2,5% mehr Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe im Juli 2008
Geschrieben am 16-09-2008 |
Wiesbaden (ots) - Ende Juli 2008 waren in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten knapp 5,4 Millionen Personen tätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren dies rund 131 000 Personen oder 2,5% mehr als im Juli 2007.
Die Zahl der im Juli 2008 geleisteten Arbeitsstunden nahm im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 4,4% auf 721 Millionen zu. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es im Berichtsmonat 23 Arbeitstage gab und somit einen mehr als im Juli 2007. Die Entgelte (Bruttolohn- und -gehaltsumme) lagen bei 18,6 Milliarden Euro; das waren 4,1% mehr als im Juli 2007.
Betrachtet man die Entwicklung der Beschäftigtenzahl in den von der Größe her wichtigsten Wirtschaftszweigen, gab es die stärksten Zuwächse im Bereich Maschinenbau (+ 5,7%) und in der Herstellung von Metallerzeugnissen (+ 4,6%). Die Bereiche Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen (+ 2,9%) und Herstellung von Geräten der Elektrizitätserzeugung, -verteilung und Ähnliches (+ 2,7%) wiesen ähnliche Zuwachsraten auf wie das Verarbeitende Gewerbe insgesamt. Deutlich schwächer entwickelte sich die Beschäftigtenzahl im Ernährungsgewerbe (+ 0,5%). Der Wirtschaftszweig Herstellung von chemischen Erzeugnissen hatte mit einem Minus von 0,1% einen leichten Beschäftigtenrückgang zu verzeichnen.
Ausführliche Ergebnisse über das Verarbeitende Gewerbe bietet die Fachserie 4, Reihe 4.1.1, die im Publikationsservice des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/publikationen, Suchwort "2040411", kostenlos erhältlich ist.
Eine methodische Kurzbeschreibung sowie zwei Tabellen bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt: Michael Hacker, Telefon: (0611) 75-3775, E-Mail: monatsbericht-verarbeitendes-gewerbe@destatis.de
Originaltext: Statistisches Bundesamt Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an: Statistisches Bundesamt Telefon: (0611) 75-3444 E-Mail: presse@destatis.de
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