarktes. Nur so könnten innerhalb der
Europäischen Union durchgängig identische Mindestqualitätsstandards
beispielsweise in Bezug auf Sicherheit oder Jugendschutz zur
Anwendung kommen. Das Festhalten an überholten Monopolstrukturen
mache es potentiellen Wettbetrügern nach wie vor unnötig leicht. Die
veranstalterseitig EU-weit verpflichtende Einführung von Maßnahmen
wie

- die Kenntnis von Kundendaten sowie

- die Überprüfung derselben durch kundenseitige Legitimation,

- die Nachverfolgbarkeit von Zahlungsflüssen, bwin bedient
sich zur Auszahlung von Wettgewinnen entweder anerkannter
Service-Provider oder wählt den Weg der Banküberweisung

- das Setzen von klaren Einsatz- und Gewinnlimits

- der Ausschluss von Insidern im Sinn von am jeweiligen
Wettevent beteiligten Parteien (wie Spieler, Funktionäre,
Schiedsrichter)

würde Wettbetrug deutlich reduzieren.

Über European Sports Security Association (ESSA)

Führende internationale Wettanbieter, darunter bwin, haben 2005
die European Sports Security Association ("ESSA") gegründet- einer
Art Wettpolizei, die sicherstellen sollte, dass Betrugsversuche zum
frühst möglichen Zeitpunkt erkannt werden. Ddas ESSA-Frühwarnsystem
stellt sicher, dass auffälliges Wettverhalten den jeweiligen
Sportorganisationen im Vorfeld von Sportveranstaltungen zeitnah und
kostenlos zur Kenntnis gebracht wird. Vom Eingehen des ersten Alarms
durch das System bis zur Vorliegen der Entscheidung des jeweiligen
Chefbuchmachers, ob tatsächlich ein Versuch von Wettbetrug vorliegen
könnte, vergehen gerade einmal 60 Minuten. Dem Chefbuchmacher liegen
zur Analyse detailliert die Wettvorgänge aller in der ESSA
zusammengeschlossenen Unternehmen zur jeweiligen Sportveranstaltung
vor. Zusätzlich kooperiert die ESSA mit der in Trondheim/Norwegen
ansässigen Firma AS Markes-Monitor, die über ihre Plattform
betradar.com weltweit Quotenveränderungen beobachtet.

Erhärten die Analysen den Verdacht, es könnte sich um versuchte
Wettmanipulation handeln, so wird die jeweilige Sportorganisation -
in Zusammenhang mit dem deutschen Fußballsport DFB/DFL - davon
unverzüglich in Kenntnis gesetzt. Dieses Service ermöglicht es
präventiv tätig zu werden und beispielsweise, Funktionäre als
zusätzliche Beobachter zu unter Manipulationsverdacht stehenden
Fußballbegegnungen zu entsenden und die Teamführungen entsprechend zu
sensibilisieren.

Über bwin e.K.:

bwin e.K. mit Sitz in Neugersdorf/Sachsen bietet das private
Sportwettenangebot www.bwin.de an. Herr Dr. Steffen Pfennigwerth
betreibt das Unternehmen als Einzelkaufmann. Ein wichtiges Ziel von
bwin ist die Förderung des fairen sportlichen Wettbewerbs und die
Bereitstellung eines sicheren Wettangebotes sowie eine effektive
Prävention vor Spielsucht. Mit der vorhandenen Expertise in Sachen
Sicherheit ist bwin daher ein wichtiger Partner von Verbänden und
Politik bei der Diskussion um sichere Standards für Sportwetten.

Originaltext: bwin ek
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/53553
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_53553.rss2

Pressekontakt:
Für Rückfragen:

bwin e.K.
c/o Hartmut Schultz Kommunikation GmbH
Tel.: 089/99 24 96 20
Fax: 089/99 24 96 22
E-Mail: schultz@schultz-kommunikation.de


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