Marktanalyse: Verhaltener Start der Unternehmen beim Employer Branding / Unklare interne Zuständigkeiten - Externes Know-how gefragt
Geschrieben am 09-09-2008 |
Berlin (ots) - Bislang stellen nur wenige deutsche Unternehmen Budgets für den Aufbau einer Arbeitgebermarke zur Verfügung und wenn, sind diese Employer-Branding-Etats oft knapp bemessen. Gleichzeitig ist externes Know-how gefragt: Fast zwei Drittel der Unternehmen würden bei der Durchführung von Employer-Branding-Projekten die Hilfe externer Dienstleister in Anspruch nehmen. Zu diesen Ergebnissen führte die aktuelle Expertenbefragung der index Agentur für strategische Öffentlichkeitsarbeit und Werbung GmbH in Berlin, in der die Angaben von 197 Unternehmensverantwortlichen aus den Bereichen Personal, Kommunikation und Geschäftsführung ausgewertet wurden. Die Marktanalyse kann kostenlos auf der Website www.index.de bestellt werden.
Die Relevanz des Themas Employer Branding für das eigene Unternehmen deckt sich meist nicht mit der Investitionsbereitschaft. So schätzen 70 Prozent der Teilnehmer Employer Branding als wichtig für das eigene Unternehmen ein, Investitionen sind bisher jedoch nur bei 36 Prozent geplant. Über die Hälfte der Investitionswilligen setzt dabei einen Etat von unter 10.000 Euro an. "Wenn man bedenkt, wie viel Geld Unternehmen für Stellenanzeigen oder Personalberater ausgeben, wird deutlich, dass die Möglichkeiten von Employer Branding noch nicht genutzt werden", so Franziska Berge, Agenturchefin von index.
Dabei setzen die Unternehmen bei der Durchführung von Employer- Branding-Projekten auf Hilfe von außen: 64 Prozent der Unternehmen halten es für sinnvoll, wenn Employer-Branding-Projekte gemeinsam mit externen Dienstleistern durchgeführt werden. Weitere 7 Prozent würden die Verantwortung hierfür ganz in die Hände Externer geben. 70 Prozent der Unternehmen bevorzugen dabei Anbieter, die sowohl PR-Kompetenz als auch Erfahrungen im Personalmarkt vorweisen können. Franziska Berge von index ist sicher: "Die Bereitschaft der Unternehmen externe Dienstleister für Employer-Branding-Projekte heranzuziehen, kann neue Impulse geben und dafür sorgen, dass innovative Konzepte dauerhaft etabliert werden."
Die Marktanalyse zeigt aber auch, dass es in vielen Unternehmen an organisatorischen Vorgaben mangelt. In 22 Prozent der Unternehmen ist nicht klar definiert, wer für Employer Branding verantwortlich ist. Während weitere 22 Prozent die Zuständigkeit in der HR-Abteilung sehen, ist die PR bei nur 6 Prozent der Unternehmen in der Verantwortung. Bei 33 Prozent sind sowohl die Kommunikationsabteilung als auch die Personalstelle verantwortlich für entsprechende Projekte.
Bereits Anfang August hatte index eine Expertenbefragung zum Thema Employer Branding veröffentlicht. Die Studie "Employer Branding - Ein Konzept auf dem Vormarsch" kann ebenfalls unter www.index.de bestellt werden.
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index
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