Pfizer bringt neues Medikament gegen Überaktive Blase auf den Markt / Schnell und effektiv für mehr Patientenzufriedenheit bei der Therapie der Überaktiven Blase
Geschrieben am 15-09-2008 |
Karlsruhe (ots) - Acht Millionen Deutsche (1), jeder Vierte über 40 Jahre, leidet unter dem Symptomenkomplex der überaktiven Blase. Es ist eine der meistverkannten Krankheiten: Sie beeinträchtigt die Lebensqualität der Betroffenen erheblich, kann sie in die soziale Isolation treiben und oft sogar zu Depressionen führen. Diese Krankheit tritt häufiger auf als Diabetes oder Asthma und kann Frauen und Männer in jedem Alter treffen, die Häufigkeit nimmt allerdings mit zunehmendem Alter zu. Seit heute ist mit dem Antimuskarinikum Fesoterodin (verschreibungspflichtig) ein neues Medikament zur Behandlung der überaktiven Blase in Deutschland erhältlich, das die Symptome der überaktiven Blase schnell und effektiv bekämpft. Eine Studie an 1.135 Patienten zeigte: 8 von 10 Patienten hatten ihre Blase "besser" oder "wesentlich besser" unter Kontrolle als vor Therapiebeginn.(2)
Die überaktive Blase äußert sich durch mehrere Symptome, von denen jedes zu erheblichen Einschränkungen der Lebensqualität führen kann. Der imperative Harndrang: Die Betroffenen haben das Gefühl, überfallartig zur Toilette zu müssen, verbunden mit der Angst, es nicht rechtzeitig zu schaffen. Die Dranginkontinenz: unfreiwilliger, schwallartiger Urinverlust, ausgelöst durch eine Überaktivität der Blasenmuskulatur, bei der sich der Muskel unfreiwillig zusammenzieht. Erhöhte Miktionsfrequenz: Bereits mehr als 8 Toilettengänge in 24 Stunden bewerten Ärzte als Blasenüberaktivität. Hinzu kann ein- oder mehrmaliges nächtliches Erwachen hinzukommen, um zur Toilette zu gehen.
Tatsächlich sind häufig bei Patienten, die unter ständigem Harndrang oder gar ungewolltem Harnverlust leiden, viele wichtige Lebensbereiche dramatisch eingeschränkt: Viele Betroffene verlassen kaum noch das Haus. Manche Patienten müssen bis zu 12mal pro Nacht zur Toilette. Soziale Aktivitäten wie Theater, Kino, Reisen oder auch Einkaufen, sind für viele Patienten mit überaktiver Blase nur noch eingeschränkt möglich oder werden ganz vermieden. Auch das Arbeitsleben kann betroffen sein: Studien haben gezeigt, dass fast ein Drittel der über 50jährigen Patienten mit überaktiver Blase schon über eine Frühpensionierung nachgedacht hat.(1)
Doch trotz dieser erschreckenden Auswirkungen wird die Krankheit nach wie vor tabuisiert: Dabei ist die überaktive Blase mit mehr als 8 Millionen Betroffenen in Deutschland eine Volkskrankheit, von der Frauen wie Männer in jedem Alter betroffen sein können.
Seit heute steht in Deutschland mit dem Antimuskarinikum Fesoterodin ein neues Medikament zur Behandlung der überaktiven Blase zur Verfügung, das - auch aufgrund flexibler Dosierungsoptionen - Patienten mit Symptomen einer überaktiven Blase helfen kann und sich in Studien als wirksam und verträglich gezeigt hat. Zwei Studien mit mehr als 1.500 Patienten zeigten, dass Fesoterodin Symptome der überaktiven Blase (imperativer Harndrang, Dranginkontinenz und erhöhte Miktionsfrequenz) deutlich linderte.(3) Die Ergebnisse zeigten außerdem einen Einfluss auf die Lebensqualität der Patienten. Die Patienten berichteten über "besseren Schlaf", "mehr Energie" und eine "aktivere Teilnahme am beruflichen und sozialen Leben".(4) ____________________________
Weitere Informationen und Hilfestellungen zum Thema der überaktiven Blase finden Sie hier:
www.kontinenz-gesellschaft.de E-Mail: info@kontinenz-gesellschaft.de Die Hotline der Deutschen Kontinenz-Gesellschaft erreichen Sie von Montag bis Freitag zwischen 15 und 20 Uhr unter Telefon 01805 23 34 40 (12 Cent/Minute).
Der forschende Arzneimittelhersteller Pfizer ist weltweit führend und schwerpunktmäßig auf den Gebieten Human-Arzneimittel und Tiergesundheit tätig. Im vergangenen Jahr profitierten über 165 Millionen Patienten von Pfizer-Arzneimitteln, davon mehr als 9 Millionen in Deutschland. Mit dem höchsten Forschungsetat der Branche (2007: 8,1 Milliarden US-Dollar) setzt der Arzneimittelhersteller mit Hauptsitz in New York neue Standards in der Erforschung und Entwicklung von innovativen Medikamenten. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte das Unternehmen weltweit einen Umsatz in Höhe von rund 48,4 Milliarden US-Dollar und beschäftigte rund 87.000 Mitarbeiter.
Die Unternehmen von Pfizer in Deutschland befinden sich an vier Standorten: Karlsruhe, Illertissen, Freiburg und Frankfurt-Höchst. Im Herbst 2008 wird Pfizer seine Deutschlandzentrale von Karlsruhe nach Berlin verlegen. Pfizer beschäftigt in Deutschland rund 4.500 Mitarbeiter und hat 2007 einen Umsatz von 1,6 Milliarden Euro erwirtschaftet.
(1) Irwin D et al. Eur Urol. 2006;50:1306-15. (2) Chapple C et al. Eur. Urol. 2007;52(4):1204-12. (3) Khullar V et al. ICS 2007, Rotterdam, Netherlands. Abst. 270. (4) Kelleher et al. BJU Int. 2008;102(1):56-61.
Originaltext: Pfizer GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13016 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13016.rss2
Pressekontakt: Pfizer Deutschland GmbH Unternehmenskommunikation Dr. Achim Janik E-Mail: achim.janik@pfizer.com Telefon: 0721-6101-7073
pluspool Healthcare Communication E-Mail: info@plus-pool.de Telefon: 040-35 54 36-26
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