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BDH: Ergebnis der 2. Deutschen Wärmekonferenz / Politik sagt sichere Rahmenbedingungen für Heizungsinvestitionen bis 2015 zu

Geschrieben am 17-09-2008

Berlin (ots) - "Die Politik hat verstanden, dass Industrie und
Verbraucher sichere Investitionsbedingungen brauchen, wenn der
riesige Modernisierungsstau in deutschen Heizungskellern abgebaut
werden soll", resümiert BDH-Hauptgeschäftsführer Andreas Lücke nach
der 2. Deutschen Wärmekonferenz, die gestern in Berlin stattfand.
Mehr als 200 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und von
Verbraucherverbänden führten auf Einladung des BDH den Fachdialog
zwischen Politik und Heizungsindustrie weiter fort.

Konsens bestand bei den anwesenden energiepolitischen Sprechern
der Bundestagsfraktionen von SPD, Ulrich Kelber, CDU, Dr. Joachim
Pfeiffer, und FDP, Michael Kauch. Ihre gemeinsame Aussage lautete:
Die wichtigsten Förderprogramme sind bis 2015 abgesichert und werden
unabhängig von Regierungskonstellationen Bestand haben; das "Stopp
and Go" nach Kassenlage hat ein Ende und jeder förderfähige Antrag
wird bewilligt.

Klaus Jesse, Präsident des BDH, lobte dies: "Die Bundespolitik
reagiert damit auf eine Forderung des BDH, für verlässliche
Investitionsbedingungen zu sorgen. Die Diskussionen der letzten Jahre
um neue gesetzliche Vorgaben und Förderanreize haben dem Markt
zuletzt stark geschadet." Der Heizungsmarkt sei in diesem Jahr
endlich wieder angesprungen. Dies führte Jesse auf die nunmehr
stabilen Rahmenbedingungen zurück. Der Markt funktioniere bereits im
Sinne des Gesetzgebers: Indikator hierfür sei, dass bereits 40% aller
neuen Heizungsanlagen erneuerbaren Energien einkoppeln. Für 2015
prognostiziert Jesse sogar 80% Heizungsinvestitionen mit
regenerativen Anteilen. Voraussetzung hierfür sei, dass die Länder
auf zusätzliches Ordnungsrecht in Form von Nutzungspflichten
verzichten.

Michael Müller, Staatssekretär im Bundesumweltministerium, sieht
große Chancen dafür, dass die Deutsche Heizungsindustrie ihre
technologische Führungsrolle auf dem Weltmarkt weiter ausbauten kann.
Energieeffizienz und erneuerbare Energien seien als strategische
Zukunftsfelder von elementarer volkswirtschaftlicher Bedeutung und
deshalb offensiv zu besetzen.

Weitere Informationen und Fotos unter: www.bdh-koeln.de

Originaltext: BDH Haus,- Energie- und Umwelttechnik
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/63532
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_63532.rss2

Pressekontakt:
Reiner Zieprig
Telefon +49 2203 93593-0
E-Mail info@bdh-koeln.de


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